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Wer sich zu jedem Konzertabend den passenden Flügel aussuchen kann oder gar seinen eigenen mitbringt, der kann sich wohl "Maestro" nennen lassen. Auch wenn mir diese Bezeichnung sonst eher im Zusammenhang mit Dirigenten vertraut ist und das für mich eigentlich alles "Pianisten" sind.
Ich weiß, dass diese Weisheit mich leiten wird, nur über das zu schreiben, was notwendig und wichtig ist.
Wir waren die Leute, über die nichts in der Zeitung stand. Wir lebten auf den leeren weißen Stellen, an den Rändern. Das gab uns mehr Freiheit.
Wir lebten in den Lücken zwischen den Geschichten.
Schon als Kind träumte Erich Pröll vom Reiten. Als sich der junge pferdebegeisterte Mann von seinem ersten selbstverdienten Geld endlich die ersehnten Reitstunden leisten konnte, da wurde er schwer enttäuscht: bei diesen militär-ähnlichen Übungen, die er da über sich und das Pferd ergehen lassen musste, kam weder eine Beziehung zum Pferd noch Freude am Reiten auf.
Dieser Rezension muss ich vorausschicken, dass ich selber zwar gläubig, aber nicht katholisch bin, dass ich aber bei meiner Pilgerschaft auf dem Jakobsweg so viel wunderbare Gastfreundschaft von Katholiken erlebt habe, dass es für mich schon aus diesem Grunde nicht geht, empört mit dem Finger auf "die anderen" zu zeigen. Obwohl die Empörung unweigerlich kommt.
Der elfjährige Waisenjunge Reynie Muldoon ist kein Junge wie jeder andere. Er ist ein kreativer Kopf und schon "mit allen Schulbüchern durch, selbst mit denen für die Oberschüler". Auf der Suche nach neuen Betätigungsfeldern entdeckt er in der Tageszeitung eine Anzeige, mit der nach begabten Kindern für eine besondere Herausforderung gesucht wird.
Nein, niemals sollten wir es vergessen, dass von deutschem Boden ein furchtbarer Krieg sowie ein abscheulicher Genozid ausgingen. Aber da gibt es noch etwas. Niemals sollten wir vergessen, dass von deutschem Boden auch eine friedliche Revolution ausging. Und so wichtig es auch ist, sich daran zu erinnern, dass am 9.
Niki Wolf, den es durch einen Sturz von der Burgmauer ins tiefste Mittelalter verschlagen hat, ist, statt in der Neuzeit aus seinem Koma aufzuwachen, zu seiner großen Liebe Engeltrud ins 12. Jahrhundert zurückgekehrt, um an ihrer Seite als frisch zum Ritter geschlagener Nikolaus von Dürnstein zu leben.
Aus purer Neugier hat der Multimillionär Eduard Tobler unter falschem Namen bei einem Preisausschreiben teilgenommen und einen Hotelaufenthalt in den Bergen gewonnen. Er beschließt, seinen Gewinn dort als mittelloser Herr Schulze einzulösen, um einmal zu erleben, wie sich die Welt aus einer anderen Perspektive anfühlt.
Eine böse Fee hat den König und sein Reich verflucht. Nun ist der König immer traurig, sein Reich verfällt, und eine neue Frau findet er auch nicht (seine Gemahlin ist bereits verstorben). Nur wenn seine Tochter, die Prinzessin, der Fee ein silbernes Einhorn auf ihre Insel bringt, dann wird der Zauberbann aufgehoben. Aber Einhörner sind rar.
"Ein kluger Mann", sagte Mancini.
"Ja, aber auch ein unbelehrbarer Fanatiker. Bei ihm erkennst du, dass großes Wissen den Menschen nicht besser macht. Schade." Barudi dachte kurz nach. "Sobald Fanatismus die Seele erobert, verkommt das Wissen zur toten Information, [...]
Sasja hat seiner sterbenden Mutter versprochen, sich etwas einfallen zu lassen, um für sie den Tod zu überlisten. Als der Tod dann schließlich kommt und seine Mutter mitnimmt, fährt Sasja einfach mit dem Ruderboot hinterher, um sie zurückzuholen. So gelangt er ins Reich des Todes, jenseits des Meeres, und strandet im Land der Hildianer.
Der Roman beleuchtet 28 ereignisreiche Jahre der Regentschaft Königin Elisabeths I.
Also dass der Rabbi alles doppelt und dreifach wiederholt, scheint ja in der Eigenart dieses Mannes zu liegen, vielleicht ist es auch eine nahöstliche Kommunikationsform. Aber der Leser hat's doch bald kapiert. Im Gegensatz zu Lothar Matthäus. Was ist geschehen? Der Rabbi ist der Geldgeber des glücklosen Fußballvereins FC Maccabi Netanja, den der Fußballprofi aus der Talsohle führen soll.
"If you don't know the tale of where you come from, " he said, "the words of others can overwhelm and drown out your own. So, you see, you must keep careful track of the borders of your stories, where your voice ends and another begins." The wind rustled the olive leaves, seeming to shake the stars. "Then stories map the soul," Rawiya said, "in the guise of words."
Der Wagen rollte rasch dahin und wieder kamen sie durch die lange Pappelallee, und die in Reih und Glied gestellten Bäume wischten an den Fenstern vorbei und wischten die traurigen Gedanken weg, sodass man endlich ins Plaudern kam. Weit hinter ihnen lag Kassel im Morgennebel.
Ich begann, mich brennend für Elisabeth I. und ihre Zeit zu interessieren, als ich zum ersten Mal mit den Lautenliedern von John Dowland in Berührung kam. Ironie des Schicksals, dass der Protagonist dieses spannenden Romans für Menschen meines Schlages (Musiker, Schauspieler, Autoren) außer solch erlesenen Ausdrücken wie "Schmarotzer", "nutzloser Schöngeist", "Schmeißfliege" wenig übrig hat.
Bestehe auf deinem Recht zu denken. Auch falsch zu denken ist besser, als gar nicht zu denken.
Ihre Reise auf der Via Podiensis, der angeblich Schönsten der alten französischen Pilgerstraßen, tritt die Autorin, die in Spanien bereits Camino-Erfahrung gesammelt hat, diesmal mit einem Esel namens Chocolat an. Ein mutiges Unterfangen, denn sie hat ihr Lasttier nur gemietet und bis dato überhaupt keine Erfahrung im Eselführen.
Eine Frau fragt mich, warum ich denn unbedingt nach Santiago gehen wolle. Das hatte ich mich selbst schon den ganzen Tag lang gefragt, als ich meine geschundenen Beine zum Weitergehen zwang und mir meine Schritte wie Wassertropfen erschienen, die in einer Wüste verdampften.