Buch

Die Gesichter

von Tom Rachman

Ein gefeierter Künstler, ein liebender Sohn, eine Suche nach dem eigenen Leuchten

Mit einer einzigen beiläufigen Bemerkung wischt Bear Bavinsky (gefeierter Maler, zahlreiche Ex-Frauen, siebzehn Kinder) jede Hoffnung seines Lieblingssohnes Pinch beiseite, auch nur halb so viel Talent zu haben wie er. Desillusioniert zieht es Pinch raus in die Welt, in Kanada versucht er sich an einer Biografie über Bear, als Italienischlehrer in London hat er es fast geschafft zu vergessen, dass auch er einmal Großes vorhatte. Seine wahre Begabung findet er schließlich doch noch, und er schmiedet einen schier unmöglichen Plan, nicht nur sein eigenes Leuchten zu entfalten, sondern auch das Andenken seines Vaters zu retten.

Kann man gleichzeitig ein gefeierter Künstler und ein liebender Vater sein? Muss ein Sohn seinen Eltern verzeihen, nur weil sie bedeutend sind? Tom Rachman hat einen elektrisierenden und immer wieder auch nachdenklich stimmenden Roman geschrieben über das Streben nach Anerkennung – im Leben und in der Kunst.

Rezensionen zu diesem Buch

Das Beziehungsgeflecht eines egoistischen Malers und eines um Liebe buhlenden Sohnes

Dies war für mich ein sehr schwieriges Buch. Ich hatte meine Probleme mit dem Personal. Die Hauptcharaktere waren für mich sehr negativ gezeichnete Menschen, die aber einen Charakterzug des Menschen vermissen ließen. Jeder versucht doch in jeder ach so misslichen Lage positive Dinge/positive Sichten in sein Leben einzubringen. Und dies habe ich hier vermisst. Was ich als sehr schade empfand. Und als überzeichnet, aber das sicherlich gewollt. Denn Eltern haben natürlich einen tiefen und...

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Ein Entwicklungsroman, der sich langsam entfaltet

„Die Gesichter“ von Tom Rachman erzählt die Geschichte von Pinch, einer der vielen Söhne des Künstlers Bear Bavinsky. Er wächst in den 1950er Jahren mit seiner Mutter Natalie in Rom auf. Seiner Vater lebt einige Jahre bei den beiden und bringt Pinch kurz vor seinem Weggang an einem einzigen Nachmittag die Grundlagen guter Malerei bei. Daraufhin versucht er sich selbst als Künstler, bis ein einziger Satz von Bear all seine Bestrebungen zerstört. Der Leser begleitet Pinch durch die Jahrzehnte...

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Ist das Kunst, oder kann das weg?

Pinch ist eines von vielen Kindern, die der große Künstler Bear Bavinsky mit verschiedensten Frauen in die Welt gesetzt hat. Umso mehr strengt er sich an, um diesem zu gefallen, auch künstlerisch eifert er ihm nach. Doch Bear hält nichts von Pinch’s Talent, was diesen in eine Lebenskrise stürzt.

Rachmans Geschichte über Vater und Sohn fand ich sehr gelungen. Der Autor versteht es sehr gut, auch noch die feinste Nuance der Beziehung aufzuzeigen, als Leser freut man sich über Lob und...

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Künstlerleben

~~Kunst und Künstlerleben bestimmen den Inhalt dieses Romans. Der gefeierte Maler Bear Bavinsky hat es im Leben weit gebracht, einige Exfrauen und 17 Kinder sowie seine junge Frau Natalie haben sich dem zu fügen. Natalie selbst hält sich für künstlerisch wenig begabt, seinem Sohn Pinch bescheinigt Bear kein Talent. Pinch beschließt daraufhin ein anderes Leben zu leben, er versucht sich als Italienischlehrer in London und in Kanada an der Biografie seines Vaters. Gelingt ihm ein Erfolg...

