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„Komm mit ins Bösland“ sagte sein Vater immer, wenn er Ben mit auf den Dachboden zitierte, um ihn dort zu züchtigen. Gründe fanden sich immer und die Mutter schaute weg. Auch an seinem zehnten Geburtstag geht Ben, keine Geschenke erhoffend, diesmal allein dorthin. Sein größtes Geschenk findet er dort, nämlich seinen Vater am Deckenbalken baumelnd.
„Leben ist ein Geschenk. Man kann’s nur einmal auspacken..“ Wenn man noch die Zeit dazu hat. Und die hat der Student Lazar möglicherweise nicht mehr, als er kraftlos von seiner Wohnungsnachbarin Vita im Treppenhaus aufgelesen wird.
Ein sonderbarer Mensch ist dieser Ahmet. Menschenscheuer Frührentner, ursprünglich aus Istanbul, wohnt er zwischen Bergen von Büchern in einem kleinen Ort am schwarzen Meer.
In diesem 2002 erschienenem Werk nutzt Livaneli das Schicksal der 17jährigen Maja, um auf die allgemeine innere Zerrissenheit der türkischen Gesellschaft aufmerksam zu machen.
Die zwölfjährige Suzy ist ein wandelndes, dauersprechendes Lexikon. Sie hinterfragt alles und jeden und beglückt ihre Mitschülerinnen, ob gefragt oder ungefragt, mit immer neuen Erkenntnissen. Dadurch macht sie sich bei ihren bereits im Zickenalter angekommenen Mitschülerinnen nicht eben beliebt und wird zur Außenseiterin.
"Niemand hat es verdient, glücklich zu sein. Die Menschen haben Essen und Wasser und ein Obdach und diese Art von menschlichen Grundrechten verdient, aber Glück nicht. Es ist nicht überlebensnotwendig."
Zum Inhalt ist nichts weiter zu sagen. Der Klappentext gibt hinreichend Auskunft. Alles andere wäre zuviel.
Der mittelalterliche Dylan, Verkäufer in einem Naturkostladen, verbringt seine Mittagspause jeden Tag auf der immer gleichen Bank im Park. Dort beobachtet er einen Jungen der täglich zu fast der selben Zeit aus dem Gebüsch um die Bank schlüpft und mit einem Stöckchen im nahegelegenen Teich stochert.
Eine nicht näher bezeichnete Katastophe hat nahezu alles Leben ausgelöscht. Die Sonne ist nicht mehr zu sehen, sie versteckt sich allenfalls hinter einer grauen Dunstwolke. Nur noch wenige Menschen leben. Nahrungsmittel gibt es nicht mehr. Vor diesem apokalyptischen Hintergrund begleiten wir einen Vater mit seinem Sohn. Sie sind auf dem Weg zu Meer, hoffend auf bessere Lebensumstände dort.
Der intellektuell unbedarfte Schwede Arne hat seinem Vater auf dem Sterbebett versprochen, seiner ihm unbekannten Mutter, zuletzt bekannt in Berlin wohnend, ein Holzkästchen zu bringen. Diese hatte die Familie verlassen, als Arne noch ein Baby war.