Alle Rezensionen von coffee2go

Und nebenan der Tod -

Und nebenan der Tod
von Andrea Nagele

Höllenkalt -

Höllenkalt
von Lilja Sigurdardóttir

raues isländisches Flair

Der Island-Krimi beschreibt in anschaulicher Weise die rauen Wetterbedingungen und das Klima in Island, sowie die kulturellen Feinheiten und Unterschiede. Diese Stimmung und die Kultur werden sehr gut vermittelt.

The Foster Family -

The Foster Family
von Nicole Trope

vielschichtig

Der Psychothriller ist sehr spannend geschrieben, so wie ich es gerne mag – in kurzen, abwechslungsreichen Kapiteln und aus Sicht von unterschiedlichen Personen. Teilweise werden die gleichen Szenen von zwei Personen unterschiedlich wahrgenommen und auch so geschildert. Als Leser*in ist es spannend, den Wahrheitsgehalt herauszufiltern.

Vöglein schweigt -

Vöglein schweigt
von Elias Haller

Sandwich-Buch

Der Thriller ist der zweite Teil einer dreireihigen Serie. Es empfiehlt sich unbedingt, den ersten Teil vorab zu lesen, da man ansonsten den Handlungen und Gedankengängen nicht folgen kann. Im zweiten Teil wird man als Leser*in direkt ohne Vorwarnung in die Geschichte geworfen und knüpft dort an, wo der erste Teil geendet hat.

Kanadischer Winter -

Kanadischer Winter
von Giles Blunt

Ist er einer von den Guten oder nicht?

Der erste Fall von John Cardinal beginnt turbulent und endet turbulent, dazwischen gibt es ein paar Längen. Manche Passagen hätten für meinen Geschmack straffer beschrieben werden können, auf einige Wiederholungen hätte man durchaus verzichten können.

Das falsche Opfer -

Das falsche Opfer
von Lukas Erler

spannender Fall mit eigenartigem Schluss

Der zweite Fall mit Carla Winter wirkt auf den ersten Blick recht simpel und schnell gelöst: häusliche Gewalt und Notwehr mit Todesfolge. Dass es so einfach nicht sein wird, war mir schon klar, aber die weiteren Wendungen und Verstrickungen konnte ich absolut nicht vorhersagen und wurde somit spannungsmäßig überrascht.

Glutspur -

Glutspur
von Katrine Engberg

mehrere interessante Biografien in einem Buch

Das Buch ist sehr lebhaft aufgrund der authentischen Charaktere, die sofort die Sympathie erwecken. Liv ist noch etwas zerstreut und zerrissen, sie muss für sich erst wieder ihren Platz im Berufsleben und auch privat finden, aber sie ist auf einem guten Weg. Hannah könnte auch mehr aus sich herauskommen und ich glaube, dass dies im zweiten Teil der Reihe sehr gut möglich sein wird.

Der Cambridge-Killer -

Der Cambridge-Killer
von Ruth Newman

holpriger Einstieg, aber super aufgeholt

Der Einstieg in das Buch ist mir nicht leicht gefallen und die Geschichte konnte mich am Anfang nicht mitreißen. Man wird als Leser*in hineingeworfen, ohne Information, welche Person in welcher Zuständigkeit auftritt, es werden Namen genannt und man soll die Zusammenhänge erraten oder bereits wissen. Das hat mir nicht so gut gefallen.

Im Herzen so kalt -

Im Herzen so kalt
von Sandra Åslund

stimmungsvoller Schweden-Krimi

Der typische Schweden-Krimi gefällt mir aufgrund der Stimmung und der detaillierten Beschreibung der örtlichen Begebenheiten sehr gut. Man hat das Gefühl, als Leser*in vor Ort zu sein und mit den Charakteren alles mitzuerleben, so lebensnah ist die Stimmung gelungen.

Das Nachthaus -

Das Nachthaus
von Jo Nesbo

zu skurril

Nachdem ich die Krimi-Reihe mit Harry Hole sehr spannend finde und auch die sprachlichen Plots sowie die Eigenheiten der Charaktere gerne mag, habe ich mich an diesen etwas anderen Roman gewagt. Die Charaktere konnten mich nicht fesseln, sie waren oberflächlich beschrieben, ich konnte zu niemanden eine Beziehung aufbauen, was ich schade finde.

