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… zwischen ihren Gefühlen und ihrer Freundschaft zu Lila ist nicht nur Lenù in diesem zweiten Band der neapolitanischen Saga, sondern hin-und hergerissen war auch ich beim Lesen und bin es jetzt beim Bewerten.
Ein Psychothriller, der in Cornwall spielt – diese Beschreibung lässt mein Leserherz höherschlagen. Dann die ersten Kapitel: Rachel, eine junge Frau aus zerrütteten Verhältnissen (die sie verheimlicht), hat gerade einen älteren reichen Mann geheiratet.
"Dear Amy" ist wieder mal ein sogenannter "Psycho-Thriller" im Stil von "Gone Girl", "Girl on the Train" und "Boy in the Park". Gehören die Bücher in dieses Genre, weil die Protagonisten psychisch krank sind?
Erst hatte ich vor, die Detox-Diät in diesem Buch auszuprobieren, aber ich weiß nicht, wie man das als berufstätiger Mensch machen soll… Selbst im Urlaub würde ein Großteil des Tages für Kochen und Sport draufgehen und dazu hatte ich dann doch keine Lust. Also habe ich einige Gerichte nur so in meinen Speiseplan integriert.
Die Ermittlungen in Kriminalfällen gingen in den 20er Jahren in München zwar sehr langsam voran, aber die Menschen waren immer in Bewegung. Das Geld war jeden Tag weniger wert, es herrschte Wohnungsnot und es gab kaum Nahrungsmittel. Die wenigen vorhandenen waren von schlechter Qualität - für normale Leute jedenfalls, wie man in diesem Roman schnell merkt.
Obwohl ich das erste Buch von Melanie Raabe nicht gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses, da sich die Inhaltsangabe so gut angehört hat: Sarahs Mann Philipp ist vor sieben Jahren auf einer Südamerikareise verschwunden, wahrscheinlich wurde er entführt.
Leonard Plumb Sr. hat etwas Geld in einem Treuhandfonds für seine vier Kinder angelegt. Auf Englisch nennt man so ein finanzielles Polster für schlechte Zeiten "nest egg" und schon bald war dieser Fonds für seine Familie nur noch "das Nest".
Dieses Buch hat Kindheitserinnerungen in mir wachgerufen: die Oma, die alles hortet (für schlechte Zeiten!), die der Enkelin Eierkuchen bäckt und deren wichtigstes Utensil Schnipsgummis sind … nachts mit dem Fahrrad durch Berlin fahren … und die vielen Berliner Ausdrücke, vor allem die verballhornten französischen Wörter, die heute kaum noch benutzt werden…
Schon auf den ersten Seiten konnte ich es fühlen: das Meer an einem stürmischen, kalten Dezembertag. Dort steht Johanna im Jahr 1902 und hängt ihren trüben Gedanken nach. Ihre Eltern möchten, dass sie sich zwischen zwei Verehrern entscheidet, damit die Verlobung zu Weihnachten bekannt gegeben werden kann.
Obwohl ich skandinavische Krimis sehr mag und schon viele gelesen habe, war das mein erster isländischer Krimi. Die Atmosphäre ist besonders und man merkt, dass Polizeiarbeit dort etwas anders abläuft als in anderen Ländern. Als Insel und mit der Einwohnerzahl einer kleineren Großstadt sind Morde, und vor allem Serienmorde, selten.
Dieses Buch hat mich daran erinnert, warum ich Bücher so sehr liebe. So muss ein Roman sein, aber leider gibt es heute nur noch selten Autoren, die solche Bücher schreiben (können?).
Vom Cover her hätte mich dieses Buch nie angesprochen und auch von der Autorin hatte ich noch nie gehört, aber die vielen begeisterten Meinungen haben mich neugierig gemacht. Leider hatte ich dann beim Lesen das Gefühl, ein ganz anderes Buch in den Händen zu halten als die anderen Rezensenten, denn mir hat es nicht besonders gut gefallen…
Nachdem der Trend in letzter Zeit ja anscheinend dahin geht, dass Krimi-Autoren sich mit jedem Buch bei der Darstellung von Grausamkeiten übertreffen und ohne komplizierte chemische Analysen gar nichts mehr läuft, war das zur Abwechslung ein Krimi ganz nach meinem Geschmack: ein Polizist auf der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit in den Kriegswirren in Dresden 1944/45.
Das Buch beginnt mit dem Satz "Lydia ist tot", doch ihre Familie, die sich wie immer um den Frühstückstisch versammelt, weiß das noch nicht. Ich hatte ein Buch mit Krimi-Elementen erwartet, aber das ist es nicht; die Frage, wie Lydia gestorben ist, rückt im Laufe des Buches immer mehr in den Hintergrund.
Am Anfang des Buches war ich etwas irritiert, denn durch den Titel, und den Bezug des Buches auf die "Canterbury Tales" hat ich ein durch und durch englisches Buch erwartet, doch die Handlung beginnt in den USA und später stellt sich heraus, dass die Gruppe, die nach Canterbury pilgert, nur aus Amerikanerinnen besteht – bis auf die Reiseleiterin.
Alexa und Katja sind Schwestern, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, sowohl äußerlich als auch in ihren Lebensweisen. Das empfinden sie beide selbst auch so und es war schon immer so.
Liat ist Israelin, Chilmi ist Palästinenser. Sie lernen sich in New York kennen und verlieben sich ineinander. Chilmi lebt schon länger als Maler in den USA, aber Liat hat ein Stipendium und der Termin für ihren Rückflug steht fest. Von Anfang an wissen die beiden, dass ihnen nur sechs Monate zusammen bleiben…
Auf den ersten 100 Seiten hat mich das Buch völlig begeistert: der Leser lernt Dylan kennen, einen Mann mittleren Alters, der in San Francisco in einem Naturkostladen arbeitet. Nicht aus Überzeugung, für ihn ist es einfach nur ein Job.
"The Girls" beginnt wie ein Buch für junge Erwachsene, allerdings mit mehr literarischem Anspruch. Die Autorin Emma Cline beschreibt das Leben von Evie Boyd, die im Sommer 1969 in Kalifornien lebt und eigentlich ein typischer Teenager ist. Sowohl sprachlich als auch vom Verständnis des Seelenlebens einer 14-jährigen her ist der erste Teil des Buches toll zu lesen.
Und wieder einmal ein Buch mit irreführendem Klappentext: "Die Spur führt in ein Kloster, in dem in den 60er Jahren junge Mütter ihre unehelichen Kinder zur Welt brachten. Was aber passierte mit den Kindern? Emmas Fragen treffen nur auf eisiges Schweigen."