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Ein Gästehaus in Florida, eine Handvoll Rentner am Ziel ihres Lebens und in Erwartung des Unausweichlichen, demgegenüber zwei junge, schöne Liebende. Ein Fundus an kräftig skizzierten Charakteren, überzeugend, skurril, lebensnah, jeder ein faszinierendes Original.
Treffsicher und humorvoll, mit der ihr eigenen feinen Beobachtungsgabe erforscht Tove Jansson das Phänomen des Alterns. Das Resultat ist ein literarisches Juwel zu einem zeitlos aktuellen Thema, dessen Wert kaum überschätzt werden kann.
St. Petersburg ist eine jener Sun Cities in Florida, in denen Rentner den Traum ihrer letzten Lebensjahre realisieren. Ein unwirklicher Ort, an dem wie in einem Wartezimmer Fremde auf Fremde treffen, unterschiedliche Gewohnheiten aufeinanderprallen, Irritation und Gelassenheit einander ablösen, und Lebensläufe, die sich niemals überschnitten haben, stetig und nebeneinanderher ihrem Ende entgegengleiten. Schonungslos - nichts beschönigend, nichts verschweigend - taucht Tove Jansson in die Gedankenwelt ihrer Figuren ein. Aber ihr liebevolles Verständnis für ihre schrulligen Helden ist so verlässlich wie die Sonne in Florida.
Ihre Kinderbücher (die Mumins) machten sie bekannt und zur Gewinnerin der Nils-Holgersson-Medaille und des Hans-Christian-Andersen-Preises: Tove Jansson. Die Romane, die sie für Erwachsene schrieb, sind hierzulande allerdings weniger bekannt.
Bereits im Jahr 1974 erschien Janssons Roman Solstaden in Finnland, doch erst 2018 ist er für deutsche Leser entdeckt und übersetzt worden.
„Die Stadt der Sonne“ ist der kleine Ort St. Petersburg in Florida, einer der immer warmen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.