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Als Boyles "Wassermusik" 1981 erschien und noch niemand den merkwürdigen Namen Coraghessan aussprechen konnte, war trotzdem sofort klar, dass dieser Roman das Zeug zum Kultbuch hatte. Boyle erzählt darin die weitgehend wahre Geschichte des schottischen Forschers Mungo Park, der im 18. Jahrhundert als erster Weißer den Verlauf des Niger erkundete. Zur Seite stellt er ihm die frei erfundene Figur des Ned Rise, einen englischen Grabräuber und Galgenstrick, der mit dem Entdecker im tiefsten Afrika die wildesten Abenteuer besteht. Außerdem dabei: ein phantastisches Panoptikum von Hexen und Schlägern, Kannibalen, Huren, Glücksrittern. Sein legendärer Erstlingsroman nun in einer fulminanten Neuübersetzung.
Wassermusik
T.C. Boyle,
gelesen von Dirk van Gunsteren und Stefan Kaminski
Der schottische Forscher Mungo Park macht sich zum Ende des 18. Jahrhunderts auf, um den gänzlich unerforschten Niger zu erkunden und diesen zu kartografieren. Er nimmt seinen schwarzen Freund Johnson als Übersetzer zu dieser Zwei-Mann-Expedition mit. Gemeinsam erleben sie so viele Abenteuer, dass ich nur einige erwähnen möchte: Sie werden von den Mauren gefangen genommen, von wilden Tieren...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.