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In „Yellowface“ schreibt Rebecca F. Kuang über die schwierige Freundschaft zwischen den jungen Autorinnen Athena und June. Während die chinesisch-amerikanische Autorin Athena einen Erfolg nach dem nächsten feiert, interessiert sich niemand für die Geschichten eines weißen Mädchens, so empfindet es zumindest June.
"Himmelwärts" ist das erste Kinderbuch der Autorin Karen Köhler und es hat mich ab der ersten Seite begeistert. In einer wunderbaren Mischung aus komischen und sehr traurigen Szenen führt uns die Autorin durch die Geschichte, die an einem einzigen Abend spielt. Allerdings gibt es immer wieder Rückblicke, die mittels „Tonis Notizbuch“ eingeschoben werden.
"Buchhaim" ist der erste Band der zweibändigen Graphic Novel-Reihe "Die Stadt der Träumenden Bücher" und erzählt, wie der junge Dichter Hildegunst von Mythenmetz von seinem Dichtpaten Danzelot von Silbendrechsler ein geheimnisvolles Manuskript vermacht bekommt.
"Die einzige Frau im Raum" von Marie Benedict, übersetzt von Marieke Heimburger.
Unaufgeregt, in einer wunderbaren Sprache und mit viel trockenem Humor schildert Robert Seethaler in "Das Café ohne Namen" die großen und kleinen Dramen des Lebens.
"Das Bücherschiff des Monsieur Perdu" ist eine Geschichte zum Eintauchen und Wohlfühlen. Sie entfacht Sehnsüchte nach Frankreich, gemütliche Abende mit Freunden und leckerem Essen sowie tollen Büchern. Das alles vermittelt Nina George mit einer blumigen Sprache, die zwischendurch aber etwas zu süßlich wird.
Mit viel Einfühlungsvermögen hat Rónán Hession seine Charaktere, vor allem die beiden titelgebenden Männer, geschaffen. Leonard und Paul wissen, dass sie Außenseiter sind, doch reiben sie sich nicht daran auf. Sie wenden keine Kraft auf, um „dazuzugehören“. Im Gegenteil, sie fühlen sich wohl in ihrer Haut und geben dieses Gefühl mit ihrer stillen Art auch an andere weiter.
Ich lese selten Liebesgeschichten. Oft sind sie mir zu kitschig und seicht. Aber ab und zu habe ich Lust auf so eine leichte Geschichte und greife zu, natürlich in der Hoffnung, einen Glücksgriff zu tätigen. So einen Glücksgriff hatte ich mit "Dead Romantics". Mit Witz und einer gut geschriebenen Geschichte hat mir Ashley Poston einige vergnügliche Lesestunden verschafft.
Was bleibt von uns, wenn wir sterben? Gibt es jemanden, der unsere Geschichte erzählt? Sich erinnert? Oder sind wir dann einfach „weg“? In "Café Leben" beschäftigt sich Jo Leevers mit dieser Frage und gibt Menschen eine Chance, ihre Lebensgeschichte in Buchform zu hinterlassen. Eine schöne Idee.
Im September 2021 habe ich mit "The Stranger Times" des irischen Schriftstellers C. K. McDonnell einige sehr spaßige Lesestunden verbracht. Ein Jahr später ist mit "This Charming Man" endlich die Fortsetzung erschienen und ich habe sie innerhalb weniger Tage verschlungen.
Tove Alsterdal erzählt in dem ersten Band der Eira-Sjödin-Trilogie von Familien, die teilweise in der Vergangenheit gefangen sind. Erzählt von Kindern, die zu schnell erwachsen werden und deren Kindheit zerstört oder zumindest stark belastet wird.
"Poppy. Dein Kind verschwindet. Und die ganze Welt sieht zu". (so der Langtitel des Buches) ist der Debütroman der in Colorado (USA) lebenden Autorin Kristine Getz.
Casey McQuiston erzählt von Chloe, die kurz vor ihrem Highschool-Abschluss steht. Ihr Traum: Jahrgangsbeste werden und die Abschlussrede halten. Sie hat nur eine Konkurrentin: Die von allen – außer von Chloe – geliebte und bewunderte Shara Wheeler, Tochter des Direktors der konservativen Willowgrove-Christian-Academy in Alabama.
Die Anwältin Ana ist verheiratet und Mutter zweier Kinder – außerdem hat sie eine Affäre mit Connor, einem Klienten. Gleich zu Beginn des Romans stirbt Connor und Ana erhält die Hiobsbotschaft ausgerechnet von seiner Ehefrau Rebecca. Anas Welt bricht zusammen, doch sie kann mit niemandem darüber reden. Als Testamentsvollstreckerin sucht sie daraufhin immer mehr die Nähe zu Rebecca.
"Die sieben Männer der Evelyn Hugo" ist ein Buch, auf das ich mich schon lange vor der deutschen Veröffentlichung gefreut habe. Der Klappentext, in dem steht, dass es um eine Hollywood-Diva geht, die aus dem Nähkästchen plaudert, klang einfach unwiderstehlich. Schon vorab kann ich sagen, dass meine hohen Erwartungen nicht enttäuscht wurden.
Alina Bronsky erzählt von der 17jährigen Maserati, die alleine mit ihrer Oma in einem beschaulichen Dorf wohnt. Die Ruhe wird gestört, als eine reiche Familie in das Dorf zieht. Die beiden Söhne der Familie, Caspar und Theo, bringen Maseratis Leben vollkommen durcheinander. Und alle drei haben sie ihre Geheimnisse, die im Laufe des Sommers ans Licht kommen.
"Ein universeller Roman über Genuss, Lebenskunst und die Geschichte einer weiblichen Befreiung."
Ich bin ein großer Fan von Matt Haig und seinen Büchern. Ein Jahr nach "Die Mitternachtsbibliothek" halte ich mit "Der fürsorgliche Mr. Cave " schon wieder ein neues Matt Haig-Buch in den Händen.
"Natürlich weißt du, wo es beginnt." (Zitat, Seite 7)
C. K. McDonnell, Pseudonym des irischen Autors Caimh McDonnell, war mir zuvor kein Begriff. Nachdem ich aber das Cover schon so genial fand und die Leseprobe mich überzeugt hat, dass "The Stranger Times" genau mein Ding ist, musste ich zugreifen. Und mein Instinkt war richtig – "The Stranger Times" ist wahrlich genial!
Walter Schmidt ist auf den ersten Blick kein netter Mensch. Und auch den zweiten Blick hält er nicht wirklich stand. Schmidt Walter, wie er sich immer vorstellt, ist stolz darauf, seine Frau nie geschlagen zu haben (hat er doch nicht, oder?), nichts zu sagen, wenn sie sich mit Freunden zum Yoga trifft oder sonstigen Aktivitäten nachgeht, obwohl ihm das nicht so richtig passt.