Buch

Roter Herbst in Chortitza - Tim Tichatzki

Roter Herbst in Chortitza

von Tim Tichatzki

1919. Ein Bürgerkrieg fegt mit aller Gewalt über das zerfallene Zarenreich. Gefangen zwischen den Fronten, finden die beiden Freunde Willi und Maxim ein von Soldaten zurückgelassenes Maschinengewehr. Für Maxim ein Geschenk des Himmels, für Willi die größte Herauforderung seines Glaubens, denn als Sohn mennonitischer Siedler hat er gelernt, jede Form von Gewalt abzulehnen. Eine Zerreißprobe für die Freundschaft der beiden Jungs. Während Willis Familie in der aufkommenden Sowjetdiktatur ums nackte Überleben und um ihren Glauben kämpft, schlägt sich Maxim ausgerechnet auf die Seite des Regimes. Beide wissen nicht, ob sich ihre Wege je noch einmal kreuzen werden. Zwei Lebenswege inmitten der sowjetischen Diktatur, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Tim Tichatzki blickt in eines der dunkelsten Kapitel europäischer Geschichte, und erzählt zugleich ein Stück eigener Familiengeschichte. Schonungslos, packend und herzergreifend zu lesen.

Rezensionen zu diesem Buch

Beeindruckend und berührend und unbedingt höhrenswert

Als ich das Cover sah wurde ich sehr neugierig, da ich mich gerade mit meiner Familiengeschichte beschäftige und daher Anknüpfungspunkte sah.
Darum, und weil es sich nach einer wahren Geschichte handelt war ich sehr neugierig auf das Höhrbuch.

Aus dem Höhrbuch:

Der Autor führt uns ins Jahr 1919 wo ein Bürgerkrieg das im zerfallenen begriffene Zarenreich erschüttert.
Dort lernen wir die zwei Freunde Willi einen Sohn deutscher Auswanderer und dem...

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Abgründiger Schrecken

Tim Tichatzki: Roter Herbst in Chortitza - Nach einer wahren Geschichte, gelesen von Makke Schneider, erschienen im Brunnen Verlag

(MP3-CD: 13h 20min)

Anhand zweier Lebenswege, die unterschiedlicher nicht sein könnten, beschreibt der Autor die Erlebnisse von Maxim und Willi von 1919-1947 im Russischen Reich. Was der Bürgerkrieg im Zusammenhang mit der Auffassung verschiedenen Glaubens und unterschiedlicher Ideale mit einem Leben anrichten kann, erzählt Tim Tichatzki in...

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Wahre Geschichte zum Hören

Die Deutschen haben das Dorf Osterwick 1919 verlassen. Dort leben Maxim und Willi in einer menonitischen Gemeinschaft. Und die Entwicklung dieser beiden freunde sind Hauptinhalt des Buches. Die Irrungen und Wirrungen des Ersten Weltkrieges münden in einer Diktatur und diese historischen Ereignisse prägen 

Das Cover zeigt schon was Programm ist. Ein Junge der mit seiner roten Sowjetfahne durch die Gegend streift, vermeintlich ziellos. Das Hörspiel kommt leider nur in einer Papphülle...

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Eine Familiengeschichte in der UDSSR

~~Inhalt:

 

1919 in der Sowjetunion: Ein Bürgerkrieg tobt über das Land. Die Freunde Maxim und Willi wachsen gemeinsam in Ostwick auf, ein Ort, in dem hauptsächlich deutschstämmig Mennoniten leben. Willi lehnt aufgrund seines Glaubens jede Gewalt ab, Maxim schlägt sich auf die Seite des Sowjetregimes, das der Bevölkerung mit Gewalt das Leben schwer macht. Wir begleiten die beiden Freunde durch die Zeit des sowjetischen Terrors, des 2. Weltkriegs und in die Nachkriegszeit.

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Roter Herbst in Chortitza

Tim Tichatzki erzählt in seinem beeindruckenden Roman die Geschichte des russischen Reiches von 1919 – 1947, jene Zeit, in der durch den Bürgerkrieg und den großen Vaterländischen Krieg das Land von Gewalt und Terror heimgesucht wird und die Bevölkerung unermesslichem Leid ausgesetzt ist. Er berichtet über eine Epoche, in der Menschen wahllos festgenommen, enteignet, gefoltert und getötet wurden und sie nur allzu oft gezwungen waren, furchtbare Entscheidungen zu treffen. Die Beschreibungen...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
ISBN:
9783765575082
Erschienen:
März 2018
Verlag:
Brunnen Verlag Gießen
10
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)

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