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In Zorns früher mal ruhiger Stadt gibt es erneut einige Todesfälle zu beklagen. Allerdings ist keiner dabei, an den er Arbeit verschwenden müsste, alles nur Selbstmorde und natürliche Todesursachen. Und der junge Mann, der nachts angeblich verfolgt wurde und nur mit Glück mit dem Leben davongekommen ist, war doch sicher betrunken. Oder verrückt. Oder beides.
Beim Versuch, sein nach einem Motorschaden in der Sahara notgelandetes Flugzeug wieder zu reparieren, trifft unser Erzähler dort überraschend auf den kleinen Prinzen. Dieser kommt von einem fernen Planeten und öffnet dem Erzähler die Augen für das Wesentliche…
Erneut muss sich das Dresdner Ermittlerteam um Kriminalhauptkommissarin Karin Wolf und Kriminaloberkommissarin Sandra König mit einer Serie von Morden beschäftigen. Ein selbsternannter Krieger des Glaubens scheint sich auf einem Kreuzzug gegen die Sünder dieser Welt zu befinden.
Prag, 1934. Der 15jährige Mosche Goldenhirsch leidet noch immer unter dem frühen Tod seiner Mutter. Zudem sucht er seinen eigenen Weg, denn eins ist ihm klar: Ein Leben als Rabbiner, so wie sein Vater, kommt für ihn nicht in Frage. Als er in einem Wanderzirkus einen Zauberer sieht, ist er fasziniert von dieser ihm völlig fremden Welt.
Die Suche nach der Nordostpassage, auch der nordöstliche Traum genannt, beschäftigte über Jahrhunderte hinweg Forscher, Händler, Politiker und Abenteurer. Irgendwo entlang der sibirischen Polarküste suchten sie nach einem kurzen Seeweg nach Japan, China und Indien, einer Durchfahrt vom Atlantik in den Pazifik. Als im Jahr 1872 die k.u.k.
Ein zunächst ungeliebtes Buchgeschenk hat der Erzähler hier erhalten, ein achthundert Seiten starkes Herkunftswörter-Buch. Den Duden Nummer 7, den er nie haben wollte, weil er die Lücke in seinem Bücherregal zwischen Duden Nummer 6 und Nummer 8 so liebt, sie geradezu kultiviert hat!
Dieses Buch hat mich beim Lesen durch ein Wechselbad der Gefühle geschickt. Mit großem Interesse habe ich viele neue Informationen aufgenommen und noch unbekannte Texte Endes in Auszügen entdeckt – aber ich habe mich auch geärgert, mich mehr als einmal durch einen Textabschnitt gequält.
Ähnlich wie Clara ergeht es auch dem Leser bei diesem Buch, Traum und Realität werden immer wieder miteinander verknüpft. In siebzehn Geschichten darf man die jeweiligen Protagonisten auf ihrem Weg begleiten, der sie jedes Mal ein Stückchen weiter hin zu sich selbst bringt.
Ein Mann wurde scheinbar in den Selbstmord getrieben, ein Richter wird vermisst und Schröder liegt nach einem Unfall im Krankenhaus – eine wirklich üble Situation für Hauptkommissar Claudius Zorn, auf dessen Schreibtisch sich nun die Arbeit stapelt.
Isabella hat eine besondere Begabung: Sie kann Töne sehen. Und da sie schon als kleines Mädchen ganz nebenbei Noten lernte, kann sie das Gehörte auch niederschreiben. Viele, viele Notenhefte füllt sie mit dem Gesang einer Amsel – allerdings tut sie dies heimlich, denn Isabella ist schon klar, dass sie anders ist als andere Menschen.
Am helllichten Tag wird an einer Tankstelle mitten in Dresden ein Mann ermordet. Die einzige vage Spur führt zu einer unbekannten Frau und auch der persönliche Hintergrund des Opfers bringt Kriminalhauptkommissarin Karin Wolf und ihre neue Partnerin Sandra König zunächst nicht weiter.
Dürn, im September 1391. Pfarrer Heinrich Otto ist alt und krank. Doch sich einfach dem Sterben ergeben kann er nicht, zu sehr lastet etwas auf seinem Gewissen, das er als große Sünde empfindet. Seiner Großnichte Fronika vertraut er sich an und fortan trägt sie die Verantwortung für das, was später als das Blutwunder von Walldürn bekannt werden sollte.
Nach der ersten Mordserie, die Zorn und Schröder in Band 1 beendet haben, ist es in ihrer früher so ruhigen Stadt nicht lange ruhig geblieben. Noch haben die beiden Gelegenheit, sich um pöbelnde Teenager zu kümmern, die den Marktplatz vollmüllen. Doch schon bald werden sie vor einem Jugendlichen stehen, der brutal ermordet wurde. Und dieser tote Junge wird nicht der letzte bleiben…
Ich weiß ja nicht, wie andere das empfinden – aber ich hatte an dieser Stelle schon meine Zweifel, ob der gute Mann geistig wirklich vollkommen gesund ist. Zumal wenn man berücksichtigt, was er anschließend mit seinem Opfer anstellt…
Tom sitzt im Gefängnis. Wofür er verurteilt wurde, wird nicht thematisiert, aber es wird schon deutlich, dass es sich um eine mehrjährige Haftstrafe handelt, die er absitzen muss. In der Einsamkeit seiner Zelle und dem streng geregelten Alltag kann er den Gedanken, die ihn bestürmen, nicht entkommen. Toms ganzes Sein besteht aus Wut, Enttäuschung und Erinnerungen, die er tief in sich begräbt.
David Simon, Reporter und Drehbuchautor, durfte ein Jahr lang als „Praktikant“ das Morddezernat von Baltimore während seiner Arbeit begleiten. Das Ergebnis ist eine packende Reportage, die mich über 800 Seiten lang ans Buch gefesselt hat.
Auch das Lesen dieses Buchs kam mir wie ein Durchatmen vor, wie eine kleine Flucht. So schön sind die Geschichten in dieser Anthologie, dass man sich problemlos darin verlieren kann. Einzige Bedingung: Man muss Liebe zur und Achtung vor der Natur empfinden.
Der Manieren-Killer beschäftigt das Team um Detective Sergeant Brant: Ein Killer mit einer Mission, niemand ist vor ihm sicher. Vor Brant scheint allerdings auch niemand sicher zu sein, denn er verkörpert in einer Person alles, was einem Polizisten an schlechten Eigenschaften angedichtet werden kann: Aggressiv, korrupt, bestechlich, egozentrisch, homophob und völlig skrupellos.
Der Psychotherapeut Jakob Jakobi ist ziemlich am Ende. Seine Ehe ist gescheitert, seine Praxis am Rand des Ruins und während sein Bruder der Mutter „nur Freude macht“, schlägt er sich mit dem Dasein als schwarzes Schaf der Familie herum.
Der Stern sieht auch wirklich hübsch aus auf der Tannenbaumspitze, aber der kleine Igel ist nicht zufrieden. Seine Höhle ist noch gar nicht richtig weihnachtlich, der Baum viel zu kahl und Geschenke für die Freunde fehlen auch noch. Schnell stürzt er sich in die Vorbereitungen und erfährt am Ende, worauf es an Weihnachten wirklich ankommt.