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Enttäuschend

Dieser Roman über Kunst, Familie und das Leben eines Künstlersohnes klang genau nach meinem Geschmack. Dazu die vielen positiven Stimmen und das wunderschöne Cover; Rachmans „Gesichter" schien eine sichere Bank zu sein. Doch leider war der Roman nicht das Highlight, das ich mir versprochen hatte.

Schon den Einstieg fand ich schwierig, weil es keinen Charakter gab, dem man gerne gefolgt wäre. Der große Künstler Bear Bavinski ist ein selbstverliebter Egoist ohne Blick für die Sorgen und...

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Der Italienischlehrer

Bear Bavinsky hat sich als expressionistischer Maler einen Namen gemacht. In der Szene wird er gefeiert, von Kunstliebhabern bewundert und umschwärmt. Als angeblicher Lieblingssohn stehen Pinch, der eigentlich Charles heißt und von seinem Vater auch Charlie genannt wird, und seine Mutter Natalie in dessen Schatten und müssen ihr Leben den Launen des Egozentrikers unterordnen. Auch mit der Treue hat es Bear nicht so, sodass er insgesamt 17 Kinder mit unterschiedlichen Frauen zeugt. Dennoch...

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Die Zurückweisung und die Überwindung

Tom Rachmans Roman ist lange Zeit genauso wenig nahbar wie der Vater des Protagonisten des Romans. Pinch hat ein schwieriges Verhältnis zu seinem fernen, distanzierten Vater Bear, ein bekannter Maler. Pinch möchte sein wie er. Sein Leben lang versucht Pinch, sich ihm anzunähern, ohne Aussicht, dass das je gelingt. Eine ewige Zurückweisung. Tragisch, weil es etwas verzweifeltes hat.

Diesen Zustand macht der Autor gut deutlich, zum Beispiel in so einer Szene, wo Pinch verantwortlich für...

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Sohn eines berühmten Malers

Inhalt/ Klappentext:

 

Ein gefeierter Künstler, ein liebender Sohn, eine Suche nach dem eigenen Leuchten 

Mit einer einzigen beiläufigen Bemerkung wischt Bear Bavinsky (gefeierter Maler, zahlreiche Ex-Frauen, siebzehn Kinder) jede Hoffnung seines Lieblingssohnes Pinch beiseite, auch nur halb so viel Talent zu haben wie er. Desillusioniert zieht es Pinch raus in die Welt, in Kanada versucht er sich an einer Biografie über Bear, als Italienischlehrer in London hat er es...

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‘Portrait of the artist as a complete jerk’

‘Portrait of the artist as a complete jerk’

Diesen Titel gab Olga Grushin ihrer Rezension des englischen Originals in der New York Times. Also ‘Porträt des Künstlers als kompletter Dreckskerl’, um das A-Wort mal elegant zu umschiffen.

Und es besteht kein Zweifel daran, dass Bear Bavinsky ein kolossaler Dreckskerl ist: ein selbstverliebter Egomane, der sich für Gottes Geschenk an die Kunstwelt hält und glaubt, sich daher alles erlauben zu können. Er hinterlässt reihenweise...

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eher farblos

Auf den Roman "Gesichter" von Tom Rachmann war ich sehr gespannt. Das tolle farbenfrohe Cover und die Leseprobe waren vielversprechend. Vielleicht lag die Latte durch die Erwartungen etwas zu hoch, denn das Lesen des Buches hat mir in weiten Strecken leider nicht gefallen. Die Vater-Sohn Beziehung als zentrales Thema hat mich teilweise nicht berührt, vieles blieb zu oberflächlich. Die Person des Vaters Bear als egozentrischer Ausnahmekünstler wurde überzeugend dargestellt und ausgebreitet,...

