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Dieses Buch wurde so oft angepriesen und ich habe mich sehr auf eine rasante Geschichte über eine Familie 4 Töchtern gefreut.
Leider war alles ziemlich konstruiert: Die Dialoge oft unrealisitisch und verquer, die einzelnen Stories bewusst zusammenhängend aber zusammenhangslos erzählt.
Das Buch handelt vom Kindermädchen von Arthur Schnitzlers Kinder. Es ist in schöner, unaufgeregter Art geschrieben. Es spielt Anfang des 2. Jahrhunderts und man bekommt etwas vom Wiener Lokalkolorit mit. Ein bißchen vorhersehbar vielleicht, aber schlüssig und nicht langweilig. Es liest sich so leicht wie ein Apfelstrudel mit Vanillesoße, dazu als Würze eine gute Tasse Kaffee.
Vielversprechender Titel und anregende Kurzinformation haben mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht.
Leider blieben alle Protagonisten des Buches farblos und nicht entwickelten keinen sichtbaren Charakter.
Es blieb alles oberflächlich und streckenweise langweilig und vorhersehbar. Die Idee, die hinter diesem Buch steckt ist leider im Ansatz erstickt.
Dieses Buch hat mich restlos begeistert! Niemals langweilig, vielschichtig, spannend und mitreißend! Juli Zeh hält uns hier einen überscharfen Spiegel vor, ich erkenne mich und meine Welt in diesem Buch, entlarvend ehrlich geschrieben. Ein Buch zum Diskutieren mit Freunden über uns und den Sinn des "Umwelt"-Lebens. Es kommt ganz klar auf meine Besten-Liste!
Am Anfang denkt man, dass hier eine gelangweilte Frau im Wohlstand ihre Depressionen gt - sie hat alles, was frau sich wünschen kann und ist trotzdem völlig zerrissen und auf der Suche nach sich und ihren echten und wahren Gefühlen. Sie betäubt sich mit ihren Liebhabern und verstrickt sich immer mehr in ihrer Unfähigkeit die Wahrheit zu sagen und ihren echten Wünsche zuzulassen.