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Meine Besprechung der Gefühle beginnt mit Angst. Schon als die Gerüchte um eine Fortsetzung aufkamen war ich skeptisch. Warum noch mehr? Es war doch alles erzählt, Frau Rowling wirkte wie eine, die sich an Pläne hält und der Plan sah vor, dass Schluß war. Sieben Bände, so sollte es sein - eine feine Zahl, die einem Magier gerecht werden würde. Die geliebte Welt weiter ausschlachten?
Karen Duve gehört für mich definitiv zu den Autoren und Autorinnen, auf deren neueste Bücher ich mich immer sogleich stürze und die einen Ehrenplatz in meinem Bücherschrank bekommen. Karen Duve gehört allerdings auch zu denen, die ich nicht immer unbedingt gerne lese, sondern vielmehr wider Willen verschlinge.
Was für eine Sprache - und was für eine Sprachlosigkeit. Michael Köhlmeier hat ein starkes kleines Buch geschaffen, dass mich tief berührt hat. Es geht um ein kleines Mädchen, das allein in einer ihm fremden Welt zurechtkommen muss - dabei bekommt es durchaus Hilfe; nur scheint diese nicht immer hilfreich zu sein. Es gewinnt Freunde, doch sind diese nicht immer freundlich.
"Geschickt eingefädelt" geht sowohl vom Fernseh-Format auf VOX als auch beim Buch auf die erfolgreiche BBC-Sendung "The Great British Sewing Bee" zurück, die im April 2013 startete und mittlerweile schon in der dritten Staffel läuft.
"Liebten wir" hat Tiefe - regelrechte Untiefen sogar. Und es beschert absolute Lesefreude, diese auszuloten. Begann ich meine Lektüre in dem Glauben eine Liebesgeschichte mit einer schön-sperrigen Protagonistin zu durchleben, so wurde ich schnell eines besseren belehrt: Mo' s Geschichte ist eine andere und auch ihre Liebe gilt vorrangig anderem und anderen als zunächst angenommen.
Wie schön!! Endlich ein neues Buch von Frau Gier in den Händen... Das erste Gefühl war pure Freude, gemischt mit ein ganz klein wenig Sorge, ob meine Erwartungen denn wohl auch erfüllt werden mögen?
Abends vorm Einschlafen sind Rituale wichtig. So weit so klar. In diesem kreativen Papp-Bilderbuch von Jörg Mühle soll das Hasenkind ins Bett. Und die kleinen Leser machen alle Schritte bis dahin mit: Da wird der Schlafanzug angezogen, das Kissen aufgeklopft, die Ohren gekrault und noch viel mehr... bis der Lichtschalter gedrückt wird und das Zimmer dunkel ist - Schlafenszeit! Gute Nacht!
Dieses Buch macht Spaß! Wie gut kann man Bruno verstehen: Er mag Bücher, Honig, Tee, ein Feuer im Kamin und seine Ruhe. Da fehlt nichts und so lässt es sich doch wirklich gemütlich leben. Doch jäh wird diese einsame Idylle gestört, als eine Kaninchenfamilie in unmittelbarer Nachbarschaft ein Haus baut und dort einzieht. Vorbei ist's mit der Ruhe - diese Kaninchen nerven!
Der Titel verrät viel zu wenig über die Vielfalt der Geschichte, die wir in diesem Herbst von Isabel Allende geboten bekommen. Ja, wir erleben eine wunderbare, die Zeit überlebende, große Liebe zwischen Alma und ihrem japanischen Liebhaber, bei der man als Leser mitfiebert, mitleidet und mitliebt.
Ein ganz großartiges Handarbeitsbuch, dessen Anschaffung sich definitiv lohnt, weil man garantiert mehr als bloß ein Projekt daraus arbeiten wird. Versprochen!!!
„Komisch ist das mit der Liebe“, sagte Sophia. „Je mehr man den anderen liebt, desto weniger kann der andere einen leiden.“ „Das stimmt genau“, bestätigte die Großmutter. „Und was macht man da?“
„Man liebt weiter“, antwortete Sophia drohend. „Man liebt noch viel, viel mehr“.
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Was für eine sperrige Frau: Susan ist Physikerin, die gerne logisch denkt und die Welt um sich herum gemäß ihren wissenschaftlich nachgewiesenen Gesetzen begreift. Sie ist Mutter, die ihre Kinder wie eine Löwin vor allem schützen will und doch weiß, dass sie genau das nicht kann.
Direkt auf den ersten Seiten ist man mitten drin im Romangeschehen: Eva und Jackson sind frisch verheiratet, wahnsinnig glücklich und verbringen ein paar freie Tage an der englischen Küste bei Evas Mutter. Man ahnt bereits, dass das nicht gut ausgehen kann. Ein paar Seiten später die Gewissheit – Jackson verunglückt tödlich beim Angeln, Evas heile Welt stürzt ein.
Genau. Wer will das denn?! Spätestens als ich das Zitat auf dem Buchrücken las, war es um mich geschehen; ich war mir sehr sicher, dass mich diese Geschichte verzaubern würde. Und ich wurde nicht enttäuscht: Perry wächst einem im Laufe der Geschichte so richtig ans Herz, denn die väterliche Frage zielt auf ihr Projekt ab, das sie für ihre demente Großmutter im Altenheim macht.
Ada ist ein Goldstück von einem Kind. Sie lebt mit ihrem Vater und ein paar Bediensteten in einem riesigen alten Herrenhaus.
Am Anfang ist alles dramatisch: Rosalind wird in der Kirche vorm Altar ohne Erklärung sitzengelassen. In der schweren Zeit danach wird sie von Familie und Freunden rührend umsorgt; aus dem Seelentief hilft es aber nicht. Und so ergreift man härtere Maßnahmen: Rosalind wird von London nach St. Albans verpflanzt. Neue Umgebung, neuer Job, neue Wohnung, das sollte doch helfen!
Ellen hat's nicht leicht. Weder seelisch noch körperlich. Am liebsten wäre sie unsichtbar und ihr Leben lebt sie deshalb auch ganz versteckt: Sie arbeitet nachts als Putzkraft in einem großen anonymen Warenhaus, schläft und isst tagsüber viel, hat so gut wie keine Hobbies - außer, dass sie heimlich gerne Leute beobachtet und genau notiert was diese tun.
Der „Algorithmus der Liebe“ ist eine wunderschöne, herrliche und tragische Liebesgeschichte mit warmherzigen Charakteren bis in die Nebenfiguren und einer ungewöhnlichen, modernen Ausgangs-Idee: Sam ist Programmierer und arbeitet bei einer Partnervermittlung. Eines Tages berechnet er den Code, der fehlerfrei perfekt zueinander passende Paare bestimmen kann.
Alles dreht sich um die Buchhandlung Parnassus in Brooklyn und ihren Buchhändler Roger Mifflin. Der erste Weltkrieg mit all seinen Schrecken ist gerade vorbei und damit sich so etwas nie wieder ereignet, setzt Mifflin die einzige Waffe ein, die er kennt: Bücher. Die Menschen müssen einfach mehr lesen, dann kommen sie nicht mehr auf so grauenhafte Ideen!
Die Geschichte hat selber so viele Winkel und Ebenen wie das Museum, das die Hauptrolle spielt: Der Professor Gösta Johannsen macht sich aus Schweden auf den Weg dorthin, um ein Bild seines Großvaters als Leihgabe zu bringen und verliebt sich auf den ersten Blick in die Kuratorin Carlotta Goldkorn, die gerade eine Ausstellung über den Museumsgründer August Gayette zusammenstellt, der hundert Ja