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Wie die Inhaltsbeschreibung verrät, entschließt sich die über 80-jährige Margherita Civitella, Tochter eines in Großbritannien zu Wohlstand gekommenen Italieners und einer englischen Bischofstochter, davon zu erzählen, wie sie als junges Mädchen, gerade 13 geworden als der Zweite Weltkrieg mit dem Einmarsch der Deutschen in Polen begann, die Kriegsjahre erlebt hat.
Skizzenhaft mutet es an, das kleine Büchlein, das Robert Mitterwallners Erstling ist. Im Anschluss an die Lektüre kann man lesen, dass der Autor seine schriftstellerische Tätigkeit mit Tagebuchaufzeichnungen begonnen hat – und genauso kommt mir die Geschichte auch vor!
Ich lese gerne Kriminalromane – und das schon lange! Im Laufe der Zeit sind mir viele gute, einige wenige sehr gute, aber noch mehr bestenfalls mittelmäßige und auch richtig schlechte Krimis untergekommen.
Wie die allermeisten Thriller und Kriminalromane aus der Feder skandinavischer Autoren ist auch der hier zu besprechende Roman mit dem bezeichnenden Titel „Dunkle Wut“ durchweg spannend, hart und düster, mit stellenweise sehr eingehend geschilderten grausam-brutalen Szenen, die sich der eine oder andere Leser so detailliert vielleicht nicht gewünscht hätte.
Wenn die Skiläuferin und Pilotin Dominique Gisin in ihrem Vorwort zu Regula Eichenbergers Autobiographie 'Über den Wolken' schreibt, dass dieses Buch 'weit mehr (ist) als ein Buch für Aviatikbegeisterte', dann ist dem nur zuzustimmen!
Um 'Sieben Kapitulationen' (im englischen Original 'Seven Surrenders'), dem zweiten Band der Tetralogie 'Terra Ignota' der Historikerin der University of Chicago, Ada Palmer, überhaupt folgen zu können, bedarf es unbedingt der Kenntnis des ersten Bandes 'Dem Blitz zu nah' (im englischen Original 'Too Like the Lightning'), denn Band 2 beginnt genau da, wo Band 1 aufgehört hat – ein ungemein komp
Als 'außergewöhnlicher Gentleman-Gauner' bezeichnet sich der Titelheld des hier zu besprechenden High-Fantasyromans selbst, als 'Meister von List und Tücke', der gar tausend Leben hat. Im englischen Original hingegen - „The Thousand Deaths of Ardor Benn“ - stirbt er vielmehr tausend Tode, was im Endeffekt wohl auf das Gleiche herauskommt.
Wäre mir Matthias Bielings Roman „Der Kelch der Wiederkehr“ nicht im Rahmen einer Leserunde begegnet, hätte er mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nie den Weg zu mir gefunden, die ich mich zugegebenermaßen bei der Auswahl meiner Lektüre oft genug auch durch das Cover inspirieren lasse.
Nachdem ich den größtenteils in Bad Vöslau im Wiener Speckgürtel angesiedelten Kriminalroman endlich gelesen hatte – es wollte einfach nicht vorangehen -, war ich doch zumindest sicher, mich recht gut in dem Kurort, respektive in seiner vielfältigen Gastronomie, auszukennen!
Als Tierschutz-Krimi ist der hier zu besprechende Roman für Kinder apostrophiert, der als Auftakt einer Reihe um die Zwillinge Martha und Mischa gedacht ist, die ganz und gar gegen ihren Willen von den Eltern von Wien aufs Land umgesiedelt werden. Das ist hart, kannten – und liebten – sie doch bisher nur das Großstadtleben.
Alex oder Agus, wie er im spanischen Original heißt, ist ein sympathischer, aber ausgesprochen unordentlicher und vergesslicher Junge. Sein Zimmer versinkt im Chaos, die sich täglich wiederholenden Mahnungen seiner Mutter, endlich aufzuräumen, lassen ihn kalt. Schule ist auch nicht sein Ding und Hausaufgaben schiebt er so lange auf, bis ihm ganz entfallen ist, dass da noch etwas zu machen ist.
