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In ihrem neuen Roman „Das Land der Anderen“ erzählt die französisch-marokkanische Autorin Leila Slimani die Geschichte von Mathilde, einer jungen Elsässerin, die sich am Ende des zweiten Weltkrieges in einen marokkanischen Offizier verliebt und sich mit ihm nach ihrer Heirat in der Nähe von Meknès auf einem abgelegenen Hof niederlässt.
Kima, Natur, Energie, Ernährung, Mobilität und vieles mehr - „Das große Buch für Weltretter“, herausgegeben von Martin Verg und im Edel Kids Book Verlag erschienen, behandelt eine Vielzahl von Aspekten rund um den Klimawandel und den Umweltschutz. Das Buch bringt jungen Leserinnen und Lesern die Komplexität des Themas strukturiert und in adressatengerechter Sprache näher.
Im Leben läuft nicht immer alles nach Plan: Der ehemalige Profi-Fußballer Kemal bekommt dies knallhart zu spüren. Er kehrt daher in seine Heimat nach Hawaii zurück. Dabei handelt es sich allerdings nicht um das Urlaubsparadies, sondern um einen heruntergekommenen Stadtbezirk von Heilbronn, durch dessen Straßen Kemal streift auf der Suche nach… ja, nach was?!
„An dem Tag schloss Mama das Büro und verkroch sich in ihrem Zimmer.“ – Für den zwölfjährigen Felix, den Protagonisten in Eric-Emmanuel Schmitts Roman „Felix und die Quelle des Lebens“, beginnt damit eine schwierige Zeit: Die Depression seiner Mutter Fatou ändert für ihn sowie für das Café, das sie im Pariser Stadtteil Belleville betreibt, alles.
Christy Lefteri ist für mich bisher die beste Neuentdeckung des Jahres.
Das italienische Magazin Internazionale hat „Die Kinder des Borgo Vecchio“ von Giosuè Calaciura als „voller Farben“ beschrieben. Wenn, dann voller düsterer Farben, denn der preisgekrönte Autor nimmt uns mit in ein Stadtviertel irgendwo im Süden, in dem die Armut das Leben der Menschen beherrscht.
Meredith Mays "Der Honigbus" erzählt über weite Strecken nicht die Geschichte, die das helle und fröhliche Cover erwarten lässt. In ihrem autobiografischen Roman erzählt die Autorin von ihrer Kindheit, die sie in Folge der Trennung ihrer Eltern überweigend bei ihren Großeltern verbringt. Meredith fühlt sich allein gelassen und hat das Gefühl, ohne Familie zu sein.
Émile ist verliebt. Und als ihn Pauline, das Mädchen seines Herzens für die Sommerferien nach Venedig zu einem Konzert ihres Jugendorchesters einlädt, setzt er alles daran, sie tatsächlich dort Geige spielen zu sehen. Er nimmt sogar in Kauf, von seiner Familie im Wohnwagen begleitet zu werden. Es beginnt ein chaotischer Roadtrip...
In "An den Ufern der Seine" nimmt uns Agnès Poirier mit an die Seine, nach Paris in die Jahre 1940-1950. Dort lässt sie uns in das Leben zahlreicher Intellektueller dieses Jahrzehnts eintauchen. Wir begleiten Sartre, De Beauvoir und Camus durch die Nachkriegszeit und lernen dabei weitere zahlreiche Persönlichkeiten kennen.
... so lautet einer der ersten Sätze in John Lanchesters Roman "Die Mauer". Ein Motiv, das nicht nur den Inhalt dieses Buches wiederspiegelt, sondern auch die bewusst kühle Schreibweise, mit der der Autor über seinen Protagonisten berichtet: Joseph Kavanaugh tritt seinen Dienst auf der Mauer an, die England vor potentiellen Eindringlingen schützen soll.
In ihrem neuen Roman „Die zehn Lieben des Nishino“ porträtiert die erfolgreiche japanische Autorin Hiromi Kawakami einen charmanten Liebhaber, dem die Frauen zahlreich verfallen und dem es dennoch nicht gelingt, eine dauerhafte Beziehung aufzubauen. Bemerkenswert ist, wie die Autorin ihren Protagonisten präsentiert.
