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Er ist nicht wie sie, der Ivo Trifunović. Zum Beispiel verdient er viel mehr als sie, so circa 100 000 Euro pro Woche. Er beneidet die Rapper, Rap ist seine Lieblingsmusik, die zwar viel weniger Geld machen als er, aber wenigstens Zeit haben, es zu genießen und auszugeben, während sein Zeitplan so straff ist, dass er manchmal nicht mehr weiß, wer er ist.
„Herkunft“ ist das dritte Buch, das ich von der Longlist des Deutschen Buchpreises ablese und das erste Buch, das ich von Saša Stanišić lese. Ich mag seine lakonische Art.
„Der große Garten“ ist mein zweites Buch, das ich von der Longlist des diesjährigen Deutschen Buchpreises (2019) lese. Diese Roman-Debütantin, noch dazu auf der Longlist, hat mich angenehm überrascht. Lola Randl präsentiert uns ein Gartenjahr, garniert mit ganz viel Lebensweisheit.
„Das flüssige Land“ ist mein erstes Buch, das ich von der Longlist des diesjährigen Deutschen Buchpreises (2019) lese. Die Longlist hat uns alle überrascht. Sieben Debütromane! Da ist man gespannt. Bei der Besprechung dieses Buches werde ich nachhaltig auf seinen Inhalt eingehen. Es wäre ansonsten kaum möglich, es adäquat zu hinterfragen.
In Bienville, einer Südstaatenstadt am Mississippi, zieht der Poker-Club die Strippen im Hintergrund. Deren Angehörige sind die superreichen, einflussreichen Honoratioren der Stadt.
Matthias Brandts Held, der sechzehnjährige Morten Schumacher, genannt Motte, muss damit fertigwerden, dass sein gleichaltriger Buddy Boggi am Non-Hodgkin-Lymphom erkrankt ist und höchstwahrscheinlich sterben wird. Die Geschichte spielt in den 1980igern.
Die Kinder Sepp, Mirl, Hedi und Wetti wachsen in der unmittelbaren Nachkriegszeit in einem österreichischen Kaff unter ärmlichen Verhältnissen auf. Die russische Besatzung hat noch Restposten im Land verstreut. Die Autorin zeichnet in Rückblenden das Leben dieser vier Protagonisten auf, die inzwischen selber erwachsene Kinder haben.
Vier Kinder einer jüdischen Familie machen sich eines Tages auf, eine Wahrsagerin zu besuchen, die in der Lage sei, ihnen ihren Todestag zu sagen.
Orientalisch blumig, ja wie ein orientalisches Märchen kommt die kurze Erzählung „Die Kinder des Borgo Vecchio“ daher. Der Borgo ist das Armenviertel Palermos, dem Geburtsort des Autors.
„Surf like a Girl“ ist ein dicker, fetter Bildband. Mit umwerfenden Bildern von Meer, Wellen, Wind und Surfergirls. Da der Surfsport ziemlich männerdominiert ist, ist ein Bildband, der sich ausschließlich mit surfenden Frauen beschäftigt, aufsehenerregend. Wenn man sich die Bilder anschaut, geht einem das Herz auf!
Die Bauern im italienischen Bergdorf Nevada ringen in hartem Terrassenbau, womit sie dem Wind und den Schräglagen der Berge trotzen, dem Boden die Ernte ab. Von ihnen stammt das Rohmaterial der berühmten Tabaksorte „Nostrano del Brenta“.
Miranda, Charlie und Adam, diese Dreierkonstellation bildet das Grundgerüst des Romans. Charlie ist ein Technikfreak und hat sich Adam zugelegt, eine hochentwickelte KI, sieht aus wie ein Mensch, denkt wie ein Mensch. Oder?
Der Autor schreibt über „Tymos, Anerkennung, Würde, Identität, Einwanderung, Nationalismus, Religion und Kultur“, wie er selbst sagt. Um diese Begriffe zu erklären und zu definieren, holt er weit aus. Gefühlt fängt Fukuyama bei den Dinosauriern an oder bei der Entstehung von Leben.
Ich bin richtig sauer, dass der Autor in diesem Buch unter seinen Möglichkeiten geblieben ist.
Ein Bomberpilot stürzt in der Wüste ab und wird nach einer Woche von einem Jungen, namens Momo, auf recht unsanfte Weise gerettet und in das Flüchtlingscamp gebracht, das er bombardieren sollte. Nicht weit entfernt oder sogar innerhalb dieses Camps befindet sich ein möglicherweise verlassener Hangar, der offensichtlich zur US-Armee gehört. Was in ihm vorgeht, ist geheimnisvoll.
Joachim Gauck versucht sich anhand seiner eigenen Lebensgeschichte daran, die Sache mit der Toleranz zu verdeutlichen. Toleranz ist so lange leicht, wie sie nicht praktisch herausgefordert wird. Dennoch tun wir alle gut daran, von Zeit zu Zeit über unseren Schatten zu springen und auch einmal eine Meile in den Mokassins des anderen zu gehen. Aber dieses Gebot richtet sich an alle!
Der mir bis dato unbekannte Autor schreibt hauptsächlich Romane, die den Charakter einer Milieustudie haben. Für "Berlin Prepper", seinem neuesten Roman, hat Johannes Groschupf die Prepperbewegung auf das Korn genommen, also Menschen, die sich vorbereiten auf den Ernstfall. Sei es Weltuntergang. Oder Revolution. Welche Katastrophe whatsoever.
Kurzmeinung: Der Sehnsuchtsort Rom ließ mich kalt!
Darf man ein Buch als „Quark“ bezeichnen? Nein. Wohl nicht. Das wäre beleidigend. Ich sage also nicht, dass „Großmutters Haus“ Quark ist, obwohl es mich in den Fingern juckt. Oder soll ich auf Meinungsfreiheit bestehen?
Der Autor, Constantin Schreiber, beschäftigt sich in seinem zweiten Buch mit der Unterrichtssituation in islamischen Ländern. Beschrieben und mit Einzelfällen unterlegt wurden Schulbücher aus Afghanistan, Iran, Ägypten, Palästina und der Türkei.