Wie oft dachte ich mir während der Lektüre von Jan Cuccos hier zu besprechendem 'Cyberkrimi' „Schuster, bleib bei deinen Leisten“, sprich lies lieber etwas, von dem du etwas verstehst anstatt, bedingt durch Nichtwissen, über weite Strecken ratlos zu sein und der mal langsamen, mal schnellen, sich gelegentlich sogar überschlagenden Handlung nur mit Mühe oder gar nicht folgen zu können.
Als 'düster-schönes Märchen' hat Alexander Solloch von NDR-Kultur den zweiten Roman der gebürtigen Meranerin und Wahlwienerin Tanja Raich bezeichnet, Maria Motter von radio FM4 spricht von einer 'wunderlichen Robinsonade', Gerlinde Tamerl, ALBUM, von einer 'nachhaltigen Erschütterung' und Walter Pobaschnig von Literatur outdoors nennt „Schwerer als das Licht“ 'eine packende wie raffiniert hinte
Mit „Mit dem Wasser kommt der Tod“, dem ersten Band um die Hydroingenieurin Dr. Cora Remy, die mit Vorliebe in der ganzen Welt herumreist und dabei die haarsträubendsten Abenteuer erlebt, hat Manuel Vermeer den ersten Tibetthriller überhaupt geschrieben.
Starke Nerven brauchen die jungen Leser für diese Geschichte, so warnt der Autor bereits, bevor es so richtig los geht mit dem in der Tat spannenden und durchaus auch erschreckenden und gruseligen, aber in jeder Beziehung wunderbaren Fantasyabenteuer.
Bücherwurm Valerie, weder mit besonderem Selbstvertrauen noch gar mit Schlagfertigkeit ausgestattet, hatte sich seit Wochen auf die Lesenacht in der Schule gefreut! Bücher sind ihr Leben, mal abgesehen von ihrem Zottelhund Sonntag, den sie in Anlehnung an Robinsons Freitag, zwar nicht nach dem Tag benannt hat, an dem er bei ihr einzog, aber doch nach ihrem Lieblingstag.
Obwohl sich Fantasy-Romane oft einer besonders schönen Umschlagsgestaltung erfreuen, haben Edel Kids Books mit dem Cover und dem Vorsatzblatt von Marliese Arnolds Roman 'Das Geheimnis der Flüstermagie – Der Zauberwald erwacht' einen echten Volltreffer gelandet!
Ein 'alter Märchenstoff in neuem Gewand'? So liest man es in dem Covertext, aber so recht möchte es mir nicht gelingen, Parallelen zu ziehen zu den ursprünglichen Märchen beziehungsweise Mythologien. Da ist zum einen das Märchen 'Die kleine Meerjungfrau' von Hans Christian Andersen, zum anderen die Volkssaga 'Rusalka' aus dem slawischen Sprachraum.
Schon immer begeistert von guten Kriminalromanen, bevorzugt der klassischen a la Agatha Christie, Dorothy Sayers und P.D.James und den historischen, von denen viele ihrerseits längst zu Klassikern geworden sind, weniger zugeneigt der beliebigen Dutzendware der sogenannten Regionalkrimis, oder der noch weniger anspruchsvollen Cozy Crimes, die den Markt seit einigen Jahren überfluten und die sich
Dass selbst beinahe 78 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und damit dem Ende der unaussprechlichen Verbrechen, die im Namen des deutschen Volkes an allen Menschen, die dem Unrechtssystem ein Dorn im Auge waren, allen voran an sechs Millionen Juden verübt wurden, immer noch Aufarbeitung stattfindet, in Form von Foren, vor allem aber in der Literatur, ist bezeichnend. Und wichtig!