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Mirna Funk erzählt von zwei Menschen, die Ballast mit sich herumtragen. Die sich nicht darüber definieren zu gefallen. Die im Inneren etwas zerstört sind und trotzdem noch Hoffnung haben.
"Mädchen, Frau etc.", aus dem Tropen Verlag - großartig übersetzt von Tanja Handels - ist ein "Mammutprojekt", dem sich die Autorin Bernadine Evaristo über mehrere Jahre gewidmet hat. Zwölf Geschichten über zwölf Frauen, die mal mehr mal weniger miteinander verbunden sind; hauptsächlich "PoC", unterschiedlich in Alter, Klasse, Geschlecht, Ethnizität, Sexualität, Weltanschauung und Charakter.
Mit "Geschichten aus Fernost" tue ich mich schwer. Die kühle Distanziertheit lässt mich meist keinen Zugang finden. Das ging mir zuletzt bei "Im Zeichen der Mohnblume" so und ist auch hier leider der Fall gewesen.
„Wir sind wie glückliche Kühe oder freilaufende Hühner. Der einzige Unterschied ist, dass die Kühe und die Hühner – hoffentlich – das Glück haben, von etwas anderem als dem Jetzt nichts zu wissen." [S.55]
„Ganz ehrlich. Heiraten heißt nicht, dass man glücklich ist. Besonders, wenn man plötzlich einfach denjenigen heiratet, mit dem man mit dreißig eben zusammen ist, nur weil es alle anderen auch tun." [S. 46]
***Triggerwarnung:
Ich bin ohne große Vorkenntnisse an dieses Buch herangegangen, dementsprechend überrascht war ich von dem Erzählstil, der sich wahrscheinlich am ehesten mit dem Wort "Kleinstadtprosa" beschreiben lässt. Viele kleine Kurzgeschichten über das Lieben, Leben und Leiden der Bewohner von Crosby, einer Kleinstadt an der Küste von Maine.
Selten ist mir die Bewertung eines Buches so schwergefallen wie bei diesem hier. "Das sternenlose Meer" ist ohne Frage ein Meisterwerk: kreativ, schräg, außergewöhnlich, tiefgründig, komplex, fantasievoll, wirr, poetisch und noch vieles vieles mehr.
„Schließlich essen wir uns schon seit Anbeginn der Zeiten gegenseitig auf. Und nicht nur symbolisch, sondern wortwörtlich. Der Übergang hat uns nun die Möglichkeit beschert, nicht mehr so heuchlerisch zu sein.“ [S. 164]
Der Klappentext von Madeleine Puljics SciFi-Werk hat mich von Anfang an neugierig gemacht: Die Menschheit hat vor den Mars zu kolonisieren, muss sich aber vorab dem Urteil einer höher entwickelten Spezies stellen. Liest sich ungewöhnlich, und das allein reicht meist schon aus, um mich zu ködern.
--Die Story um Will und Layken geht weiter. Die Beiden lieben sich und sind endlich zusammen. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Will`s Exfreundin Vaughn, die plötzlich in seinem Seminar auftaucht. Will entscheidet sich Layken nichts davon zu erzählen und begeht damit unwissentlich einen großen Fehler, mit dem er das gefährdet, was ihm das Wichtigste ist...--
-- August ist anders. Dennoch wünscht er sich, wie alle Jungen in seinem Alter, kein Außenseiter zu sein. Weil er seit seiner Geburt so oft am Gesicht operiert werden musste, ist er noch nie auf eine richtige Schule gegangen. Aber jetzt soll er in die fünfte Klasse kommen. Er weiß, dass die meisten Kinder nicht absichtlich gemein zu ihm sind. Am liebsten würde er gar nicht auffallen.
Hätte die Buchhandlung das Buch nicht so auffällig im Bücherregal hingestellt, wäre ich einfach daran vorbeigelaufen. Das Cover ist absolut nichtssagend (kommen in der Geschichte überhaupt Vögel vor?) und wird dem Inhalt so gar nicht gerecht! Aber da stand es glücklicherweise nunmal: Von Taschentüchern und passenden Werbepostkarten umringt - eyecatcher!
Die 16-jährige Gemma wird am Flughafen von Bangkok von dem 24-jährigen Ty entführt und in die australische Wüste verschleppt. Später behauptet Ty, er hätte sie retten wollen, würde sie lieben, ihre Eltern würden sie nicht haben wollen und ihre Freunde wären allesamt falsch.
Erstmal vorweg, das Cover ist eine absolute Augenweide, aufgeklappt würde es sich bestimmt auch gut als Wand-Deko machen. Auch die Innengestaltung mit den kleinen Blumenranken überall, sehr süß gemacht!
Zum Inhalt:
Inhalt:
„Ich bin stark. Ich habe das aufgeben nie gelernt.“ [S. 15]
Inhalt:
„Ich bin Joy. Soldat.“ [S. 170]