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Stone Man ist ein erster Teil einer Trilogie. Dafür ist das Tempo überraschend hoch, denn auch wenn man lange nicht weiß, wo die Reise hingeht, so passiert doch einiges. Durch die Ich-Perspektive rätselt man mit dem Hauptdarsteller mit. Da dieser am Asperger-Syndrom leidet, klingt einiges eher distanziert oder gar gefühlskalt. Und hat eine ganz eigene Logik.
Leider habe ich mich schwer getan mit diesem Hörbuch. Es konnte mich nicht packen. Mit Sicherheit war die Ich-Perspektive für mich ein Punkt, der störte. Die Gedanken und Gefühle der Hauptdarstellerin Anna wurden mir zu sehr ausgewalzt und dadurch wurde es teilweise sehr langatmig. Bei einem Buch hätte ich sicher mal quergelesen.
Dieses Hörbuch war mehr als unterhaltsam. Heldin Dora erinnert nicht zufällig an Scarlett O'Hara aus vom Winde verweht. Und war es dort der Bürgerkrieg ist es hier der zweite Weltkrieg, der die Gutsherrentochter vom Landsitz ihrer Familie vertreibt. Und hier heißt der Held ihres Herzens Curt und ist Kriegsfotograf.
~~Da das Buch sehr gehypt wird und die Rezensionen viel Gutes versprachen, habe ich zugegriffen. Mit Thrillern ist das so eine Sache bei mir. Der Plot muss nicht zwangsläufig ganz realistisch sein, aber dann bitte überraschend und spannend.
Runde zwei in der Gutsherren-Saga.
Es gibt Bücher, die erfüllen nicht nur alle Erwartungen, die man vorher in sie setzt sondern überraschen einen noch mit dem ein oder anderen Detail. Manchmal ist man heilfroh, dass man seiner Büchernase gefolgt ist und in eine andere Welt abtauchen durfte.
Das Cover erzeugte eine Mischung zwischen Interesse und Widerwillen. Ein so verschimmelter Apfel ist etwas, was ich ungerne sehe. Aber zur Geschichte und zu einem Teil der Protagonisten passt diese Metapher natürlich hervorragend.
Ja, Jonah Colley ist ein typischer Beckett-Held. Polizist, durch den Tod des Sohnes traumatisiert, Einzelgänger der aber durchaus in das Suchmuster so mancher kluger Frau fällt. Und auch der Fall ist etwas vorhersehbar. Einige Leichen, eine Überlebende, auch Jonah wird angegriffen und nimmt deshalb die Suche nach dem Täter sehr persönlich.
Oliver Pötzsch ist mir kein Unbekannter und ich war sehr neugierig auf seinen neuen Ermittler, der im Wien des 19.ten Jahrhunderts seinen ersten Fall bekommt. l Ich gebe zu, ich mochte nicht alle Histokrimis von Pötzsch gleichermaßen. Und ich bin bei historischen Krimis ganz allgemein kritisch. Dieser hier hat mich aber voll und ganz überzeugt. Genauso muss ein HistoKrimi sein.
Unsichtbar ist das Leben der Addie LaRue, denn sie hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, dass sie ewig lebt aber sie nicht in den Analen der Zeit auftauchen wird und alle Menschen, denen sie begegnet haben sie vergessen. Sie versucht trotzdem in Erinnerung zu bleiben in dem sie vor allem Künstler beeinflusst und durch deren Werke eine Art reale Existenz erlangt.
Ich mag die Bücher von Karin Seemayer, keine Frage. Aber diesmal hat sie sich selbst übertroffen. Was für ein tolles Thema für eine neue Reihe. Die Amish-People faszinieren mich seit dem Film "Der einzige Zeuge", Mein Wissen über diese Glaubensgemeinschaft war ziemlich rudimentär. Da hat dieser Roman gehörig Abhilfe geschafft. Und ich sehe sie mit ganz neuen Augen.
Zwischen zwei Herzschlägen hat ein schönes Cover und das Thema des plötzlichen Herzstillstandes hat mich interssiert. Der Erhlichkeit halber ist es aber nicht ganz mein Genre. Das Buch ist erfreulich unkitschig und die Romantik und die Liebesgeschichte ist nicht immer im Zentrum der Geschehnisse, so dass ich das Buch gern gelesen habe.
Der BKA-Profiler Tom Bachmann wird auf den Serienmörder, den alle den "Blutkünstler" nennen, angesetzt. Hier treffen zwei Profis aufeinander. Dabei legt der Autor Chris Meyer die Latte sehr hoch, was Brutalität und Schockmomente betrifft. Kein Wunder, dass man als geübter Thrillerleser Vergleiche mit Chris Carter oder McFadyen zieht.
Ich habe mir das Buch auf eigenen Wunsch schenken lassen. Ich mag Herrn Lafer und die Entwicklung, die er in den letzten Jahren scheinbar gemacht hat. Weg vom reinen Showkoch und Kochpapst hin zu einem Koch, der Wert auf gesunde Ernährung legt und dies den Menschen auch vermitteln möchte.
Ich habe mich schwer getan mit diesem Buch. Für mich hatte es irgendwie keinen roten Faden und der Hauptdartseller war auch nicht mein Fall.
Die Große Stärke des Romans ist seine Leichtigkeit und der Humor und das Augenzwinkern, die aus fast jeder Szene herausblitzen. Ein bisschen ist es aber auch seine Schwäche, denn ich hatte mir mehr Dramatik und Trauer erhofft - wenn man hier von erhoffen sprechen kann.
"Die Sprache des Lichts" ist das Wort Gottes, welches die Erde und alles Leben erschaffen hat. Seit Jahrhunderten suchen Gelehrte überall dort, wo der katholische Glaube vorherrscht, nach dieser Sprache. Die einen erhoffen sich mit einem Wort Gold und Schätze, die anderen einfach die göttliche Kraft und Macht.
Scott Fitzgerald aber vor allem seine Frau Zelda stehen im Mittelpunkt dieses Romans. Ich habe keines seiner Bücher gelesen aber ich habe im Kopf mehrere Verfilmungen seines größten Bucherfolges „Der große Gatsby“. Genau diese Grundstimmung der 1920er Jahre wurde sehr treffend wiedergegeben. Und die Fitzgeralds sind ein Künstlerehepaar, wie ich es mir typisch für die damalige Zeit vorstelle.
Das Buch "Viktor" von Judith Fanto ist ein großes Kleinod. Das wunderbare Cover verführt zum Zugreifen und hineinspitzen. Schnell ist man dann von der wunderbaren, Bilder malenden Sprache der Autorin gefangen.
~~Als treuer Ewald-Arenz-Fan hatte ich große Erwartungen an „Der große Sommer“ und diese wurden auch nicht enttäuscht.