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Dem Leser bietet sich ein Verwirrspiel, bei dem es erst um einen seit 17 Jahren vermissten Ehemann geht, später um einen weiteren Vermissten, dann um einen Toten und plötzlich sind es ganz viele Tote. Verwickelt in diesen Fall bzw. diese Serienmorde ist eine anscheinend biedere Hausfrau und Mutter Megan Pierce, die ein dunkles Geheimnis vor ihrer Familie verbirgt.
Mit diesem Roman legt der Autor einen rabenschwarzen und nervenaufreibenden Mysterythriller vor, in dem die abartigen Fantasien eines Geistesgestörten sich direkt mit der Hölle verbinden und ganze Familien auslöschen. Einige Szenen erinnern sogar an Horrorsplatter. Ich konnte nicht umhin, mich beim Lesen an einige Filmszenen zu erinnern, die vom Polstergeist bis zu Zombies reichen.
Die Autorin beschreibt mit schlichten Worten, aber in fast poetischer Dichte, wie Hoffnung aus einem tatsächlich geschehenen Unglück entstehen kann. Am 09. Oktober 1963 wurde durch einen Bergrutsch in einen Stausee und die daraus resultierende Flutwelle die kleine italienische Stadt Longarone in den Dolomiten komplett ausradiert, mit Tausenden von Toten.
Ein geheimes Personenschutzunternehmen arbeitet eng mit dem FBI zusammen und versucht, brisante Zeugen bis zu deren Aussage vor der Staatsanwaltschaft am Leben zu erhalten. Der Leser schlüpft in die Rolle einer dieser Personenschützer mit dem schlichten Namen Corte. Dieser bekommt den Auftrag, die Familie eines Detectives zu schützen.
In diesem Buch wird Agent Pendergasts private Welt auf den Kopf gestellt. Erst taucht seine totgeglaubte Ehefrau Helen wieder auf und wird gleich darauf entführt. Pendergast verfolgt die Entführer, kann jedoch die Ermordung seiner Frau nicht verhindern. Er fällt in ein seelisches Loch.
Diese Autorin schafft es auf eine spannende und charmante Weise, die Elemente Sex, Crime und Humor unter einen Hut zu bringen. Das gelingt hier größtenteils durch den attraktiven Ermittler und Profiler Dr. Nick Stein, der keiner schönen Frau widerstehen kann.
In diesem Juist-Thriller lässt uns die Autorin teilhaben an dem Schicksal und den Empfindungen der Journalistin Ella Brandt, die auf der Insel wegen des Burnoutsyndroms in der Dunenburg-Klinik behandelt wird. Mit sehr viel Empathie beschreibt Alice Spogis das Seelenleben der Patientin, schildert den Klinikalltag und Erfahrungen, die Ella in dort macht.
Der Theaterschauspieler Henry Ingram erwacht eines Morgens im London des 18. Jahrhunderts und stellt mit Erschrecken fest, dass dies kein Traum, sondern Realität ist. Und er ist immer noch im Kostüm des Captain Macheath, den er gestern abend noch auf der Bühne gab.
Ignazio Da Toledo, ein Reliquienhändler mit geheimnisvoller Vergangenheit, wird von einem reichen Venezianer beauftragt, ein mysteriöses Buch zu beschaffen, welches das Wissen der Engel enthalten soll. Der Händler erfährt durch ein kryptisches Rätsel des ehemaligen Besitzers, dass dieses Buch in vier Teile zerlegt wurde, jeder davon an einem anderen Ort versteckt.
Ein sehr gelungener Roman als Mysterythriller mit einem Hauch Paranormal Romance. Die Friedhofsrestauratorin und Archäologin Amelia Gray kann seit ihrer frühesten Kindheit ebenso wie ihr Vater die Geister von Toten sehen. Sie lernt von ihrem Vater, einem Friedhofsgärtner, deren Gesetze und Regeln kennen.
Dieser Roman ist ein gelungener Genremix zwischen Mystery und historischem Roman. Der Leser schlüpft in die Rolle des Architekten Johnny Carter, der in London eine alte viktorianische Schuhfabrik zu Luxuswohnungen umbauen soll. Eines Tages entdecken er und seine Kollegin Tara einen verborgenen Kellerraum, in dem neben wenigen Möbeln ein riesiger alter Spiegel steht.
Ein ungewöhnlich geschriebener Roman mit einem sehr interessanten Aufbau erwartet den Leser. Ein Buch, das nicht nur Fans historischer Romane begeistern wird. Nicht die großen geschichtlichen Ereignisse stehen hier im Vordergrund, sondern die liebevollen Kleinigkeiten und die menschlichen Emotionen.
Ich würde dieses Buch eher als philosophische Dystopie denn als Thriller bezeichnen. Die Geschichte von Hannah Payne spielt in einem zukünftigen Amerika, in dem Verbrecher je nach Vergehen "eingefärbt" werden. Einem Amerika, das nach dem Ausbruch von neuen Kriegen und einer Pandemie eine religiös-fanatische Gesellschaftsform angenommen hat.
Dieser Roman ist natürlich nicht vergleichbar mit dem Werk des ehrenwerten Sir Conan Doyle. Daher werden die traditionellen Holmes-Fans vermutlich weniger Freude daran haben, als eingefleischte Satiriker.
Ich habe selten ein Buch gelesen, bei dem ein Autor soviele überraschende Wendungen hineingepackt hat, dass es kaum möglich ist, diese im Überblick wiederzugeben.
Alma Whittaker wird 1800 in Philadelphia geboren. Mit Reichtum gesegnet, mit einem opportunistischem Geschäftsmann als Vater und einer praktischen Holländerin als Mutter, wird sie seit frühester Jugend intellektuell gefördert, erfährt jedoch nur wenig Herzenswärme.
Die Autorin entführt uns in eine Welt der Zukunft, voller Prophetie, Geister und Magie, in der Menschen mit seherischen Gaben als Verbrecher abgestempelt werden. Die Seher unterteilen sich in verschiedene Gilden mit besonderen Fähigkeiten. Dieses wird zu Anfang des Buches graphisch dargestellt, ebenso wie der Plan der Kolonie, in welche die junge Heldin Paige Mahoney verschleppt wird.