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Eine Frau sitzt in einem Verhörraum. Sie weiß nicht warum. Eine Person ist verschwunden. Sie weiß nicht wer das sein soll. Ich war es nicht, denkt sie.
Nach und nach entwickelt sich der Plot. Die Frau schreibt Fortsetzungsstorys für eine Frauenzeitschrift. Zum Ende soll sie kommen, setzt sie der Chefredakteur unter Druck.
Eine Familie in Rumänien, beide Eltern haben keine Arbeit, die Kinder Manuel und Angelica wenige Perspektiven. Da beschließt die Mutter Daniela, heimlich, zu gehen. Nach Italien, um dort als Altenpflegerin zu arbeiten. Bald verabschiedet sich auch der Vater. Manuel, der zu dieser Zeit ein pubertierender Jugendlicher ist, findet keinen Halt.
Detective Josie Quinn ist gerade vom Dienst suspendiert, weil sie eine Verdächtige tätlich angegriffen hat, als die Jugendliche Isabelle Coleman entführt wird. Josie will sich unbedingt in die Ermittlungen einbringen, beißt aber bei ihrem Chef auf Granit. Die Sache macht es um nichts leichter, dass Josies „Noch“-Ehemann Ray einer der ermittelnden Beamten ist.
Glasgow 1980, die Familie Bain lebt in prekären Verhältnissen. Agnes Bain hat zwei Kinder aus erster Ehe. Ihr Mann „Big Shug“ ist Taxifahrer und einer der nichts anbrennen lässt. Shuggie ist der gemeinsame Sohn. Alle hausen sie bei Agnes‘ Eltern, die es nicht verwunden haben, dass Agnes ihren soliden katholischen Mann gegen einen unzuverlässigen Draufgänger eingewechselt hat.
In der Schweiz im Jahr 1871: Die jüdische Familie Meijer lebt in Endingen. Unumstrittenes Familienoberhaupt ist der Viehhändler Salomon. Seine Frau Golde immer bescheiden im Hintergrund, die Tochter Miriam, von allen Mimi genannt, manieriert und launisch und die Ziehtochter Chanele, ohne deren dienstbare Hand im Haushalt Meijer alles liegen bliebe.
Am 28. März 1941 packte Virginia Woolf ein paar schwere Steine in ihre Manteltaschen und ging damit ins Wasser. Ihre Leiche wurde erst drei Wochen später geborgen. Die berühmte britische Schriftstellerin wurde 59 Jahre alt.
Wie Virginia Woolf ihre letzten Lebenstage verbracht haben könnte, davon erzählt Michael Kumpfmüller in seinem Roman „Ach, Virginia!“
1973 waren Kat und Easy jung und beste Freundinnen. Das ganze Leben lag noch vor ihnen und die beiden Teenager wollten jede Sekunde davon genießen. Dann verlieben sich beide in denselben jungen Mann. Ihre Freundschaft, die zu diesem Zeitpunkt schon etwas angeschlagen war, zerbricht nach einem tragischen Unfall. Erst 40 Jahre später sollen sich die beiden Frauen wieder begegnen.
Schauspielstudentin Toni Lorenz hat ein Problem. Ihre Professorin – die Schmitz - hat sie vom Unterricht ausgeschlossen, ihr Freund hat sie verlassen und was noch viel schlimmer ist, er hat all ihr Erspartes mitgenommen. Als letzten Ausweg aus ihrer Misere wendet sich Toni an den Privatdetektiv Edgar Brehm. Dieser hat so seine eigenen – nicht nur finanziellen – Probleme.
England im Jahr 1946, Land und Leute erholen sich sehr langsam von den dunklen Nächten, dem Mangel und der Angst vor dem Kriegsgegner. Der 16- jährige Robert stammt aus einer Bergarbeiterstadt, sein beruflicher Werdegang scheint traditionell auch nur unter Tage zu führen. Doch Robert hält Enge kaum aus.
Sommer 1981, endlich keine Schule mehr, endlich Ferien. Für den 16-jährige Frieder hat die Sache einen Haken. Nicht nur, dass er für die Nachprüfung in Mathe lernen muss, soll er auch nicht mit der Familie in Urlaub fahren dürfen, sondern unter die Aufsicht seines strengen Großvaters gestellt werden.
