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Ein spannender Kriminalroman, der ein brisantes Thema anspricht, die Ausbeutung von osteuropäischen Frauen am heimischen Arbeitsmarkt. Erst muss ein Unglück geschehen und eine Frau tot aufgefunden werden, bis jemand reagiert.
Auch der zweite Kriminalroman mit der Journalistin und Fernsehreporterin Kajsa ist sehr spannend, da sie in ihren Recherchen und Reportagen brisante Themen aufgreift.
Frida nimmt am Begräbnis ihres verstorbenen Schulkollegen teil und schon bald steht sie als Ermittlerin wieder vor dem Grab um es erneut ausheben zu lassen. Die Geschichte um die verschwundenen Mädchen und die jahrelange Suche fand ich spannend, auch der parallele Handlungsstrang mit dem Schusswechsel vor dem Polizeirevier, bei dem Fridas Kollege schwer verletzt wurde.
Der Thriller hat spannende Elemente und das Thema finde ich ebenfalls geeignet für eine aufregende und nervenaufreibende Jagd, bei der man nicht weiß, wer das Gute und wer das Böse verkörpert. Die Umsetzung hat mir leider nicht ganz so gut gefallen.
Der Roman beginnt erzählend und langsam aus Sicht des Ich-Erzählers Robert, der von seiner Krankheit berichtet, bei der er in regelmäßigen Abständen sein Gedächtnis verliert, sich wieder vollkommen neu orientieren muss und dafür Erinnerungsstützen in Form von Notizen und bedeutsamen Gegenständen aufbewahrt.
Der erste Teil der Trilogie hat es in sich. Der Thriller lässt sich aufgrund der kurzen und abwechslungsreichen Kapitel zügig lesen und die Geschichte entwickelt sich langsam zu einem Gesamtbild.
Wir können unsere/n Partner*in nicht ändern, wir können nur uns selbst ändern. Eigentlich ist diese Sichtweise logisch, aber trotzdem fällt es schwer, vor allem in Situationen, in denen wir uns ärgern oder bei Konflikten, dass wir uns darauf besinnen.
Das Cover ist fröhlich und bunt gestaltet, es fällt auf und symbolisiert das Miteinander. Die Autorin vermittelt ihre Aussagen so, dass sie für eine breite Zielgruppe leicht verständlich sind und sich jede*r in den vorgestellten Situationen wiedererkennt. Ich finde es toll, dass es praxisnah und alltagstauglich geschrieben ist, nicht nur theorielastig ohne konkrete Handlungsansätze.
Der Kriminalroman punktet mit ruhigen Worten, langsamen Ermittlungsschritten und unblutigen Ereignissen, dafür aber mit menschlichen Ermittler*innen, die den Betroffenen zuhören, sie ernst nehmen. Mir gefällt die ruhige, unaufgeregte Art von Kommissar Wisting und auch seine neue Kollegin bekommt die Chance, ihr Können zu zeigen.
Die Theologin spricht aktuelle Themen an, bringt sie in Zusammenhang mit Bibelzitaten und religiösen Liedern, aber nicht auf trockene Art oder mit erhobenem Zeigefinger, sondern völlig wertfrei und teilweise mit der richtigen Portion Selbstironie und Humor.
Das allgemeine Verständnis von Arbeit und wie wir als Gesellschaft, als Unternehmen oder als Arbeitnehmer*innen damit umgehen, unterliegt ständigem Wandel. Dies kann als Barriere gesehen werden, aber auch als Chance aufgegriffen werden. Interessant finde ich, dass der Autor Denkbarrieren anspricht, die wir überdenken müssen, wenn wir wirklich etwas verändern wollen.
Das Buch ist optisch sehr ansprechend aufbereitet, das Design mit dem schwarzen Hintergrund wirkt edel und hochwertig. Es enthält viele brauchbare Rezepte, die man auch im Alltag nachkochen oder etwas abgeändert verwenden kann, allerdings sind bei mir die beworbenen „überraschenden Gerichte“ ausgeblieben oder sie sind mir nicht als solche aufgefallen.
Wir verschenken Potenzial, wenn wir uns nicht laufend verändern und unser Denken und Handeln an die Gegebenheiten anpassen. Der Autor hat selbst Einblick und Erfahrung in die politischen Strukturen und Handlungsweisen und das erkennt man auch deutlich.
Das Buch ist grafisch sehr gut aufbereitet, indem es viele bunte Grafiken, Fotos, Bilder enthält und der Einband aus Hardcover ist hochwertig. Inhaltlich ist es in zehn Kapitel gegliedert zu Themen wie Vielfalt, Esskulturen, gesundes Essen und ähnliches.
Der Thriller beginnt zuerst harmlos, indem Megan von ihrem Alltag berichtet, unaufgeregt und normale Situationen, doch schon hier spürt man unterschwellig, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Ich habe die vorigen Teile mit der neugierigen Journalistin in Ausbildung Anne leider nicht gelesen, war aber in diesem Teil trotzdem sehr schnell im Lesefluss und in der Geschichte. Der Beginn konnte mich nicht fesseln, Anne wirkt naiv und ihr Urlaub mit Marie beginnt auch recht unaufgeregt, zusätzlich diskutiert Anne mit einer Stimme in ihrem Kopf.
Der Kriminalroman ist der erste Teil einer Reihe mit Kajsa als investigative Journalistin und ich bin begeistert von diesem Fall. Es stimmt das Gesamtpaket: Die Recherchefälle sind interessant und komplex mit einer tiefgreifenden Hintergrundgeschichte und die Hauptcharaktere sind sehr authentisch beschrieben und sympathisch mit ihren Stärken und kleinen Schwächen.
Wie gut kennt man eine Freundin, die man schon seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, noch? Diese Frage stellt sich auch Sophie, als sie eine Einladung per E-Mail von ihrer damaligen Jugendfreundin bekommt, sie im abgeschiedenen Cottage zu besuchen. Die Einladung klingt eher wie ein Hilferuf und ebenso entwickelt sich ihr tatsächlicher Aufenthalt bei der Familie ihrer ehemaligen Freundin auch.
Der Psychothriller ist sehr spannend aufgebaut. Die Einstiegszene mit Elias und seiner Haftentlassung beginnt recht harmlos, unaufgeregt. Doch schon bald werden Rückblicke aus der Erinnerung von Elias über die damaligen Geschehnisse eingeblendet, wie Flashbacks. In Kombination mit der aktuellen Stimmungslage und Unruhe von Elias überträgt sich diese Unruhe auch auf die Leser*innen.
Auch der zweite Krimi mit Hanna und Daniel im eigentlich gemütlichen ruhigen Urlaubsort Are beginnt ungemütlich, mit eisiger Kälte und einem grausamen Mord. Man ist als Leser*in sofort mitten in der Geschichte, ohne große Einleitung und auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, so ist Hanna sofort sympathisch und ihre Gedanken und Ängste sind nachvollziehbar.