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Die Gesichter

Mit einer einzigen beiläufigen Bemerkung wischt Bear Bavinsky jede Hoffnung seines Lieblingssohnes Pinch beiseite, auch nur halb so viel Talent zu haben wie er. Desillusioniert zieht es Pinch raus in die Welt, in Kanada versucht er sich an einer Biografie über Bear, als Italienischlehrer in London hat er es fast geschafft zu vergessen, dass auch er einmal Großes vorhatte. Seine wahre Begabung findet er schließlich doch noch, und er schmiedet einen schier unmöglichen Plan, nicht nur sein...

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Die Suche nach Anerkennung

„Den gefeierten Künstler – der nur sein Werkzeug benötigt und nichts weiter von der Welt will -, den gibt es nicht, hat es vielleicht nie gegeben.“

In diesem Meisterwerk erzählt Tom Rachmann das Leben von Charles „Pinch“ Bavinsky, vom Kleinkind (1955) bis 2018. Pinch wird als Sohn eines amerikanischen Malers und einer kanadischen Töpferin in Italien geboren. Sein ganzes Leben strebt er nach der Gunst des Vaters Bear Bavinsky. Dieser bleibt meist unnahbar, beschäftigt entweder mit...

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Einnehmend, komplex und besonders ...

Bear Bavinsky ist ein großer Künstler, hat zahlreiche Ex-Frauen und so einige Kinder. Mit Natalie hat er eine aufregende Zeit in Rom und einen Sohn, Charles, der nur Pinch genannt wird, aber alles Schöne findet ein jähes Ende. So geht der Maler zurück nach Amerika und lässt Mutter und Sohn zurück. Pinch sehnt sich nach seinem Vater und richtet sein Leben danach aus, Liebe, Anerkennung und Stolz in den Augen seines Vaters zu sehen. Er eifert ihm sogar nach und versucht sich selbst in der...

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Fragmente eines Lebens

Mit einer einzigen beiläufigen Bemerkung wischt Bear Bavinsky (gefeierter Maler, zahlreiche Ex-Frauen, siebzehn Kinder) jede Hoffnung seines Lieblingssohnes Pinch beiseite, auch nur halb so viel Talent zu haben wie er. Desillusioniert zieht es Pinch raus in die Welt, in Kanada versucht er sich an einer Biografie über Bear, als Italienischlehrer in London hat er es fast geschafft zu vergessen, dass auch er einmal Großes vorhatte. Seine wahre Begabung findet er schließlich doch noch, und er...

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Welt der Kunst - Kunstwelt?

Charlie Bavinsky, genannt Pinch ist der Sohn des gefeierten Malers Bear Bavinsky. Pinch lebt mit seiner Mutter , ebenfalls Künstlerin, aber erfolglos in Rom. Bear ist zweitweise bei ihnen, aber meist mit Malen beschäftigt. Die seltenen Momente, in denen Pinch mit Bear allein sein kann, sind ihm wertvoll.

Doch Bear hat nicht nur eine Familie. Nachdem der Vater verschwand, erfährt der Junge davon. So läuft Pinch sein ganzes leben hinter Bear her, versucht dessen Aufmerksamkeit zu...

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Die Kunst und das Leben

Kunst kommt von Können, käme sie von Wollen, hieße sie Wulst. Dieser Ausspruch wird häufig Max Liebermann zugeschrieben, der wahrscheinlich aber nur selber jemand anderen zitierte und sich um das Urheberrecht damals einfach noch keinen Kopf machte. Weil er es außerdem ziemlich satt hatte, nur nach des Kaisers Meinung Kunst machen zu sollen, hat er gleich noch mit anderen Künstlern seiner Zeit eine eigene Kunstgemeinschaft in Berlin auf die Beine gestellt. Impressionisten wie er, waren die...

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Eine verzwickte Vater-Sohn-Beziehung

Gebundene Ausgabe: 416 Seiten

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (31. August 2018)

ISBN-13: 978-3423289696

Originaltitel: The Italian Teacher

Übersetzung: Bernhard Robben

Preis: 22,00 €

auch als E-Book erhältlich

 

Eine verzwickte Vater-Sohn-Beziehung

 

Inhalt:

Charles Bavinsky, genannt Pitch, wächst im Schatten seines charismatischen Vaters Bear Bavinsky...

