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In London macht eine Bürgerwehr, der Club der Henker, Jagd auf böse Menschen - auf Pädophile, Mörder, Hassprediger - und erhängt sie. Mit diesen Fällen von Lynchjustiz beginnen für Detective Max Wolfe seine bisher schwierigsten Ermittlungen. Denn wie fängt man Mörder, die von der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden? Seine Spurensuche führt ihn tief unter die Stadt, in den Untergrund Londons mit seinen vielen stillgelegten Tunneln und Geisterbahnhöfen. Doch ehe Max den Club der Henker stellen kann, muss er am eigenen Leib erfahren, wie schmal der Grat zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld ist ...
Nachdem ich gehört habe, dass sich die Reihe mit jedem Buch steigert, war ich sehr gespannt auf den dritten Fall von Max Wolfe.
Das spannende an diesem Buch war für mich gar nicht mal der Fall selbst, sondern das ganze drum herum. Zum einen das Thema Todesstrafe bzw. Selbstjustiz und die Geschichte von London.
Beides hat der Autor auf wirklich interessante Art und Weise in seine Handlung eingebunden, sogar so interessant, dass der Fall selbst mir zwischenzeitlich fast egal war....
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.