Meine Lüge ist deine Wahrheit -

Meine Lüge ist deine Wahrheit
von Kerstin Ruhkieck

Lüge und Wahrheit - nicht immer klar zu erkennen

Der Thriller beginnt ereignisreich und ohne Vorankündigung oder Aufwärmphase ist man als Leser*in sofort mitten im Geschehen. Die drei Hauptcharaktere Elena, Miriam und Teresa werden nacheinander vorgestellt und man bekommt einen Einblick in ihre aktuelle Lebenssituation und auch immer wieder kleine Rückblenden in das damalige Feriencamp.

Stille Nacht im Schnee -

Stille Nacht im Schnee
von Alexander Oetker

das übliche Weihnachtschaos

Weihnachten – das Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Es sollte ein idyllisches Weihnachtsfest mit der gesamten Großfamilie im winterlichen Urlaubschalet in den Schweizer Alpen werden, doch bei so vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten sind Drama und Chaos wohl vorprogrammiert.

Das Haus -

Das Haus
von Monika Maron

ein relativ neues Thema

Die Idee des Buches, ein gemeinsames Haus mitten in der Natur für ältere Menschen, die in einer Art Wohngemeinschaft zusammenleben, aber doch auch getrennte Interessen verfolgen, finde ich spannend und wurde auch in der Literatur noch nicht so häufig thematisiert.

Die Höfe -

Die Höfe
von A. F. Carter

Hope

Das Cover ist auffällig und einprägsam gestaltet, sodass es mich sofort angesprochen hat. Der Titel ist ziemlich klein und unbedeutend, geht auch unter und auch inhaltlich kann ich mich nicht damit anfreunden, NO HOPE oder nur HOP hätte mir auch gut als Titel gefallen und wäre auch stimmig gewesen.

Antoinette -

Antoinette
von Robbert Welagen

der Roman lebt von der Stimmung

Der Roman lebt von der einzigartigen Stimmung, die ruhig und erzählend ist, aber auch traurig, nachdenklich, wütend oder hoffnungsvoll. Der männliche Erzähler berichtet aus seiner Sichtweise über das Kennenlernen und die gemeinsame Zeit mit seiner späteren Frau Antoinette, während er in einem ungarischen Thermalbad den Tag verbringt und gedanklich immer wieder abschweift.

Wer das Vergessen stört -

Wer das Vergessen stört
von Tessa Duncan

realistische Arbeitsbeschreibungen

Der Roman hat mir aufgrund der realitätsnahen Einblicke in die Arbeitsweise der Psychotherapeuten und der Polizeiarbeit sehr gut gefallen, aber auch schon Titel und Cover haben mich zuvor angesprochen.

Ein Fluss so rot und schwarz -

Ein Fluss so rot und schwarz
von Anthony Ryan

verwirrend und unlogisch

Der Roman beginnt sehr spannend, mit sechs Personen, die auf einem Schiff erwachen, sich an keine Ereignisse aus der Vergangenheit erinnern können, nicht einmal an ihre Namen, dafür mit Narben am Kopf und Körper. Die erste Kennenlernphase und das Checken der Situation, warum sie hier waren und zu wie es weitergehen sollte, fand ich spannend.

Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne -

Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne
von Sina Scherzant

schöne und traurige Momente

Der erste Teil des Romans startet gemütlich und beschreibt die Kindheit von Katha und ihrer Schwester Nadine mit ihren Eltern, schildert gewöhnliche Alltagssituationen und wie diese von Kindern wahrgenommen werden.

Mit kalter Präzision -

Mit kalter Präzision
von Michael Tsokos

die Stimme der Toten

Der True Crime Krimi überzeugt mit Dr. Sabine Yao als starke und sympathische Persönlichkeit und auch aufgrund der realitätsnahen Einblicke in die Praxis der Rechtsmedizin. Die Kapitel sind kurz und abwechslungsreich, sodass man gut den Überblick behält.

Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11) -

Monster (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 11)
von Nele Neuhaus

menschliche Abgründe

Den Titel „Monster“ finde ich etwas irreführend und auch nicht unbedingt passend, auch wenn er kurz und prägnant ist, was mir ansonsten gut gefällt. Nachdem ich auch die Vorgänger-Bücher gelesen habe, war ich sofort wieder in der Geschichte und war gespannt, wie sich die Charaktere in der Zwischenzeit weiterentwickelt haben. Dies finde ich in Serien immer schön zu beobachten.

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