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Der Mord an der jungen Ordensschwester Valentine läßt ihren Bruder Ben, einen Anwalt und früheren Jesuiten, nicht mehr ruhen. Sein einziger Hinweis ist ein verblaßtes Foto aus dem Paris des Jahres 1943. Auf der Suche nach den vier Männern, die auf dem Foto abgebildet sind - und dem fünften, der es aufgenommen hat -, stößt er auf eine Reihe unaufgeklärter Todesfälle. Interne Kirchenangelegenheiten, bedeutet man Ben, die ihn gefälligst nichts anzugehen hätten. Alle Spuren führen nach Rom, zu den geheimen vatikanischen Archiven und weit in die Vergangenheit: Irgendwann in der Renaissance, so heißt es, gab es eine geheime Mördergruppe, Assassini genannt, die dann zum Einsatz kam, wenn alle anderen Mittel versagten. Hat irgend jemand diese Truppe wieder zum Leben erweckt? Hat der Vatikan Interessen, die er notfalls sogar mit Mord schützt?
Die Seitenzahl war zunächst abschreckend, aber ich habe mich schnell von der Handlung fesseln lassen und mitgerätselt, wer denn wohl wer ist und was wann wo passiert ist. Auch die Beziehung der Hauptpersonen, Ben und Elisabeth, wurde nicht übertrieben. Ärgerlich die Zeit, in der ich nicht lesen konnte... Die Ermordung von Val setzt Recherchen in Gang, die bis in den zweiten Weltkrieg zurückreichen und doch Bezug zum Heute haben. Gut aufbereitet erfährt man auch einiges vom möglichen...
Ein sehr fesselndes Buch, daß die Abgründe und dunklen Seiten der Kirche zum Thema hat.
Mich hat jede Minute geärgert, die ich keine Zeit zum lesen hatte, da ich wissen wollte, wie sich alles zusammen setzt. Sicher hätten es ein paar Seiten weniger auch getan, aber mir haben die ausführlichen Beschreibungen und Abschweifungen in die Vergangenheit sehr gefallen. So verinnerlicht man viele kleine Details, die man am Anfang für überflüssig hält, die sich aber später als wichtig...
Das Buch befindet sich in 23 Regalen.