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„Zwischenreich“ ist eine große Dystopie, die im Gewand einer Fantasy-Fabel über Vampire, Menschen und Zombies daherkommt. In der Welt, die „Zwischenreich“ erschafft, herrschen die Vampire über die Menschen, und das auf grausame und brutale Weise. Entweder man unterwirft sich ihnen und dient oder man ist Freiwild und kann jederzeit ausgesaugt werden.
Ein Mensch kübelt seinen gesamten Weltekel und Menschenhass aus. Und das ist das Buch, die Essenz des Textes. – Wirklich? – Ja, schon. Aber nicht ganz. Nicht nur.
Kafka gilt allgemeinhin als düster und schwer, verrätselt und komplexüberladen – zumindest wird dieses Bild von ihm kultiviert und tradiert. Er ist der Autor, der in seinem Werk orakelhaft die Schrecken und Grauen des 20. Jahrhunderts vorweggenommen, ja visioniert hat.
Ein Buch, das als Klassiker und Weltliteratur und sonstwas gilt, und das mir vor allem von älteren Herrschaften, Lehrern und anderen Wissensvermittlern empfohlen wurde – und mit dem ich dennoch nie warm wurde.
Ob das nun eine Graphic Novel ist oder ein Comic (Alan Moore insistiert selbst darauf, dass es ein Comic ist), es ist schlichtweg eines der wichtigsten literarischen Werke der vergangenen Jahrzehnte. Es ist philosophisch, hintergründig, wunderschön klar und einfach nur brilliantly told.
„Das Parfüm“ ist einer dieser seltenen Bestseller, der sich nicht nur gut verkauft hat und handwerklich grundsolide ist; dieses Buch ist auch literarisch gehaltvoll, also großartig erzählt.
Dieses Buch ist einfach nur schön. Die Sprache, die Geschichte, die Figur – all das ergibt ein stimmiges Ganzes, ein wunderschönes literarisches Werk. Manche bezeichnen den „Prozeß“ als anstrengenden und wirren Text. Ein Urteil, das mir völlig unverständlich ist. Für mich ist das Buch klar, präzise und dicht, so klar, präzise und dicht wie kaum ein anderes. Es ragt heraus.
Wenn man sich schon ein Fantasy-Buch vornimmt, dann dieses. Es ist eines der wenigen, das es ernst meint mit seiner Welt und von dieser dann auch noch auf eine sehr erwachsene Weise erzählt. Mit erwachsen meine ich, dass es konsequent, komplex, hart und auch tiefgründig ist. Vor allem ist es eines der Fantasy-Epen bzw. eine der Fantasy-Reihen, die einen erzählerisch nicht unterfordert.
Ein wirklich epochales Werk. Es ist zeitlos und auch heute noch absolut lesenswert, und das nicht alleine nur aufgrund seiner Thematik. Auch die Sprache dieses Buches, klar und präzise, wortmächtig und formvollendet, besticht und begeistert immer noch. Mich zumindest. Es ist ein Klassiker, ein MustRead! und das verdientermaßen.