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Erstaunlicche Geschichte

Der Roman „Die Gesichter“ ist der Erste, den ich von dem Autor Tom Rachmann gelesen habe. Der Originaltitel ist „The Italian Teatcher“und der Roman wurde von Bernhard Robben ins Deutsche übersetzt.

 

Der Protagonist ist Charles genannt Pinch Bavinsky,er wächst in Rom auf, dann lebt er in London. Sein Vater Bear Bavinsky ist ein gefeierter Maler. Der hat 17 Kinder, für die er eindeutig kein guter Vater ist. Pinch hat das Talent selber ein Maler zu werden, aber er besitzt wenig...

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Wer definiert Kunst?

Was oder wer beeinflusst uns mehr und dauerhafter, als die Liebe und Zuneigung unserer eigenen Eltern? Auch wenn wir als erwachsene Menschen gerne denken, vollkommen unabhängig und losgelöst von ihnen zu leben, so sehnen wir uns doch insgeheim immer nach ihrer Anerkennung und Beachtung.

Wie sehr dieser Wunsch das Leben und die Entscheidungen eines Menschen beeinflussen kann, zeigt "Die Gesichter" wirklich überdeutlich am Beispiel von Charles Bavinski, der Zeit seines Lebens im...

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So sind sie, die Künstler

Der Roman „Die Gesichter“ von Tom Rachman ist die Geschichte von Pinch, der Sohn eines Künstlers und sein Versuch seinen eigenen Weg im Leben zu finden.

Zunächst beginnt das Buch mit einem tollen und emotionalen Vorwort des Autors.

Bear Bavinsky, seine Frau Natalie und ihr Sohn Pinch bilden von Anfang an eine merkwürdige Künstlerfamilie. Künstler, ihre Eigenarten und ihre Welt sind mir völlig unbekannt, durch das Buch erlangt man einen sehr guten Blick hinter die Kulissen des...

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ein trauriges Buch

Pinch und sein Vater haben eine sehr schwierige Beziehung. Eine, in der viele Missverständnisse und falsche Vorstellungen vom andere herumgeistern. Der Vater ist berühmt und er kreist um sich selber, hatte nie Zeit für den Sohn oder erwartete von ihm Dinge, die dieser nicht erfüllen konnte. Pinch fühlte sich immer zurückgesetzt und nicht angenommen. Ein Buch, in welchem die Protas aneinander vorbeireden oder miteinander uneins sind. Eltern-Kind-Beziehungen sind oft schwierig. Davon handelt...

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Im Schatten des Vaters ...

Schon als kleiner Junge verehrte Charles seinen Vater über alle Maßen. Er sonnte sich gerne im Ruhm von Bear Bavinsky, des bekannten und berühmten Malers, und versuchte stets, ihm nachzueifern. Das änderte sich auch nicht, als dieser auszog und eine neue Familie gründete. Später, als junger Mann, als Charles seine ersten zaghaften Versuche unternahm, ebenfalls zu malen, wurden diese vom Vater gnadenlos als „völlig untalentiert“ beurteilt. So wurde denn aus Pinch, wie ihn seine Eltern stets...

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Eher langatmig

Als Sohn des gefeierten Males Bear Bavinsky wünscht sich Pinch schon als kleiner Junge, einmal in die Fußstapfen seines berühmten Vaters zu treten. Doch als er von diesem als unbegabt eingestuft wird und er ohne Hilfe klarkommen muss, ist sein Leben, ob er es will oder nicht, immer mit Bear verbunden... .
Nachdem mich Tom Rachmanns Werk ,,Aufstieg und Fall großer Mächte" begeistert hat, war ich auch neugierig auf dieses Buch. Leider konnte mich ,,Die Gesichter" nicht richtig überzeugen...

