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Der Einstieg in den Roman ist mir nicht leicht gefallen, die sprunghaften Gedankengänge gleich zu Beginn haben es mir nicht leicht gemacht, einen Kontakt zu Joy herzustellen und in die Geschichte hineinzufinden. Für meinen Geschmack ist die Schreibweise an gewissen Stellen zu detailliert, sodass man sich als Leser*in nicht von der Stelle bewegt und mit Joy gemeinsam im Kreis dreht.
Mir gefallen die umfangreiche Sichtweise und die thematische Einteilung des Buches, das sich aus theoretischen Aspekten unterstützt durch wissenschaftliche Studien und praxisnahen Erzählungen von realen Erlebnissen zusammensetzt.
Der Titel des Romanes gefällt mir nicht so gut, er ist irreführend – falsch war nicht ein Wort, sondern eine Tat in der Vergangenheit und um diese Tat dreht sich die gesamte Familiengeschichte. Der Roman wird aus Sicht von Bergljot erzählt, die durch den Missbrauch durch ihren Vater in der Kindheit traumatisiert ist, und sich von ihrer Familie zumindest gewünscht hätte, dass ihr geglaubt wird.
Das Cover, der Titel und die gesamte Aufmachung mit Farbschnitt sind sehr auffallend und gelungen und haben sofort mein Interesse geweckt. Die Freundesgruppe mit einem nahezu unbekannten stellt eine mutige Kombination dar, vor allem für eine gefährliche Wanderung, die für Hobbysportler*innen nicht so einfach zu bewältigen ist und bei der man sich auch vertrauen sollte.
Jess und Malcolm sind schon seit ihrer Jugendzeit zusammen, später verheiratet und reflektieren ihr bisheriges Leben mit Höhen und Tiefen. Ihre Träume haben sich nur teilweise erfüllt. Jess wollte unbedingt ein Kind, aber hat nach Jahren von Kinderwunschbehandlungen ihren Traum erfolglos aufgeben müssen.
Der Klappentext passt im Nachhinein betrachtet kaum zum Inhalt des Buches und gehört dringend überarbeitet, da man sich als Leser*in eine andere Geschichte erwartet, die Erwartungen aber nicht erfüllt werden.
Obwohl ich die Vorgänger-Bücher nicht gelesen habe, konnte ich mich doch recht schnell in die aktuellen Ermittlungsfälle und auch in die personellen Beziehungsgefüge einfinden. Wie Rokka und Janna zueinander stehen und was zuvor vorgefallen ist, wird auch mehrmals angedeutet, sodass es auch gut möglich ist, den aktuellen Fall unabhängig von den vorangegangenen zu lesen.
Der Thriller hat ein auffälliges, ausdrucksstarkes Cover, das mich zuerst angesprochen hat, aber auch inhaltlich bietet er zahlreiche spannende Momente. Die kleine Luisa ist am Halloweennachmittag scheinbar spurlos verschwunden, wie schon vor einem Jahr ein weiteres Mädchen aus der Nachbarschaft.
Zuerst fasziniert das Buch mit einem auffälligen und ausdrucksstarken Cover, das aber auch inhaltlich aufgegriffen wird.
Die Geschichte war für mich leider kein Psychothriller, viel zu wenig thrill und die Situationen waren fast immer vorhersehbar ohne große Überraschungen. Sara wird für meinen Geschmack viel zu naiv dargestellt, sie ist die unselbstständige naive Hausfrau, die sich um Haushalt und Kinder kümmert und von allen Personen in ihrem Umfeld manipulieren lässt.
Der Thriller ist schon zu Beginn sehr kraftvoll und überzeugt durch die einzigartigen und mysteriösen örtlichen Begebenheiten. Als dann später auch noch ein Unwetter aufzieht und die Institution von der Welt abgeschottet ist, wird dies noch zusätzlich gesteigert.
Der erste Teil der Thriller-Reihe mit Detective Gina Hart startet temporeich und spannend. Zu Beginn hüpft man als Leser*in von einer Szene in die nächste, sodass man sich erst orientieren und die Personen zuordnen muss. Die Hintergrundgeschichte ist dramatisch und äußerst spannend aufgebaut, sodass es durchgehend spannend bleibt.
Der Psychothriller hat ein paar interessante Wendungen, die mich überrascht haben. Zu Beginn erfährt man die Hintergrundgeschichte aus Sicht von Emily, doch mit der Zeit kommen weitere Ansätze hinzu. Als Leser*in fragt man sich, was ist tatsächlich vorgefallen, sodass Emily und Sofia fast komplett isoliert in einem abgelegenen kleinen Küstenort versteckt leben.
Der Krimi beginnt ruhig und beschreibend, sodass man theoretisch auch mit diesem Teil der Reihe einsteigen könnte. Ich empfehle aber, die vorigen Teile zuerst zu lesen, da man so mehr Lesevergnügen hat und die anderen Teile auch sehr spannend sind.
Der Thriller ist aufgrund des Schreibstils erfrischend lebendig zu lesen. Durch die detaillierten Beschreibungen der Charaktere und auch der örtlichen Gegebenheiten, hat man als Leser*in das Gefühl auch selbst mit dabei vor Ort zu sein. Die Situationen werden aus Sicht der Influencer-Gruppe rund um Viktoria sowie dem Team des Retreats geschildert.
Der Thriller gibt einen sehr guten Einblick über die Ereignisse aus der Sicht von Sarah und von Tom. Interessant finde ich, dass teilweise Situationen äußerst unterschiedlich wahrgenommen werden und somit auch die Differenzen zwischen dem Ehepaar vorprogrammiert sind.
Mir hat die Aufteilung des Buches in Brotgrundrezepte und Dips sehr gut gefallen. Bei den Brotrezepten ist auch jeweils eine sehr genaue Anleitung inklusive Arbeitszeit und Rastzeit des Teiges enthalten, damit man gut planen kann. Überraschend war für mich das Brot im Glas, ist einmal eine andere Idee und dass man es auch auf Vorrat backen und haltbar machen kann.
Der Thriller hat für meinen Geschmack zu wenig „thrill“, ich würde ihn eher in die Kategorie Provinzkrimi einordnen. Die Ermittler*innen und auch die weiteren involvierten Personen haben einen ländlichen Charme, teilweise sind Dialoge in Dialektform.
Auch der bereits 17. Fall mit Detective Josie Quinn und ihren Kolleg*innen ist wieder sehr spannend und temporeich. Es passieren schreckliche Unfälle und dramatische Szenen, für meinen Geschmack in diesem Teil sogar etwas zu viele. Josie ist fast täglich schwer verletzt, im Krankenhaus, verwundet und trotzdem weiterhin im Dienst, das war diesmal etwas unrealistisch und too much.
Der Thriller ist gleich zu Beginn brutal und schockiert mit zahlreichen grausamen Details beim Fund der ersten Leiche. Es geht aber auch temporeich weiter, sodass man als Leser*in zwischenzeitlich kaum zum Nachdenken hat. Laufend passieren neue Wendungen, tauchen verdächtige Personen auf oder werden neue Leichen gefunden.