Alle Rezensionen von Cassandra

Den letzten Gang serviert der Tod -

Den letzten Gang serviert der Tod
von Jörg Maurer

Die Mühe es zu lesen, kann man sich sparen

Bei war dies definitiv der letzte Gang bzw. Buch dieses Autors.

Ich habe mich jetzt bis Kapitel 10 durchgekämpft auf Hoffnung auf Besserung, aber leider wurde es nichts damit.

Schon der Prolog war holprig und spannungslos, genauso ging es mit dem Settiing  und dem Kriminalfall weiter.

Schwachstellen -

Schwachstellen
von Yishai Sarid

Kann man nur empfehlen

Schwachstellen beschreibt  das Leben des jungen Sivi. Zu Beginn wird er von einer geheimnisvollen Firma mit einem charismatischen Boss als Computerspezialist engagiert. Nach und nach erfährt man Details aus seinem bisherigen Leben und über seine Familie.

Die einsame Stadt
von Olivia Laing

Mittelmäßig

Hätte ich den Klappentext bis zum Ende gelesen, hätte ich gewusst,  um was es geht.

So habe ich mir Olivias Geschichte, wie sie allein in New York lebt und ihre Erfahrungen darüber schreibt vorgestellt. Irgendwie war die Vorstellung  von einer einsamen Person in dieser riesigen  Stadt zu lesen, reizvoll.

Ein Sommer mit Hemingways Katzen -

Ein Sommer mit Hemingways Katzen
von Lindsey Hooper

Schöne Urlaubserinnerung

Schon beim Lesen der ersten Seiten kommt man in Urlaubsstimmung und das karibische Flair lässt einem bis zu  Schluß nicht mehr los. Alles wird so lebhaft , so vorstellbar beschrieben,  dass man sofort in den nächsten Flieger steigen möchte.

Angst in deinen Augen - Tess Gerritsen

Angst in deinen Augen
von Tess Gerritsen

Spannend

Ein spannender  Krimi, auch wenn  die Klasse von Rizzoli und Isles nicht erreicht  wird.

Wenn der Leser zu verwöhnt wird, ist das eben ein Nachteil. Da werden genauso großartige Protagonisten  und eine spektakuläre Handlung erwartet.

Der Tote vom Zentralfriedhof - Beate Maxian

Der Tote vom Zentralfriedhof
von Beate Maxian

Toller Krimi aus einer tollen Stadt

Die  junge Miss Marple ermittelt wieder.  Beate Maxin hat da mit Sarah Pauli eine großartige Protagonistin erschaffen. Einmal erfreulicherweise keine taffe Polizistin oder Actionheldin, sondern eine sympathische Journalistin, die durch ihre Neugier immer wieder in brisante Fälle hineinschlittert und sich in letztendlich in Gefahr begibt.

Mrs. Dalloway -

Mrs. Dalloway
von Virginia Woolf

Starker Anfang

Ein Roman wie ein Gedicht. Poesie vom feinsten und längsten. Wunderbar was ein Roman über einen Tag alles beinhalten kann. Es beginnt mit einem Morgenspaziergang und endet mit dem Schluss einer Abendgesellschaft.

Dazwischen ist wahnsinnig viel passiert und in einer überragenden Sprache geschrieben.

Das Mädchen und der Totengräber -

Das Mädchen und der Totengräber
von Oliver Pötzsch

Teilweise etwas fad zum Lesen, dann aber wieder total spannend

Leider konnte das Buch die Erwartungen durch den guten Beginn, dann mittendrin nicht mehr erfüllen und war zeitweise etwas zäh zum Lesen. Erst im letzten Kapitel wird nochmal alles an Spannung und Witz herausgeholt und somit das Buch wieder sehr gut zu lesen.

Das Geschenk eines Regentages -

Das Geschenk eines Regentages
von Makoto Shinkai

Die Frauen von Paris
von Pam Jenoff

Zwei unterschiedliche Geschichten, die nicht so ganz zusammen passen.

Das Buch behandelt zum einen die tragische Geschichte  Maries aus London, die sich ziemlich unüberlegt zum Geheimagenten ausbilden  lässt und dann auch prompt bei ihrem Einsatz auch so handelt. Dann ist da die New Yorkerin Grace, die unüberlegt einen fremden Koffer öffnet, 12 Bilder von Frauen herausnimmt und sich dann als Amateuerdetektiv auf Spurensuche begibt. 

Todesurteil im Old Bailey - Anne Perry

Todesurteil im Old Bailey
von Anne Perry

Daniel Pitt muss erst noch in die Fußstapfen seines Vaters hineinwachsen

Ich bin ein großer  Fan der Bücher um Thomas Pitt von Anne Perry.

Im "Todesurteil im Old Perry" versucht dessen Sohn Daniel sich als Anwalt im Detektivgewerbe.

