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Danny Ramadans „Nebelhorn-Echos“ ist ein Roman, der einiges an Spannung aufbietet.
Erzählt wird die Geschichte von Hussam und Wassim, die als Jugendliche eine tiefe Zuneigung zueinander entdecken. Beide stammen aus Syrien.
Während Hussam in der queeren Szene Kanadas eine Heimat gefunden hat, bleibt Wassim in Damaskus, obwohl im Land ein Bürgerkrieg herrscht.
Mit Neil de Grasse Tysons Buch „Im Spiegel des Kosmos“ bin ich so gut wie gar nicht warm geworden.
Was deGrasse Tyson als „Perspektiven auf die Menschheit“ (so der Untertitel) verkauf, ist über weite Strecken nicht mehr als eine Nabelschau der amerikanischen Gefühlslage.
In ihrem neuen Roman „Lichtungen“ schildert Iris Wolff die Geschichte von Kato und Lev. Das Besondere daran: die Geschichte wird rückwärts erzählt. Bei Iris Wolff geht diese ungewohnte Erzähltechnik voll und ganz auf.
Eine düstere Atmosphäre herrscht in Julja Linhofs Debutroman "Krummes Holz".
Mit „Himmelwärts“ hat Karen Köhler ein ungewöhnliches Kinderbuch geschrieben. Nicht nur, dass die Kapitel rückwärts gezählt werden. Es ist auch ein Kinderbuch, das sich mit dem Thema Tod beschäftigt.
Eine Graphic Novel über den Holocaust aus dem Fantasy-Bereich? Das klingt irgendwie schräg. Und ja, irgendwie ist Neal Shustermans Graphic Novel „Fenster in der Nacht“ schräg, anders als erwartet.
Alice Oseman hat inzwischen bereits den fünften Band der Heartstopper-Reihe vorgelegt. Und, das dürfte die Freunde der Serie nicht begeistern: in dem Band kündigt sie an, dass der nächste Band der Reihe der letzte sein werde.
Marc-Uwe Kling hat mit seinen beiden Töchtern Johanna und Luise gemeinsam ein neues Buch geschrieben: „Der Spurenfinder„. Die Klings nennen es selbst eine Fantasy-Krimi-Komödie. Und ja, es hat von allen dreien etwas, am wenigsten vielleicht von der Komödie.
Sneha heißt die Hauptfigur aus Sarah Thankam Mathews Roman „All dies könnte anders sein„. Und Sneha bedeutet übersetzt „Liebe'“. Dass Sneha ihren Namen so gar nicht mag, führt direkt zum Thema des Buches: Weder fühlt sie sich liebenswert, noch fühlt sie sich in der Lage, jemanden zu lieben.
Plinio Martinis Buch „Requiem für Tante Domenica“ ist ein Buch, das durch seine sprachliche Versiertheit durchaus Akzente setzt. Allerdings merkt man dem Inhalt in jeder Zeile das ursprüngliche Erscheinungsjahr, 1977, an. Das Buch erschien nun beim Limmat-Verlag anlässlich des 100. Geburtstages des Autors in einer Neuauflage.
Florian Schroeder begibt sich auf Reisen, quer durch Deutschland. Ganz unterschiedliche Leute trifft er, teilweise auch mehrfach, über Jahre. Menschen, die eher am Rand der Gesellschaft stehen. Menschen, die so etwas wie das Böse verkörpern könnten.
So richtig warm geworden bin ich mit Daniel Kehlmanns neuem Roman „Lichtspiel“ nicht. Das Buch über den Filmregisseur G.W. Papst hat mich nur an wenigen Stellen in seinen Bann gezogen.
O Tannenbaum, o Tannenbaum: Hans Christian Andersens kurze Geschichte "Der Tannenbaum" kann einen bald schon in die Adventszeit führen.
Axel Hacke ist kein heiterer Mensch – obwohl er viele erheiternde Texte schreibt. Aber er wäre es gerne. „Ich möchte ein heiterer Mensch sein“, sagt Axel Hacke von sich selbst. Deshalb hat er sich mit der Frage beschäftigt, was Heiterkeit ist und wie man sie lernen kann.
„Ocean City“ ist ein actionreiches Jugendbuch, das in einer Zukunft spielt, in der Zeit die maßgebende Währung ist.
Länder, die bankrott gehen, Intrigen um die Macht, Management statt Regierung: In Laurent Gaudés Roman „Hund 51“ leben die Menschen in düsteren Zeiten. Vor allem dann, wenn sie in „Zone 3“ leben. Nicht einem eine Glaskuppel gibt es dort, die wurde nur über Zone 2 gebaut. So sind die Bewohner Wind und Wetter gnadenlos ausgesetzt.
Mikita Frankos Roman „Die Lüge“ ist ein beeindruckender Debutroman des russischen Autors, den er bereits mit Anfang 20 geschrieben hat.
Mikita ist die Hauptfigur in Frankos Buch. Als er fünf Jahre alt ist, stirbt seine Mutter. Er wächst bei seinem gerade Mal 16 Jahre älteren Onkel Slawa auf, der ihn adoptiert.
13 Kurzgeschichten von Stephen Crane sind in dem neuen Band „Die tristen Tage von Coney Island“ des Pendragon-Verlags erschienen.
Den Texten von Crane merkt man an, dass der US-Amerikaner Kriegsberichterstatter und Journalist von Beruf war. Denn zum einen handeln die Texte davon, und zum anderen schreibt Crane zutiefst berichtend.
1928 erhielt die norwegische Schriftstellerin Sigrid Undset den Literaturnobelpreis für ihre Mittelalter-Romane. Ihr Roman „Viga-Ljot und Vigdis“ stammt aus dem Jahr 1909, gehört also zum Frühwerk von Sigrid Undset. Nun hat es der Verlag Hoffmann und Campe in einer Neuübersetzung von Gabriele Haefs erneut herausgebracht.
Eine Jesidin und ihr Schicksal: das ist das Thema von Zülfü Livanelis Roman „Unruhe“ .