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Meggie liebt Bücher. Das muss in der Familie liegen, denn ihr Vater Mo ist Buchbinder. Und auch ihre etwas verschrobene Tante Elinor, die weit weg auf einem alten Landsitz wohnt, hat diesen vollgestopft mit den erlesensten Literaturschätzen.
Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hinstreckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte. (Jeremia 17.7-8)
Irgendwo in Nordeuropa in der Zukunft. Vielleicht hieß die Gegend früher einmal Deutschland, vielleicht auch nicht. In Leonardsburg herrscht ab neun Uhr abends Ausgangssperre. Lebensmittel kann man nur gegen Rationskarten und Abscannen eines silbernen Identitäts-Armbändchens erhalten.
Der Optiker nahm immer die mittlere 'Heimliche Liebe' ohne Sahne. "Die große 'Heimliche Liebe' schaffe ich nicht,", sagte er und sah Selma aus den Augenwinkeln an, Selma aber hatte keinen Sinn für Metaphern, auch wenn sie direkt vor ihrer Nase auf einem Eiscafétisch standen, mit Schirmchen.
Ehrlichgesagt hatte ich nicht damit gerechnet, dass die Autorin sämtliche 193 anerkannten Staaten der Vereinten Nationen bereist hat - was für eine beeindruckende Zahl! Aber ob da außer Durchhetzen auch etwas Tiefgang möglich war? Der Stil jedenfalls ist frappierend schlicht und überzeugt mich auf den ersten Seiten noch nicht so recht.
Hart und schmerzvoll wird mein Wissen wieder auf den Stand gebracht, den es gegen Ende des ersten Bandes hatte - dies ist jetzt leider ein Jahr her, so dass ich mich zur Sicherheit mal durch den Prolog der Personenbeschreibungen quäle. Diesmal ist es aber, im Gegensatz zu dem im ersten Band, durchaus hilfreich, dieses Verzeichnis.
... Diese Alten kamen mir merkwürdigerweise nicht wirklich alt vor, doch ich hatte das Gefühl, dass sie schon lange unter uns weilten und alles wussten. Ihre Geschichten waren noch viel älter als sie selbst. ...
Die Perestroika war noch ganz jung, als die WDR-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz zu einer Reise durch die damals noch existierenden Sowjet-Republiken aufbrach, um Gespräche mit sowjetischen Frauen zu führen und diese über ihre Lebensweise, ihren Alltag und die sowjetische Frauenpolitik zu befragen.
Wenn niemand in meiner Nähe ist, fühle ich mich wohl. Wenn niemand redet und ich mit mir ins Reine kommen kann.
Millie wächst in den Dreißigern/ Vierzigern in einer kleinen Hütte in den Südstaaten auf.
Ein hübsches Büchlein - und doch plätschert es mir zu sehr dahin.
Zunächst einmal aber beginnt es sehr anrührend.
Ich bin traurig. Traurig und sauer. Weil mich dieses Buch spaltet, wie es noch kein Buch geschafft hat. Wäre die Story in irgendeiner Weise mittelmäßig, könnte ich jetzt einen coolen Verriss schreiben, und weg damit. Warum? Warum muss er so etwas tun? Die Story ist genial.
Martha hat Jackson Paige erschossen; so sieht es jedenfalls aus. Sie flüchtet nicht, lässt sich festnehmen, denn hier geht es ums Prinzip. Ein politisch motivierter Mord also?
Eines schönen Tages klopft ein verwahrlostes Mädchen an die Tür der Wirtschaftsräume des Anwesens Birch Heights. Von der burschikosen Franny wird sie sofort der Tür verwiesen, aber Charlotte, die gutherzige Gutsherrin, erbarmt sich der Armen (das hatte Franny schon befürchtet) und nimmt sie vorübergehend als Haushaltshilfe auf.
Das Buch erzählt die wahre Geschichte von Nadia, die mit fünf Jahren von ihrem polnischen Vater getrennt und von der Mutter mit in die Tschechoslowakei genommen wird. Dass sich das Mädchen nach wie vor nach seinem Vater sehnt und sich nicht in die neuen Familienverhältnisse einpassen will, versucht man ihm mit jahrelangen Misshandlungen und Demütigungen der schlimmsten Art auszutreiben.
Die Schweizerin Tina Weiss war Stylistin, Produzentin, Trendscout, Playboy-Redakteurin, kreierte das Label "World of Venus", veranstaltete Partys, auf denen sie vor allem sich selbst feiern ließ, war eine angesagte Größe in der Modewelt, experimentierte mit Drogen, hetzte von einer Liebesbeziehung in die Nächste, spielte mit den jungen Männern, die sie wechselte wie die Sommermode.
Und dann übers Meer zu einem offenen, strahlenden und fantastischen Leben. Zehnmal besser als das, was er sich demütig als unerreichbares Fernziel ausgemalt hatte. Freiheit. Offenheit. Wärme. Schönheit. Und das Wort, das man vorsichtig auf der Zunge wägt, weil man Angst hat, es zu verlieren, das aber in einem frohlockt wie ein Lobgesang: Glück.
Die Restaurantbesitzerin Aurélie Bredin ist gerade von ihrem extrovertierten Lover verlassen worden und irrt nun traurig und ziellos durch Paris, als sie in einer kleinen Buchhandlung auf ein Buch stößt, das sie magisch in den Bann zieht, und in dem sie nicht nur großen Trost findet, sondern in dem sie erstaunlicherweise auch selber vorkommt.
Artemis Fowl ist gerissen, gewissenlos, und hochbegabt - und außerdem ist er erst zwölf Jahre alt. Gemeinsam mit seinem hünenhaften Diener namens Butler, der ihm treu ergeben ist, will er würdig in die familiären Gangsterfußtapfen treten und möglichst viel Geld und Macht anhäufen. Als Objekt seiner Begierde hat er sich das Gold des Erdvolkes, also der Elfen, Zwerge und so weiter ausersehen.
Wie ich auf dieses Buch gekommen bin? Nachdem ich zwei Tage in der mazedonischen Wildnis überlebt hatte, beschloss ich, dass ich dringend etwas zu lesen brauchte. Aber wo sollte ich mitten in Ohrid deutsche Literatur finden? Auf dem Bücherflohmarkt im Herzen der Altstadt.