In ihrem Roman "Ich weiß, warum der Gefangene Vogel singt" fasst Maya Angelou einen Teil ihrer sagenhaften Lebensgeschichte in Worte. Sie erzählt uns die Geschichte eines afroamerikanischen Mädchens, das in den 30er Jahren unter anderem in Arkansas aufwächst. Die Autorin trifft dabei genau den richtigen Ton, berichtet schonungslos und eindrücklich davon, wie sich ihre Kindheit gestaltete.
Mit „Ein Winter in Paris“ ist Jean-Philippe Blondel, Autor des Bestsellers „6 Uhr 41“, erneut ein besonderes Werk gelungen: Unscheinbar und isoliert - so präsentiert uns der Autor seinen Protagonisten Victor. Diese Außenseiterrolle ändert sich jedoch, als sich Mathieu, ein Kommilitone mit dem Victor in der Pause hin und wieder eine Zigarette raucht, das Leben nimmt.
Zwei Brüder, die in einem Ort im Osten Sachsens aufwachsen. Umringt von den industriellen Hinterlassenschaften der DDR sehen sich Philipp und Tobias alltäglich einem tristen, hoffnungs- und antriebslosen Umfeld ausgesetzt. Diese Perspektivlosigkeit lässt uns Lukas Rietzschel auf jeder Seite seines Debütromans spüren.
Welch wundervolles Leseerlebnis! In seinem neuen Roman erzählt uns Alex Capus von Max und Tina, die auf einem verschneiten Alpenpass stecken bleiben und die Nacht dort verbringen müssen. Abgeschnitten von der Außenwelt beginnt Max eine Geschichte zu erzählen - eine Geschichte, die Tina sowie den Leser einige Jahrhunderte zurück katapultiert, in die Zeit der Französischen Revolution.
Die Geschichte von Ghost ist eigentlich nichts Neues. Und dennoch habe ich den neuen Jugendroman von Jason Reynolds gerne gelesen. „Ghost“ ist der Auftakt einer Buchreihe über vier Jugendliche, die Teil einer Laufmannschaft werden, und erzählt von Castle, Spitzname Ghost. Er gehört zu jenen Jugendlichen, die in einem miesen Viertel und in ärmlichen Verhältnissen aufwachsen.
Eindringlich. Aufwühlend. Erschütternd. „Loyalitäten“ ist eine kurzweilige, dafür umso intensivere Lektüre. In ihrem neuen Roman zeichnet Delphine de Vigane ein düsteres Bild unserer Gesellschaft. Arbeitslosigkeit, Armut, Alkoholismus, Gewalt, Missbrauch sind einige der Themen, die die Autorin in ihrer Erzählung thematisiert.
„Du musst Judith finden. […] Versprich es mir!“ – Jacobina bleibt nicht mehr viel Zeit, dieses Versprechen einzulösen. Da bringt sie der Zufall mit Béatrice zusammen, die sich auf die Suche nach Judith begibt. Diese führt sie zurück ins besetzte Paris zur Zeit des 2.
Tilli Schulze, Autorin und zugleich Protagonisten des im @aufbau Verlag erschienen Romans „Das Mädchen, das von Freiheit träumte“, ist in einem kleinen Dorf im Osten Deutschlands aufgewachsen. Dort erlebt sie zunächst die Zeit des nationalsozialistischen Regimes und nach dem Krieg schließlich Unterdrückung und Gewalt durch russische Soldaten.
Vorstadtidylle?! Von wegen… Alexa Henning von Lange nimmt uns in ihrem Roman „Kampfsterne“ mit in eine Siedlung der 80er Jahre am Rande der Stadt. Sie berichtet von drei Familien, deren Leben hinter der Fassade nur wenig mit Idylle zu tun haben. Erzählt wird das Ganze aus unterschiedlichen Perspektiven.