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Psychothriller gibt es viele. Einige brillante, viele durchschnittlich. Also muss man schon etwas besonderes bieten, wenn man mit einem neuen Thriller aufwartet. Linus Geschke ist ambitioniert und versucht einiges, z.B.
Das Restaurant der verlorenen Rezepte ist natürlich kein Kriminalrom,doch trotzdem ist das Detektivgespann (Nagare Kamokawa und Koishi, Vater und Tochter) in 6 Episoden der Vergangenheit auf der Spur, und das mit kulinarischen Mitteln. Sie haben ein Restaurant in Kyoto, aber sie ermitteln auch geschickt.
Ein sterbendes Dorf. Zurück bleiben Kinder mit wenigen Erwachsenen, die meisten sind Alte.
Die Gründe werden nicht direkt erklärt. Es wird nur gesagt, dass die Eltern versuchen sich woanders ein neues Leben aufzubauen.
Die Kindergemeinschaft entwickelt sich schließlich in eine neue Richtung.Sie schließen sich eng zusammen, als Wir werden sie aber auch gnadenlos.
Happy end ist der zweite Roman von Andrew Sean Greer über den schwulen, amerikanischen Schriftsteller Arthur Weniger (Less).
Wie die amerikanische Schriftstellerin Marie Benedict ihre Romanbioigrafien schreibt ist interessant. Ihr erster Roman dieser Art war Frau Einstein und der war schon etwas besonderes.
Marie Benedicts Romane lesen sich wie reine Romane, folgen aber genau den historischen Fakten berühmter Frauen.
So weit der Fluss uns trägt ist ein ruhig erzählter, wundervoller Roman über eine Frau in Colorado Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts.
Die Erzählerin Victoria Nash erschafft einen Ton der Zeit und die Beschreibungen der Umgebung tragen zur Atmosphäre bei. Die Autorin Shelley Read errichtet ihrer Heimat ein liebevolles Porträt.
Zeitenwende war ein großartiges Buch des Ex-Botschafters Rüdiger von Fritsch.
Da in der Weltlage alles mit allem zusammenhängt schreibt Rüdiger von Fritsch in seinem neuen Buch „Welt im Umbruch“ auf höchst komplexe Art über eine Vielzahl von Themen.
Eine ganze Reihe von Aspekten werden folgeloisch abgehandelt, ausgehend von Putins Angriffskrieg.
Im a Fan
ist ein bitteres Buch, dass eine toxische Beziehung zeigt.
Die Erzählerin ist dabei ungewöhnlich kalt, jedenfalls erzählt sie lange so.
Die einseitige Erzählperspektive ist das Merkmal des Romans. Hinzu kommen viele hochkonzentrierte kurze Kapitel
Fokussiert ist die Protagonistin auf das stalken der Frau, deren Mann sie will.
Blue skies ist nicht nur ein Roman über klimatische Veränderungen sondern nach meiner Lesart vor allen ein Familienroman, stellvertretend für eine Gesellschaftsschicht, der Mittelschicht in den USA.
Die Protagonisten sind Cooper, ein Entomologe, seine Schwester Cat, die in Florida mit Verlobten und einer Pythonschlange lebt sowie die Eltern der beiden.
Der erste ganz neue Roman von Olga Tokarczuk seitdem ihr der Literaturnobelpreis zugesprochen wurde. Die Handlung ist in Schlesien 1913 angesiedelt.
Und dann verschwand die Zeit ist ein ergreifender Roman der britischen Autorin Jessie Greengrass. Der Originaltitel The High House ist aber besser. Dabei ist kein Hochhaus gemeint, sondern ein Haus, das hoch gelegen ist und daher den Protagonisten dieses Romans Schutz bietet.
Die englische Schriftstellerin Jane Crilly hat mit Der Gärtner von Wimbledon (Originaltitel: The Head Gardener of Wimbledon) ein warmherziges, sympathisches Buch geschrieben.
Where the Fireflies Dance ist der zweite und letzte Teil der Lake Louise-Reihe, die in Alberta nahe den Rock Mountains handelt und somit einen überaus reizvollen und interessanten Schauplatz hat. Die Umgebung verleiht dem Buch eine eigene Atmosphäre.
Roger Zelazny war ein erfolgreicher Science Fiction Autor, dessen Name heutzutage nicht mehr so bekannt ist. Gut, dass der Piper Verlag nun einen seiner Romane neu rausbringt.
Straße nach überallhin hat eine lebhafte Handlung und einen ungewöhnlichen, experimentellen Ansatz.
Wolf von Sasa Stanisic ist ein gutes Jugendbuch, das besonders als Hörbuchversion gut funktioniert. Dazu trägt auch bei, dass der Autor den Text selbst liest. Er geht so mit, dass man als Zuhörer auch mitgerissen wird.
Eine Familie, Tatjana, Nikolai und Marie, erben von der exzentrischen Tante Rosa eine große Villa und viel Geld. das bedeutet für sie erhebliche Veränderungen. Georg M. Oswald zeigt geschickt, was das für sie bedeutet. Man sieht, wie sehr sie in einer Blase leben.
Wo die Fremde beginnt ist beim C.H.Beck-Verlag erschienen und dieses Jahr für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert.
Die Autorin Elisabeth Wellerhaus nutzt stark eigene Erfahrungen, zitiert aber auch gezielt andere Autorinnen wie Daniela Dröscher, Alice Hasters u.a.
Kapitelweise handelt Elisabeth Wellerhaus Themen wie Stadt, Arbeit, Familie etc. ab.
Helga Schubert beweist in Der heutige Tag - Stundenbuch der Liebe nochmals eindrücklich, dass ihr Gewinn des Ingeborg Bachmann-Preis kein Einzel- oder Zufallstreffer war.
Sie schreibt großartig, hat Ausdruck und einen eleganten Stil.
Volker Weidermann veröffentlicht ein Buch von 1957 wieder und erreicht damit vielleicht eine neue Lesergeneration.
Der Roman ist in einem burschikosen Ton gehalten, der der jugendliche Protagonistin geschuldet ist. Ihre übersprudelnde Quirligkeit gibt dem Buch seine eine Form.
Das Café ohne Namen heißt der neue Roman von Robert Seethaler, den ich schon mehrfach mit Begeisterung gelesen habe. Das Feld, Der letzte Satz, Ein ganzes Leben. Das waren großartige Romane und Das Café ohne Namen fügt sich da sehr gut ein.