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Das ist ein ganz besonderer Erzählungsband - ein Buch voller kleiner Ausschnitte aus dem Leben von Frauen und Mädchen und wie sie mit den Zumutungen und Wendungen des Lebens umgehen. Die Geschichten sind kurz, oft auch hart, ungeschönt, aber immer ganz dicht dran am Leben.
Der Roman prangert die massive und strukturelle Ungleichbehandlung von Mädchen und Frauen in Korea an, indem er über das Leben der Kim Jiyoung als ganz durchschnittlicher Koreanerin berichtet. Die Erzählung ihrer Lebensgeschichte setzt ein, als sie nach der Geburt ihres Kinder, wie üblich in Korea, Beruf und Karriere aufgibt / aufgeben muss und in der Folge psychisch erkrankt.
Vier Literaturstudenten, eine anziehende Professorin, ein berühmter und egozentrischer Schriftsteller, der verschwindet und vermutlich ermordet wurde und etliche Beziehungs- und Gefühlsverquickungen - das sind die Zutaten für den Roman "Der unschuldige Mörder" von Mattias Edvardsson.
Ein alter Psychiater zählt die Tage und Patientengespräche bis zu seinem Ruhestand. Er ist ein einsamer und verschlossener Mann. Ihm ist die Empathie für seine Patienten und Mitmenschen abhanden gekommen. Gegen seinen Willen nimmt seine Sekretärin eine neue Patientin, Agathe, auf. Sie weckt bei ihm Interesse und die Gespräche mit ihr lösen eine Veränderung in ihm aus.
bergheim, ein hypernervöser und -sensibler mensch voller phobien, lebt in einer (nahen?) zukunft, in der das sogenannte „natürliche leben“ propagiert wird. lebensmittel werden biologisch erzeugt ohne der natur zu schaden - so die offizielle version.
Fünf Jugendliche wurden auserwählt an einer Expedition zur Erforschung eines unterirdischen Palastes in Frankreich teilzunehmen. Er soll aus der Zeit der Französischen Revolution im 18. Jahrhundert stammen. In diesem Palast erwarten sie 30 Meter tief unter der Erde unglaubliche Gefahren und eine düstere Geschichte.
Nach einer Katastrophe ist das hochtechnisierte Deutschland der Zukunft zerstört und unbewohnbar. Eine Gruppe Überlebender, unter ihnen der 15-jährige Heinz, macht sich auf den Weg zu einem angeblichen Rettungscamp. Und Heinz wird zum Chronisten des Überlebenskampfs.
"Der Feldhüter" gehört zu den wenigen Büchern, die ich trotz einiger Schwierigkeiten sehr beeindruckend finde. Die Sprache McCarthys ist wie in seinen anderen Romanen unglaublich bildhaft, düster und eindrücklich.
Lautlose Nacht ist ein atmosphärisch dichter und spannender Thriller zu einem brisanten Thema und zugleich ist es eine anrührende Entwicklungsgeschichte der Protagonisten.
Die zugrunde liegende Geschichte ist schnell erzählt: Der sterbenskranke Leonard Vermin lädt zur Feier seines 70. und letzten Geburtstags seine Familie (bestehend aus Ehefrau, Stiefsohn und Stieftochter) sowie zwei weitere unbekannte Gäste nach London ein.
Das ist eines der Bücher, die ich uneingeschränkt empfehlen kann, bei denen es mir aber schwer fällt eine Rezension zu schreiben, ohne einerseits zu viel vorwegzunehmen oder andererseits zu diffus und oberflächlich zu bleiben. Worum es geht?
"Unterleuten" ist der Titel von Juli Zehs Roman und gleichzeitig auch die Beschreibung seines Kerns - der brandenburgische Ort Unterleuten wird dabei zum Panoptikum unserer Gesellschaft. Ein ganz typisches Dorf, so erlebte es zu DDR-Zeiten Zwangskollektivierung und LPG-Gründung, nach der Wende die Privatisierung.
Die österreichische Schriftstellerin Maxie Wander lebte mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Fred Wander, ebenfalls Österreicher, seit 1958 in der DDR. Bekannt wurde sie mit ihrem Buch "Guten Morgen, Du Schöne" - Protokolle ihrer Gespräche mit 19 Frauen verschiedensten gesellschaftlichen Hintergrunds aus der DDR über ihr Leben und ihre Wünsche.
Der Krimi hat zwei Erzählebenen: Die erste Ebene spielt in den 1940er Jahren zur Zeit der deutschen Besatzung Norwegens bzw. kurz danach. Der Leser begleitet Agnes, eine Agentin des norwegischen Widerstands. In der zweiten Erzählebene, die 2003 spielt, werden in der Nordmarka drei Skelette gefunden.
Eine Paläontologin aus dem Osten und ein Hautflügelforscher aus Ulm, beide nicht mehr jung, beide verheiratet, lernen sich kurz nach der Wende unter dem Brachiosaurus im Naturkundemuseum in Berlin kennen. Für sie, die Ich-Erzählerin, ist es wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung: Kurze Zeit vor dieser Begegnung hat sie auf offener Straße einen Anfall.
Ein Mann überfällt eine Autovermietung, als die Angestellte nicht den Schlüssel zum Safe hat, entführt er diese kurzerhand in eine verlassene Mühle tief im Wald. Das zwei-Personen-Stück wird abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Protagonisten erzählt, unterbrochen lediglich durch die Beschreibung eines Notarzteinsatzes.
Privatermittler Dengler erhält von einem mysteriösen Unbekannten den (wahnsinnig gut bezahlten) Auftrag zu ermitteln, wer Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt erschossen hat. Die Leichen der beiden wurden am 04.11.2011 in einem ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach entdeckt.
Ich hatte mich sehr auf Finderlohn gefreut, weil ich die zugrundeliegende Idee unglaublich spannend fand. Leider entpuppte sich das Buch selbst dann als nicht halb so spannend.
Um es vorweg klar zu stellen, ich liebe Zombie-Bücher! Aber dieses hier, von dem ich mir so viel versprochen hatte, hat mich doch sehr enttäuscht.
Die vier Mitglieder der 80er-Glam-Metal-Band Mötley Crüe erzählen ihre Geschichten: Sie schildern ihre Kindheit und Jugend, die Gründung der Band, die Riesenerfolge Anfang der 80er Jahre, den folgenden Größenwahn, Drogenrausch, Sexpartys usw.