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Seit ihrem ersten auf deutsch erschienen Roman "Hitze" folge ich dieser Autorin treu durch all ihre Krimis und Thriller. Im aktuellen Buch "Sturm" kommt sie nun dem ersten strukturell am nächsten.
Es wurde Zeit, dass mal wieder an Dian Fossey erinnert wird. Diese großartige mutige Frau, die dafür gesorgt hat, dass die Berggorillas die Aufmerksamkeit bekommen haben, die sie brauchten, um nicht auszusterben. Da ich den Film "Gorillas im Nebel" mehr als einmal gesehen habe, hatte ich auch eine gute Art von Kopfkino beim Lesen des Buches.
Die Autorin Natasha Pulley war mir bis dato unbekannt aber das Cover und der Klappentext haben mich magisch angezogen. Ich liebe intelligente Fantasy und Zeitreisen sind eh meine Favorites.
Die Idee fand ich sehr interessant. In 365 Kapiteln wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der sich genau in einem Jahr umbringen will. Aber dann begegnet er einer Frau und das bringt seinen Vorsatz ins Wanken. Mehr will ich nicht verraten.
Ich habe dieses Büchlein nur gelesen, weil mir ein anderes von ihm - die Anomalie - zu gut gefallen hat. Es handelt sich um ein dünnes Buch und leider ist auch die Handlung für mich zu dünn gewesen.
Ein neuer Chris Carter. Her damit. Ich war mal auf einer Lesung dieses überaus coolen und sympathischen Autors. Man merkt seinen Romanen an, dass er vom Fach ist und jahrelang als Kriminalpsychologe arbeitete und Forensiker gelernt hat.
Mich hat tatsächlich die Leseprobe so neugierig gemacht, dass ich mir das Buch zugelegt habe. Es ist auch ein wunderschönes Cover und bei so was kann ich nur schwer widerstehen. Dass man als junge Pastorin plötzlich alle Gebete und Salbungsworte vergisst ist natürlich sehr speziell.
Mich hat die Geschichte enttäuscht. Es ist kein Plot, der sich stringent durchzieht, für mich zu finden gewesen. Ja, die drei Nonnen sind nett. Aber mehr auch nicht. Es fehlte mir Tiefgang und Witz und über weite Strecken auch jede Spannung. Ich hatte mir mehr oder anderes erwartet. Sehr leichte Lektüre.
Ich habe mich schwer getan mit diesem Roman. Die Ausgangssituation ist denkbar nah dran an der Realität. Die schwedischen Wälder brennen und die Menschen müssen allerorts flüchten. Es ist brütend heiß, das Wasser knapp, die Lage angespannt. Die Klimaveränderung ist im Alltag der Menschen angekommen, auch wenn viele weiterhin versuchen, die Augen davor zu verschließen.
Der Erzählbogen der Geschichte umfasst den Zeitraum zwischen 1979 und 2021. Es sind eigentlich z wie Handlungsstränge über zwei sehr unterschiedliche Frauenleben. Diese sind sozusagen Beispiel dafür, wie die Welt der Frauen sich in dieser Zeit verändert hat und wie sie das unterschiedlich erlebten.
Ich nehme mal an, wenn Sie gerne kochen, dann kennen sie den Steffen. Also den Henssler Steffen. Der ist ja seit ein paar Jahren wahnsinnig präsent im Fernsehen. Und sein Grill/Koch den Henssler hat das Genre des TV-Kochens um eine laute und einmalig unterhaltsame Show bereichert. Aber der Mann kann nicht nur laut und ehrgeizig und ungestüm.
Kinsch Na Schannack, so lautet der Name unseres Helden im ersten Band der Fantasytrilogie von Christopher Buehlman. Und dieser Name ist tatsächlich Programm. Denn der Mann ist nicht nur ein ausgebildeter Dieb sondern auch ein schwarzzüngiger Lügenbold und Gauenr mit einer gehörigen Portion Selbstironie und Sarkasmus.
Mein erster Krimi von Pernilla Ericson. Ich mit Sicherheit nicht mein letzter. Aber der Reihe nach.
Die junge Ermittlerin Lilly Hed bekommt es mit einem Feuerteufel zu tun, der im sommerlichen Schweden einen Brand nach dem anderen legt und damit immer mehr Menschen tötet.
Olof Hagström wurde als Teenager für Vergewaltigung und Mord eingesperrt. Als er nach seiner Entlassung in sein Heimatdorf zurückkommt, findet er seinen Vater ermordet auf. Als Leser weiß man, dass er es nicht wahr. Aber natürlich wird er sofort zum Hauptverdächtigen.
Lesen Sie dieses Buch. Hören Sie dieses Hörbuch. Was für eine kongeniale herzerfrischende kluge unterhaltsame überraschende Geschichte. Ich habe die Autorin auf einer Lesung persönlich kennenlernen dürfen als eine scharfsinnige und humorvolle Frau, die mit Elizabeth Zott eine Heldin geschaffen hat, wie wir sie lieben. Unkonventionell, voller Esprit. Die den Männern mal zeigt, was Frau so kann.
Major Wilhelm Freiherr von Gryszinski in seinem zweiten Münchner Fall. Schon den ersten fand ich Klasse. Weil ich Münchnerin bin und das Lokalkolorit wirklich gut rüberkam. Weil man so einiges über die damalige Zeit und über den Wandel in der Kriminalistik lernt. Weil der Freiherr ein Preuße ist, den man trotz seiner spröden norddeutschen Art als Bayer durchaus ins Herz schließen kann.
Simon Jäger liest dieses Hörbuch wie immer kongenial. Als Buch hätte ich es vielleicht etwas zu anstrengend gefunden und auch im Hörbuch habe ich manchmal die Orientierung verloren oder mir gewünscht, dass die Handlung nicht so kompliziert, verschachtelt und voller technischer Details und Raffiniessen gewesen wäre.
Der Wayfarer-Zyklus geht in die vierte Runde. Becky Chambers bleibt ihrem Erzählstil treu.
Alina muss raus aus dem Alltag, dem Job, ihrer Beziehung. Sie flüchtet zu ihrem Großvater nach Spechthausen. Ein kleines malerisches Dorf in Brandenburg. Dort hofft sie die Ruhe zu finden, die sie für einen Neustart dringend sucht. Aber erst mal muss sie ankommen in dieser ruhigen, ländlichen Gegend in der sich scheinbar wenig tut und in der jeder vom anderen bald alles zu wissen scheint.
Schon lange bin ich um diesen Autor herumgeschlichen und jetzt endlich durch das Hörbuch in den Genuss eines Buches von ihm gekommen.