Alle Rezensionen von coffee2go

Jensen, E: Küstenmord: Kein Wort zu viel -

Jensen, E: Küstenmord: Kein Wort zu viel
von Eva Jensen

ein gefährliches Thema

Ein spannender Kriminalroman, der ein brisantes Thema anspricht, die Ausbeutung von osteuropäischen Frauen am heimischen Arbeitsmarkt. Erst muss ein Unglück geschehen und eine Frau tot aufgefunden werden, bis jemand reagiert.

Das Haus, in dem das Böse wohnt -

Das Haus, in dem das Böse wohnt
von Trude Teige

Reportage zu einem brisanten Thema

Auch der zweite Kriminalroman mit der Journalistin und Fernsehreporterin Kajsa ist sehr spannend, da sie in ihren Recherchen und Reportagen brisante Themen aufgreift.

Düstergrab
von Romy Fölck

oft ist weniger mehr

Frida nimmt am Begräbnis ihres verstorbenen Schulkollegen teil und schon bald steht sie als Ermittlerin wieder vor dem Grab um es erneut ausheben zu lassen. Die Geschichte um die verschwundenen Mädchen und die jahrelange Suche fand ich spannend, auch der parallele Handlungsstrang mit dem Schusswechsel vor dem Polizeirevier, bei dem Fridas Kollege schwer verletzt wurde.

Zwei Fremde
von Martin Griffin

interessante Location - nicht spannend umgesetzt

Der Thriller hat spannende Elemente und das Thema finde ich ebenfalls geeignet für eine aufregende und nervenaufreibende Jagd, bei der man nicht weiß, wer das Gute und wer das Böse verkörpert. Die Umsetzung hat mir leider nicht ganz so gut gefallen.

The Beautiful Fall - Die vollkommen irritierende Kettenreaktion der Liebe -

The Beautiful Fall - Die vollkommen irritierende Kettenreaktion der Liebe
von Hugh Breakey

macht nachdenklich

Der Roman beginnt erzählend und langsam aus Sicht des Ich-Erzählers Robert, der von seiner Krankheit berichtet, bei der er in regelmäßigen Abständen sein Gedächtnis verliert, sich wieder vollkommen neu orientieren muss und dafür Erinnerungsstützen in Form von Notizen und bedeutsamen Gegenständen aufbewahrt.

Rotkäppchen lügt -

Rotkäppchen lügt
von Elias Haller

alle lügen

Der erste Teil der Trilogie hat es in sich. Der Thriller lässt sich aufgrund der kurzen und abwechslungsreichen Kapitel zügig lesen und die Geschichte entwickelt sich langsam zu einem Gesamtbild.

Warum bist du nicht, wie ich dich gern hätte? -

Warum bist du nicht, wie ich dich gern hätte?
von Casy M. Dinsing

nicht zu lange warten

Wir können unsere/n Partner*in nicht ändern, wir können nur uns selbst ändern. Eigentlich ist diese Sichtweise logisch, aber trotzdem fällt es schwer, vor allem in Situationen, in denen wir uns ärgern oder bei Konflikten, dass wir uns darauf besinnen.

Good Inside - Das Gute sehen -

Good Inside - Das Gute sehen
von Becky Kennedy

nützlich in allen Lebenslagen

Das Cover ist fröhlich und bunt gestaltet, es fällt auf und symbolisiert das Miteinander. Die Autorin vermittelt ihre Aussagen so, dass sie für eine breite Zielgruppe leicht verständlich sind und sich jede*r in den vorgestellten Situationen wiedererkennt. Ich finde es toll, dass es praxisnah und alltagstauglich geschrieben ist, nicht nur theorielastig ohne konkrete Handlungsansätze.

Wisting und die Tote am Wegesrand -

Wisting und die Tote am Wegesrand
von Jørn Lier Horst

länderübergreifende, komplexe Ermittlungen

Der Kriminalroman punktet mit ruhigen Worten, langsamen Ermittlungsschritten und unblutigen Ereignissen, dafür aber mit menschlichen Ermittler*innen, die den Betroffenen zuhören, sie ernst nehmen. Mir gefällt die ruhige, unaufgeregte Art von Kommissar Wisting und auch seine neue Kollegin bekommt die Chance, ihr Können zu zeigen.

Gott ist Feministin -

Gott ist Feministin
von Mira Ungewitter

interessante Sichtweisen und Interpretation von Bibelstellen

Die Theologin spricht aktuelle Themen an, bringt sie in Zusammenhang mit Bibelzitaten und religiösen Liedern, aber nicht auf trockene Art oder mit erhobenem Zeigefinger, sondern völlig wertfrei und teilweise mit der richtigen Portion Selbstironie und Humor.

Work-Survive-Balance -

Work-Survive-Balance
von Hans Rusinek

Mut ist gefragt

Das allgemeine Verständnis von Arbeit und wie wir als Gesellschaft, als Unternehmen oder als Arbeitnehmer*innen damit umgehen, unterliegt ständigem Wandel. Dies kann als Barriere gesehen werden, aber auch als Chance aufgegriffen werden. Interessant finde ich, dass der Autor Denkbarrieren anspricht, die wir überdenken müssen, wenn wir wirklich etwas verändern wollen.

