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Seine Eltern wollen, dass er endlich ein Haus baut. Seine Freundin will endlich ein Kind. Und seine Freunde wollen zum elften Mal nach Mallorca. Doch Pitschi Greulich hat einen ganz anderen Plan.
Eine ziemlich komische Geschichte über einen 37-jährigen Brauerei-Manager, der ausgerechnet am Ende der Welt das sucht, was er zu Hause längst hatte.
"Tommy Jaud hat ein brachliegendes Genre neu belebt - den deutschen Männerroman. Es geht in 'Resturlaub' um alle großen Themen unserer Zeit. Ein Hammer von Gegenwartsroman also." DER SPIEGEL
"Natürlich schreibt das Leben die besten Geschichten. Aber Tommy Jaud reicht das nicht, weil er weiß, dass seine Figuren in diesem Leben erst einmal zurechtkommen müssen!" Bastian Pastewka
Von Tommy Jaud habe ich bislang noch kein Buch gelesen. Nach meinen Recherchen über ihn habe ich einen komischen Roman vergleichbar etwa mit denen von Tim Boltz erwartet. Leider wurde ich arg enttäuscht. Die wenigen halbwegs lustigen Passagen beruhen auf sprachlichen Missverständnissen des des Spanischen nur leidlich kundigen Protagonisten, der sich in Buenos Aires durchzuschlagen versucht, sowie originalfränkischen Äußerungen. Die Handlung plätschert eher dahin und hat mich fast gelangweilt...
Vergleiche ich Resturlaub mit der Simon Peters - Trilogie des Autors, dann kann ich definitiv sagen, dass mir dieses Buch hier einen Ticken besser gefallen hat.
Vom Cover her, habe ich eher einen mit niveaulosem Witz ausgestatteten Roman erwartet, der Humor war allerdings gar nicht so schlimm seicht, wie anfangs geglaubt. Ganz mein Geschmack war es zwar auch nicht und deshalb sind die richtigen Lachtränen beim Lesen auch leider ausgeblieben, den einen oder anderen...
Der Held des Buches heißt Pitschi Greulich(so muss Mann erst einmal heißen), von Beruf Brauerei-Manager mit fester Freundin, einem festen Freundeskreis und festen Gewohnheiten.
Und dann kommt alles auf einmal: seine Freunde wollen wieder mal nach Mallorca, sein Chef will wieder mal kein alkoholfreies Bier brauen, seine Freundin will ein Kind und heiraten, seine Eltern wollen... Pitschi dreht durch, so nicht. Nur weg von allem. Es zieht ihn nach Buenos Aires, einfach neu anfangen. Aber...
"Resturlaub" von Tommy Jaud ist an sich ein sehr gelungenes Beispiel für ein gutes, humorvolles Buch. Leider ist es meiner Meinung nach aber nicht das Beste, was Jaud bisher auf den Markt gebracht hat...nicht einmal das Zweitbeste. Sowohl "Vollidiot" als auch "Hummeldumm" haben mir deutlich besser gefallen.
Zum Inhalt: Peter (genannt Pitschi) Greulich kriegt kalte Füße. Sein bester Freund heiratet, sein Job nervt ihn, seine Heimatstadt Bamberg langweilt ihn und jetzt will auch...
Das Buch befindet sich in 74 Regalen.