Benjamin, Nils und Pierre, nach langen Jahren der Abwesenheit fahren die drei Männer zum letzten Mal zu ihrem ehemaligen Sommerhaus. Es war der letzte Wunsch ihrer Mutter, dass deren Asche dort am See verstreut wird. Die Brüder haben sich voneinander entfernt. An diesem Ort der Kindheit kommen sie wieder zutage: unverarbeitete Konflikte, ungesagte Erinnerungen.
Palo Alto gilt als eine der sichersten Städte der USA. Genau deswegen ist Lilach Schuster mit ihrem Mann Michael aus Israel dorthin immigriert. Der Sohn der Schusters, Adam, wächst dort auf. Adam ist ein stiller, freundlicher Jugendlicher, der besser Englisch als hebräisch spricht, seinen Hund liebt und sich für Chemie interessiert.
Ruth Ziegler ist seit drei Jahren verwitwet. Noch hat sie nicht ganz mit dem Verlust ihrer Trauer und ihrer Trauer abgeschlossen. Aber sie hat Familie, zwei Söhne und eine Steiftochter, Freunde um sich. Als Fernsehjournalistin und Verfasserin von Drehbüchern ist sie auch beruflich sattelfest. Sie ist sogar schon bereit eine neue Beziehung, zumindest eine Affäre einzugehen.
New York, Anfang der 1960er: Rufus war Jazzmusiker. Er hatte eine Beziehung mit einer Frau aus dem amerikanischen Süden, die hauptsächlich aus Sex und Gewalt bestand. Rufus ist schwarz. Man weiß von Beginn des Buches, dass etwas schief läuft in Rufus‘ Leben. Wir begegnen ihm schon auf den ersten Seiten des Buches, als er obdachlos, mittellos, planlos durch die Straßen der Stadt irrt.
Die deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin Isabel Bogdan ist in Hamburg zu Hause, doch wenn sie schreibt, zieht es sie nach Helgoland. Insel in der Nordsee, überall ist das Meer zu sehen, und überhaupt ist dort alles so blau und windig. Schon die Anfahrt mit dem Schiff mag für manche eine Prüfung sein. Der Wellengang unberechenbar, die Anreise abhängig von den Elementen.
„Zweierlei geschah am 14. Juni 1940.“
Am 14.06.1940 marschierte die deutsche Wehrmacht in Paris ein. Doch in der Welt von Eddie Giral, Inspecteur bei der Pariser Polizei, passierte folgendes: Vier unbekannte Männer polnischer Herkunft starben in einem Bahndepot am Gare d’Austerlitz, ein weiterer Pole sprang vom Balkon.
Mit einem Hund fing alles an, einem Pudel zur Pflege, der dem kleinen Hans Peter immer die Wurst vom Teller klaute und auch sonst so sehr nervte. So wurde er zum Katzenliebhaber und konnte uns letztlich durch dieses Buch „Pfoten vom Tisch“ mit seinem Wissen und Erfahrungen mit den wunderbaren Geschöpfen erfreuen.
Die derzeitige Coronapandemie hat dieses Thema für einige Zeit verdrängt: Doch es war nie weg ist jetzt heute brisanter denn je: Der Klimawandel. Tornado in Tschechien, Überschwemmungen in Deutschland und Österreich, Starkregen, und Hagel, der zu Ernteeinbußen führt, Waldbrände.
Helga Schubert wurde 1940 in Berlin geboren. Ihr Vater fiel im Krieg, als sie ein Jahr alt war. Die Mutter flieht 1945 mit dem fünfjährigen Kind vor der Roten Armee von Hinterpommern nach Greifswald zu den Eltern ihres verstorbenen Mannes. Helga Schubert wächst in der DDR auf, geht zur Schule, studiert, wird klinische Psychologin.
Carl Kollhoff war Buchhändler mit Leib und Seele. Jetzt wo, er „zum alten Eisen gehört“ liefert er nach Ladenschluss Buchbestellungen an spezielle Kundschaft aus. Seine allabendlichen Buchspaziergänge sind für Carl ein liebgewordenes und wichtiges Ritual. Für ihn und die Menschen, die er besucht ist es oft der einzige zwischenmenschliche Kontakt.