Weber's Dutch Oven und Plancha -

Weber's Dutch Oven und Plancha
von Manuel Weyer

guter Querschnitt, aber die große Überraschung bleibt aus

Das Buch ist optisch sehr ansprechend aufbereitet, das Design mit dem schwarzen Hintergrund wirkt edel und hochwertig. Es enthält viele brauchbare Rezepte, die man auch im Alltag nachkochen oder etwas abgeändert verwenden kann, allerdings sind bei mir die beworbenen „überraschenden Gerichte“ ausgeblieben oder sie sind mir nicht als solche aufgefallen.

Radikal neu -

Radikal neu
von Thomas Sattelberger

umfangreiche Sichtweise

Wir verschenken Potenzial, wenn wir uns nicht laufend verändern und unser Denken und Handeln an die Gegebenheiten anpassen. Der Autor hat selbst Einblick und Erfahrung in die politischen Strukturen und Handlungsweisen und das erkennt man auch deutlich.

Kocht mit Checker Tobi - Meine Lieblingsgerichte, Mitmach-Checks und Checker-Fragen rund ums Essen -

Kocht mit Checker Tobi - Meine Lieblingsgerichte, Mitmach-Checks und Checker-Fragen rund ums Essen
von Tobias Krell

wenige praktikable Rezepte für Kinder und sehr textlastig

Das Buch ist grafisch sehr gut aufbereitet, indem es viele bunte Grafiken, Fotos, Bilder enthält und der Einband aus Hardcover ist hochwertig. Inhaltlich ist es in zehn Kapitel gegliedert zu Themen wie Vielfalt, Esskulturen, gesundes Essen und ähnliches.

Die gute Schwester -

Die gute Schwester
von Sarah Bonner

Verwirrspiel mit eineiigen Zwillingen

Der Thriller beginnt zuerst harmlos, indem Megan von ihrem Alltag berichtet, unaufgeregt und normale Situationen, doch schon hier spürt man unterschwellig, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Kalter Sog: Ostsee -

Kalter Sog: Ostsee
von Karen Kliewe

braucht Zeit um in die Gänge zu kommen

Ich habe die vorigen Teile mit der neugierigen Journalistin in Ausbildung Anne leider nicht gelesen, war aber in diesem Teil trotzdem sehr schnell im Lesefluss und in der Geschichte. Der Beginn konnte mich nicht fesseln, Anne wirkt naiv und ihr Urlaub mit Marie beginnt auch recht unaufgeregt, zusätzlich diskutiert Anne mit einer Stimme in ihrem Kopf.

Der Junge, der Rache schwor -

Der Junge, der Rache schwor
von Trude Teige

eine Journalistin, die die Schicksale der Menschen sieht

Der Kriminalroman ist der erste Teil einer Reihe mit Kajsa als investigative Journalistin und ich bin begeistert von diesem Fall. Es stimmt das Gesamtpaket: Die Recherchefälle sind interessant und komplex mit einer tiefgreifenden Hintergrundgeschichte und die Hauptcharaktere sind sehr authentisch beschrieben und sympathisch mit ihren Stärken und kleinen Schwächen.

Das Klippenmädchen -

Das Klippenmädchen
von Jill Childs

Wie gut kennt man seine ehemaligen Freunde?

Wie gut kennt man eine Freundin, die man schon seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, noch? Diese Frage stellt sich auch Sophie, als sie eine Einladung per E-Mail von ihrer damaligen Jugendfreundin bekommt, sie im abgeschiedenen Cottage zu besuchen. Die Einladung klingt eher wie ein Hilferuf und ebenso entwickelt sich ihr tatsächlicher Aufenthalt bei der Familie ihrer ehemaligen Freundin auch.

Tiefer als der Abgrund -

Tiefer als der Abgrund
von Christian Kraus

Erinnerungen können trügerisch sein

Der Psychothriller ist sehr spannend aufgebaut. Die Einstiegszene mit Elias und seiner Haftentlassung beginnt recht harmlos, unaufgeregt. Doch schon bald werden Rückblicke aus der Erinnerung von Elias über die damaligen Geschehnisse eingeblendet, wie Flashbacks. In Kombination mit der aktuellen Stimmungslage und Unruhe von Elias überträgt sich diese Unruhe auch auf die Leser*innen.

Tief im Schatten -

Tief im Schatten
von Viveca Sten

kalt und emotionsgeladen

Auch der zweite Krimi mit Hanna und Daniel im eigentlich gemütlichen ruhigen Urlaubsort Are beginnt ungemütlich, mit eisiger Kälte und einem grausamen Mord. Man ist als Leser*in sofort mitten in der Geschichte, ohne große Einleitung und auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, so ist Hanna sofort sympathisch und ihre Gedanken und Ängste sind nachvollziehbar.

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