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Es gibt ihn wieder, den Nachtwächter und auch den Türmer. Die in Jahrhunderten gewachsene Tradition, die landauf, landab zum viel gefragten Brauch in Deutschland und Österreich geworden ist, erwacht zu neuem Leben. Schlägt den Wächtern von heute die Stunde zur herandämmernden Nacht, sind Hellebarde, Horn und Laterne griffbereit. Dann machen sie sich bald auf den Weg. Der eine durch verwinkelte Gassen im fahlen Mondlicht, der andere ersteigt den höchsten Kirchturm und späht mit seinen Begleitern nach Auffälligkeiten unterm schwach leuchtenden Sternenzelt. Da lässt sich das ferne Mittelalter mit seinen vielen abenteuerlichen, heiteren und romantischen Geschichten erahnen. Doch oft wurden die Hüter der Nacht nur wenig ehrenhaft behandelt und erbarmungswürdig entlohnt. Es wird von jenen erzählt, die ehemals auf die zu bewahrende Ordnung verpflichtet waren und manchmal um Leib und Leben fürchten mussten.
Lieder und Stundenrufe - Salär, Auskommen, Lebenswandel - Stand und Ansehen - Rembrandts Nachtwache - Nachtwächterei in der Literatur - Kontrolluhren für Nachtwächter - Historische Großereignisse: Erdbeben, Feuersbrünste, Eulenspiegeleien - Porträts aus ganz Deutschland und Österreich und noch vieles mehr ...
Ulrich Metzner, Nachtwächter und Türmer damals und heute, Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-7025-0877-7
Die seit den 1980 er Jahren immer noch steigende Beliebtheit des Mittelalters und das Entstehen einer entsprechende Szene und unzähligen Events und Märkten hat auch einen neuen Fokus gebracht auf die Nachtwächter und Türmer, die in früheren Zeiten eine wichtige Arbeit verrichteten. „Leben wie im Mittelalter“ ist mittlerweile eine weit verbreitete Freizeitgestaltung, die in...
Das Buch befindet sich in einem Regal.