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Puuh. Es fällt mir immer etwas schwer, negative Rezensionen zu schreiben. Bei positiven ist man immer so euphorisch und die Argumente sprudeln nur so aus einen heraus. Wenn mir das Buch aber nicht wirklich gefallen hat, stockt es etwas.
„Wir fliegen, wenn wir fallen“ war mein erstes Buch von Ava Reed. Und ja, irgendwie habe ich mehr erwartet. Die Idee war wirklich super - ich liebe Bücher, in denen es um unerfüllte Wünsche und Listen geht. Der Anfang war auch super gemacht, die Liste hatte tolle Punkte zu bieten und ich habe mich total auf die Reise der Beiden gefreut.
Nachdem mich der 2. Band der Magisterium-Reihe ja leider etwas enttäuscht hat, war ich umso gespannter was mich im 3. Band erwarten wird. Positiv an dem Band war definitiv, dass wir wieder mehr Zeit im Magisterium verbringen. Das hat mir im letzten Band definitiv gefehlt. Endlich gab es wieder Unterricht und neue Magie zu erlernen.
Die 2 Handlungsstränge bestehend aus Gegenwart und der Geschichte in einem Tagebuch aus dem 19. Jahrhundert sind der Autorin unglaublich gut gelungen.
Scheinen diese beiden Geschichten auf den ersten Blick nicht wirklich viel gemeinsam zu haben, wird man schnell feststellen, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Auch der 2. Band der Pan- Trilogie konnte mich gut unterhalten. Allerdings kam die Handlung, für meinen Geschmack, streckenweise nur sehr langsam voran.
Als ich die Inhaltsbeschreibung gelesen habe, dachte ich nur: WOW! Das ist doch mal genau ein Buch nach meinem Geschmack. Ich liebe alles, was irgendwie in die Richtung „Reality Game“ geht und auch hier klang die Handlung einfach nach jeder Menge Spannung und Überraschung.
Die Thematik dieser Trilogie ist wirklich besonders – die typischen Jugendbuch- Probleme werden mit Fantasieelementen vermischt. Und genau diese Kombination hat mir unglaublich gut gefallen.
Hach ja. „Bookelements“ und ich hatten unsere Höhen und Tiefen.
Dabei war die erste Hälfte soooo gut! Es war spannend und witzig und ich habe (entgegen meiner Erwartungen) richtig mit Yannis und Sol mit gefiebert. Doch dann wurde es leider stetig immer kitschiger und einfach nur noch übertrieben. Vom Ende fang ich gar nicht erst an!
Kommt euch bekannt vor? Sag ich ja.
Doch die Parallelen zu Titanic sind gar nicht negativ gemeint. Die Geschichte hat zwar ihre Schwächen - ich wurde aber alles in allem einfach gut unterhalten.
Positiv überrascht war ich, dass es hier mal nicht um Krebs ging. Im Grunde habe ich nichts dagegen, aber ich finde es gut darauf aufmerksam zu machen, dass es auch noch zahlreiche andere tödliche Krankheiten gibt.
Zuallererst muss ich auf das Cover zu sprechen kommen. Als ich es das erste Mal gesehen habe, war ich hin und weg – es ist wirklich wunderschön! Allerdings vermutete ich hinter diesem Cover halt eine kriegerische (High) Fantasy- Geschichte – dem ist aber nicht so. Die Geschichte ist mehr Realität, harte dunkle Realität – gemischt mit ein paar Funken Mystik.
Ich hatte noch nie etwas über einen Albino gelesen und wollte deshalb sofort mehr erfahren. Wollte wissen, wie es Tim mit diesem Schicksal ergeht und von welchem Unglück dort gesprochen wird.
Wer also die Göttlich-Trilogie mochte, muss nicht unbedingt diese Trilogie mögen und umgekehrt. Es ist einfach etwas total anderes.
Fast nahtlos geht es ca. sieben Stunden nach Band 1 „Schwarz“ mit Roland, dem letzten Revolvermann in Band 2 weiter. Der Prolog hat es dann auch schon direkt in sich. Nach der Konfrontation mit dem schwarzen Mann hätte Roland wohl eine Pause verdient, aber da hätte er sich wohl lieber einen anderen Platz als den Strand zum verschnaufen aussuchen sollen!
Nora war eine sehr sympathische Protagonistin, die sich mit ihren Eigenarten von der Masse abhebt. Sie jobbt in den Ferien als Drachenverkäuferin an der Ostsee und findet dort schnell Freunde unter den anderen Verkäufern und vor allem an Martin findet sie schnell Gefallen. Noras „Problem“ viel vor sich hin zu träumen, habe ich mir aber irgendwie etwas anders vorgestellt.
Mir hat „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ einfach total gefallen. Es ist ein Buch über das Leben und wie schwer dies manchmal sein kann. So schwer, dass man irgendwann einfach nicht mehr will. Aber ist Selbstmord wirklich der einzige Ausweg?
Positiv zu erwähnen ist, dass auch wenn man den ersten Band „Stolperherz” nicht gelesen hat, man keine Probleme hat, dem zweiten Band „Herzriss” zu folgen und die Geschichte zu verstehen. Vieles aus Band 1 wird auch nochmal kurz angeschnitten. Das hat mir sehr gut gefallen.
Es war spannend, die Geschehnisse rund um Nathaniel haben wieder ordentlich an Fahrt aufgenommen. Die Handlung ist strukturierter und hat wieder ein klares Ziel.
Allie bekommt von Lucinda endlich mehr Klarheiten in Bezug auf ihre Familie und Geschichte.
Man weiß auch endlich, welche Rolle Allie in der ganzen „Heck meck“ Story eigentlich spielt.
Joe ist nicht gerade das, was ich mir unter einem waschechten Stalker vorstelle. Klar, hat er eine Macke und klar sind seine Gedanken unheimlich und ziemlich pervers (das perverse und sexistische im Buch hat mich übrigens stark an Laymon erinnert) – und er schreckt auch nicht vor Mord zurück. Doch auch das töten, meistert er mit so einer Leichtigkeit, dass ich nie eine Bedrohung gespürt habe.