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Nachdem ich die letzte Seite von Marissa Meyers Debüt Wie Monde so silbern, das vor einigen jahren im Carlsen Verlag erschienen ist, umgeblättert hatte, musste ich mich erst einmal im Lesesessel zurücksinken lassen und atmete tief durch. Unzählige Emotionen durchströmten mich.
„Wenn ihr Leben ein Buch wäre," sagt Madeline, "würde sich beim Rückwärtslesen nichts ändern: Heute ist genau wie gestern und morgen wird sein wie heute." Denn Madeline hat einen seltenen Immundefekt und ihr Leben lang nicht das Haus verlassen. Doch dann zieht nebenan der gut aussehende Olly ein – und Madeline weiß, sie will alles, das ganze große, echte, lebendige Leben!
Sie ist die Hauptfigur in meinem soeben beendeten Buch, das auf den klangvollen Titel »Calpurnias (r)evolutionäre Entdeckungen« hört. Es ist das Debüt der US-Autorin Jacqueline Kelly, erschien im Herbst letzten Jahres bei den Hanser Literaturverlagen und hat mich nachdrücklich beeindruckt. Warum das so ist, möchte ich euch nun berichten.
Donnerlüttchen, dieses Buch hat gesessen. Was für ein überraschendes! atemberaubendes! fieses! Stück! Literatur! Das ist der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss, nachdem ich den Thriller eben beendet habe. Der Plot hat mich regelrecht hin- und hergezerrt, an einer Stelle Knoten gelöst, um an einer anderen wieder für völlige Verwirrung zu sorgen.
Die Story nahm zunächst gemächlich Fahrt auf. Wir befinden uns auf einer Party in Manhattan, ein Ouijabrett spielt dort ebenso eine Rolle wie diese schaurige gepfiffene Melodie, die der Wind durch die Nacht trägt…
“Naughty John, Naughty John, does his work with his apron on. Cuts your throat and takes your bones, sells ’em off for a coupla stones.”
Mein Geist verharrt noch immer mitten im Geschehen – dort, an jener Küste in England, wo mein gemeinsamer Weg mit David Whitehouse begann und wo sie heute endete. »Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek« aus dem Tropen Verlag gehört zu der Sorte Bücher, welche noch lange nach diesem Gefühl im Gedächtnis haften bleiben. Kommt euch das bekannt vor?
Jawoll, das habe ich getan, lieber Herr Parvela und ich muss sagen, ich habe mehr als nur einmal heftigst mit dem Kopf genickt, um meine inbrünstige Zustimmung auszudrücken.
Ich gestehe: Ich bin ein Fangirl. Durch und durch.
Pünktlich zum Purple Day for Epilepsy Awareness, dem internationalen Gedenktag, der auf diese heimtückische Krankheit aufmerksam machen möchte, lag Sarahs Buch in den Buchhandlungen und schon zwei Tage später hielt ich es überraschend in der Hand.
Solch ein Szenario hat Margit Ruile für ihren neuen Jugend-SciFi-Roman »Deleted. Traue niemandem« aufgegriffen, der am 31. März beim arsEdition-Imprint Bloomoon erscheinen wird. Die Autorin ist mir ganz und gar nicht unbekannt. Ihre Kinderbuchreihe rund um das clevere, mutige Mädchen Mira habe ich gemeinsam mit meiner Tochter verschlungen und sehr geliebt.
"Jüdisch zu sein heißt für mich, dass ich gerne möchte, dass du auch dieses Gefühl kennst und ich Dir deshalb ein paar Dinge erklären will, ein paar Dinge, die ich mit einem »Oj vej« werde einleiten müssen, ein paar Dinge, die schön-nervtötend-melancholisch-komisch-gemein-absurd-rassistisch-wunderbar-verrückt-erzürnend-wahnsinnig-klug-unwichtig-lebensbejahend-todtraurig-einfach-schwierig-jü
Das illustrierte Cover wurde an einigen Stellen mit Goldfolie akzentuiert, was den orientalischen Charakter der Story zusätzlich unterstreicht. Die Zeichnungen von Silvio Neuendorf, sowohl auf dem Cover als auch im Buch selbst, sind kindgerecht, in klaren Farben und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Schon auf dem Vorsatzpapier ahnen wir, dass uns ein farbenfrohes Buch erwarten wird.
Matthias Weinerts quirligbunte Dinosaurierspezies bewegt sich auf Rädern fort. Nicht nur die farbenfroh gestaltete Titelillustration ist sehr gelungen, auch die Wahl des Fonts im bunten Comicstil harmoniert perfekt zum Coverbild.
Eine Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert hat. Dieser Mann, welcher Shakesspeare vergöttert und zum Zeitpunkt seines Geistesblitzes bereits zahlreiche Zeitschriften publiziert hat, heißt Christopher Morley, Oxfordabsolvent und Sohn eines bekannten Mathematikprofessors.
Am Montag habe ich die 304. Seite umgeblättert, heute schreibe ich nun meine Eindrücke nieder und berichte euch, wie mir »Bird und ich und der Sommer, in dem ich fliegen lernte« aus dem Magellan Verlag gefallen hat. Übrigens war es sehr schön, mal wieder mit anderen Buchbegeisterten gemeinsam in einer Leserunde auf Lovelybooks.de zu lesen und auszutauschen!
Adolf Hitler wacht im Frühjahr des Jahres 2011 mitten auf einem verlassenen Grundstück auf, ein wenig orientierungslos – kein Führerbunker, weder Reichskanzlei noch seine Frau Eva und erst recht kein Krieg herrscht. Im Gegenteil, es herrscht tiefster Frieden, eine Frau steht an der politischen Spitze und Berlins Stadtbild wird geprägt von Bildzeitungs-Automaten und Dönerbuden.
Ein Bilderbuch, das wir jetzt schon lieben,
mit gereimten Worten und schlauen Tieren,
wird uns das Alphabet nun lehren.
Doch noch viel mehr steckt zwischen den Seiten,
Was das ist, werde ich euch nun zeigen.
Zertrennlich – der Titel spricht eine deutliche Sprache und ein wenig passt er auch zum ersten Eindruck, den ich von diesem Buch hatte. »Zertrennlich« und ich, wir waren nicht von Anfang an ein Herz und eine Seite. Die ersten Kapitel, vielmehr die ersten 50 Prozent des Buches blieben unaufgeregt, beinahe langweilig.