Die Schweigende - Ellen Sandberg

Die Schweigende
von Ellen Sandberg

Ein gutes, aber nicht unbedingt das beste Buch von Ellen Sandberg

Ellen Sandberg legt bei ihren Büchern sehr viel  Wert auf psychologische Elemente und fesselt ihre Leser durch diese Technik des Schreibens von Anfang an. 

Diesmal jedoch  ist die Hauptthematik echt, nicht fiktiv erfunden  und genau das macht das Buch schwer  zu lesen. Für manche Stellen braucht man gute Nerven und darf nicht zartbesaitet sein.

Im Westen ist Amerika - Dirk Möller

Im Westen ist Amerika
von Dirk Möller

Spannende und authentische Auswanderergeschichte

Inhalt:

Paderborn 1792: Frömmigkeit und Armut regieren. Wer arm ist, hungert – oder hilft sich selbst. Wie der siebzehnjährige Johannes, der beim Wildern aus Notwehr einen Menschen erschießt und deshalb aus Paderborn fliehen muss und bis Amerika unbarmherzig verfolgt wird.
Das Buch beschreibt die verschiedenen Stationen dieser Flucht und Verfolgungsjagd.

Meine Meinung:

Ein Wort, um dich zu retten - Guillaume Musso

Ein Wort, um dich zu retten
von Guillaume Musso

Gut, aber kommt nicht an seine Vorgänger heran

Im neuesten Musso versuchen verschiedenen Personen, dem Geheimnis des Schriftstellers der vor 20 Jahren mit dem Schreiben aufgehört und sich auf die beschauliche Insel Beaumont zurück gezogen hat, auf die Spur zu kommen.

Meine Meinung:

Das Kind in mir will achtsam morden - Karsten Dusse

Das Kind in mir will achtsam morden
von Karsten Dusse

Amüsant, aber etwas zu sehr Ratgeber

Für mich hat sich der Autor bzw. der Protagonist Björn in diesem zweiten Teil zu sehr mit seinem inneren Kind beschäftigt oder genauer gesagt, waren mir die Dialoge dieser drei doch etwas zu viel Achtsamkeit und erinnerten zu sehr an einen Psychoratgeber, denn an einen spannenden Krimi.

R.I.P. - Yrsa Sigurdardóttir

R.I.P.
von Yrsa Sigurdardottir

Ein faszinierendes Buch

R.I.P ist ein Thriller, der einem gleich zu Beginn unter die Haut geht, durch die brutalen Verbrechen, die am Anfang verübt werden. Man ist voller Mitgefühl für die armen Opfer.
Das lässt jedoch stark nach, je weiter die Geschichte erzählt wird und je tiefer die Autorin in den Sumpf aus Mobbing und
Desinteresse hineintaucht.

Der Tote im Schnitzelparadies - Joe Fischler

Der Tote im Schnitzelparadies
von Joe Fischler

Amüsante Geschichte

Damit hatte der Arno nicht gerechnet: Statt in Wien zu ermitteln, wird er ins hinterste Tiroler Tal strafversetzt. Immerhin bekommt er dort gleich die erste Leiche serviert. Erwischt hat’s den Bürgermeister von Vorderkitzlingen. Er steckt in der Tiefkühltruhe von Resis 

Inspector Swanson und das Schwarze Museum - Robert C. Marley

Inspector Swanson und das Schwarze Museum
von Robert C. Marley

Sehr guter viktorianischer Krimi

London, 1894. Aus Scotland Yards Schwarzem Museum, einer Sammlung von Mordwerkzeugen, verschwindet ein Ausstellungsstück. Wenig später wird die Leiche eines Freimaurers in einem Schlafwagen auf der Bahnstrecke London - York gefunden. Chief Inspector Donald Swanson - selbst Freimaurer - sieht sich gezwungen, in den Kreisen seiner eigenen Logenbrüder zu ermitteln.

Tödlicher Tramontane - Yann Sola

Tödlicher Tramontane
von Yann Sola

Schwacher Krimi, aber gute Beschreibung eines französischen Dorfes

"Tödlicher Tramantone" beginnt super gut mit einem ungeheuer sympathischen Ermittler, der mich irgendwie an Poirot erinnert, viel französischem Flair und einem scheinbar interessanten Fall.
Aber irgendwann waren die Ermittlungen des Lebemannes Perez etwas ermüdend, Spannung kam wenig auf und den Schluss fand ich zu konstruiert.

Todesurteil im Old Bailey - Anne Perry

Todesurteil im Old Bailey
von Anne Perry

Erster Teil einer neuen Reihe von Anne Perry

London, 1910: Der junge Daniel Pitt, Sohn des berühmten Sir Thomas Pitt, nimmt seinen ersten großen Fall als junger Anwalt an. Russell Graves soll seine Ehefrau kaltblütig ermordet haben. Alle Indizien sprechen gegen ihn, die Verteidigung ist auf verlorenem Posten. Und tatsächlich wird Graves schließlich im ehrwürdigen Strafgerichtshof Old Bailey zum Tod durch den Strang verurteilt.

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