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Sowohl das mich optisch ansprechende Coverbild als auch der Buchtitel passen recht gut zu dem nach meinem Geschmack gelegentlich ein wenig zu zäh erzählten Geschehen um Christian Stern, den (fiktiven) Bastardsohn eines Kirchenfürsten, welcher von dem auf mich etwas kauzig wirkenden habsburgischen Kaiser Rudolph II.
Mit "Rachewinter" präsentiert der österreichische Erfolgsautor Andreas Gruber seiner Leserschaft Band 3 seiner Walter Pulaski-Reihe, erfreulicherweise in sich abgeschlossen und allein verständlich. Der Leipziger Kommissar ermittelt wieder einmal mit der jungen Wiener Rechtsanwältin Evelyn Meyers. Es geht um eine Reihe von brutalen Tötungsdelikten, die oft ziemlich genau beschrieben werden.
Über dieses Buch von Annette Hess, der Erfinderin der TV-Serien "Weissensee", "Ku'damm 56" und "Ku'damm 59", meinte die bekannte Schauspielerin Iris Berben: "Dieser Roman kommt genau zur richtigen Zeit." Ich finde, sie hat recht!
"77 Tage" ist ein weiterer Band aus Lucie Flebbes (früher Lucie Klassen) Serie um die beiden Privatdetektive Lila Ziegler und Ben Danner. Wie alle anderen Teile ist auch er in sich abgeschlossen und allein verständlich.
Ich verstehe es wirklich nicht, warum man diesem guten, von mir an einem Wochenende geradezu verschlungenen Familienroman nicht den englischen Originaltitel "The hourglass", von mir aus auch gern in deutscher Übersetzung, belassen konnte und ihm statt dessen bedauerlicherweise wieder einmal einen zum erzählten Geschehen meiner Auffassung nach überhaupt nicht passenden deutschen Titel angedeihen
Mit dem Namen der Schriftstellerin Cecelia Ahern verband ich bisher Liebesromane der etwas gehobenen Art. Auf eine derartige Geschichte war ich denn auch bei dem Buch ""Der Glasmurmelsammler" eingestellt. Die gewohnte Stimmung wollte sich hier jedoch so lange nicht einstellen, dass ich ernsthaft den Abbruch der Lektüre in Erwägung zog und auch gelegentlich querlas.
Philipp Schwenkes Buch "Das Flimmern der Wahrheit über der Wüste" eignet sich gleichermaßen für Leser, die auf unterhaltsame Weise erstmals etwas über den berühmten sächsischen Volksschriftsteller erfahren möchten, wie für jene, welche ihre vorhandenen Kenntnisse auf den neuesten Stand bringen möchten.
"Hämatom" ist nach dem noch unter "Lucie Klassen" veröffentlichten "Der 13. Brief" Lucie Flebbes zweites Buch aus der Lila Ziegler/Ben Danner-Reihe, jedoch in sich abgeschlossen und allein verständlich, und lieferte mir auch wieder alles, was für mich ein guter Kriminalroman benötigt!
Leider konnte ich mich für diese Geschichte nicht erwärmen, denn die hier geschilderten Begebenheiten aus dem Leben des Schülers Benedikt Jäger aus der "Vorzeigekleinstadt" Weiden erreichten mich irgendwie nicht und konnten somit auch mein Interesse nicht erwecken.
Das Buch "Tel Aviv by Neni" von Haya Molcho und ihren vier Söhnen ist interessant, denn es handelt sich dabei dieses Mal nicht lediglich um ein einfaches Kochbuch, sondern - wie der Untertitel "Food. People. Stories" (zu deutsch: "Nahrung. Menschen.
Der Romanthriller "Die letzte Terroristin" von André Georgi führt gemeinsam mit Christof Weigolds Hollywoodroman "Der Mann, der nicht mitspielt" die Liste meiner in diesem Jahr bisher gelesenen Anwärter für den Titel "Lesehighlight 2018" an.
Der sympathische Polizeiermittler Wolf Heller soll in dem 1968 durch die Mauer geteilten und von politischen Krisen, insbesondere verursacht durch Konsequenzen der Studentenunruhen (Ohnesorg, Dutschke...) und des sogenannten "Kalten Krieges" (Spionage, Stasi...) geschüttelten Berlin den Tod der titelgebenden im Wannsee gefundenen weiblichen Leiche aufklären.
Das von mir gelesene HC ist bedauerlicherweise wieder einmal nicht in dem hiesigen Katalog zu finden. Es enthält neben "Viel Leid um Heimat und Liebe" noch 3 weitere Herz-Schmerz-Geschichten:
"Die Reise ins Ungewisse",
"Durch Gewitter und Sturm" und
"Dein Herr will ich sein".
Die Geschichte der Forsytes, vergleichbar vielleicht mit Thomas Manns "Die Buddenbrooks", hat mich sehr beeindruckt (Selbiges gilt im Übrigen auch für die vorstehende Rezension!).
Es war ja alles ganz anders! (Das von mir gelesene Buch übrigens auch, denn es war nicht die hier angebotene TB-Ausgabe von Reclam, sondern ein hier nicht existentes HC von 1963.) Die alte Hexe war in Wirklichkeit eine junge Frau und Hänsel und Gretel keine kleinen Kinder mehr sondern bereits Erwachsene.