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In seinem Schatten

Das Cover ist sehr interessant und hat damit auch meine Aufmerksamkeit erregt. Ich finde das passt auch sehr gut zum Buch und zur Geschichte. Der Schreibstil ist genauso passend wie das Cover. Der Autor hat eine sehr interessante Art, ein Buch zu schreiben welche mir sehr gefällt. 
Er ist sehr nah an der Realität und schönt nichts aus. Die Protagonisten sind alle samt so echt, wie ich es kaum in meinem Buch erlebt habe. Pinch hat mich tief beeindruckt weil er innerlich so zerrissen ist...

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Der Künstler

In den 1960ern wohnt der Maler Bear Bavinsky mit seiner Frau Nathalie in Rom. Ein großer Mann, der seinen kleinen Sohn Bear sehr beeindruckt. Da kann seine Mutter, die zwar den Haushalt führt, im Herzen aber selbst eine Künstlerin ist, nicht mithalten. Zu seinem Vater schaut Pinch auf. Überrascht ist Pinch als seine große Schwester die Ferien in Italien verbringt. So nach und nach geht ihm auf, dass Nathalie nicht Bears erste große Liebe ist und schon garnicht die Einzige. Bald trennen sich...

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Künstlerkind

Wie es sich als Sohn eines anerkannten Künstlers lebt, untersucht Tom Rachman in „Die Gesichter“. Das ist manchmal ganz schön deprimierend: Egal wie sehr der Maler Bear Bavinsky seinen Sohn Charles, genannt Pinch, ignoriert, bloßstellt oder beschimpft: Am Ende dreht sich Pinchs Leben doch immer wieder um den Vater und dessen Werk.

Die Geschichte stellt nicht Bear, sondern Charles in den Mittelpunkt. Das Buch beginnt mit seiner ersten kindlichen Erinnerung an seinen Vater. Nach einer...

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Aus mir wurde, was ich verdient habe

In Tom Rachmans drittem Roman  “Die Gesichter“  ((Originaltitel:  “The Italian Teacher“ ) geht es um eine ganz besondere Vater-Sohn-Beziehung. Bear Bavinsky, der berühmte Maler, lebt nur wenige Jahre in Rom mit seiner dritten Ehefrau Natalie und seinem Sohn Charles , genannt Pinch,  zusammen, bevor er sie für eine andere Frau verlässt, mit der er bereits Kinder hat. Natalie ist Töpferin und will sich ebenfalls als Künstlerin durchsetzen. Ihr Mann fördert diese Bestrebungen nicht, sondern...

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Belanglose Lebensgeschichte oder gefeiertes Künstlerdrama?

Dieser Roman ist das beste literarische Beispiel dafür, dass etwas von außen wunderschön sein kann und im gleichen Moment von innen unansehnlich. „Die Gesichter“ fängt durch das farbenfrohe Cover die Blicke und verführt dazu, die Story kennenlernen zu wollen, von der man erwartet, dass sie genau so abwechslungsreich, lebhaft und prächtig ist. Leider kann der neueste Roman von Tom Rachman diese Erwartungen meiner Meinung nach nicht erfüllen.

 

„Die Gesichter“ (im Original „The...

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Bewegend, traurig und lesenswert

Hauptfigur in Tom Rachmans "Die Gesichter" ist Charles Bavinsky, genannt Pinch. Sein Leben wird von seinem Vater, dem bekannten Künstler Bear Bavinsky, geprägt. Bear ist eine übermächtige Präsenz im Leben seines Sohns: Pinch will zunächst Maler wie sein Vater werden, wird von diesem aber als untalentiert abgewiesen. Dann möchte er sich als Biograph des Vaters versuchen, um so doch noch Anerkennung von diesem zu bekommen. Letztlich wird er Italienischlehrer an einer Sprachschule - daher dann...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
416 Seiten
ISBN:
9783423289696
Erschienen:
September 2018
Verlag:
dtv Verlagsgesellschaft
Übersetzer:
Bernhard Robben
7.67857
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.9 (28 Bewertungen)

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