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Wer kennt es nicht - Die Beziehung / Ehe läuft schon ein paar Jahre, die rosarote Brille wurde längst abgelegt oder gar gegen eine graue getauscht. Jeder Versuch, über diese Veränderungen zu reden, fühlt sich anstrengend an, endet eventuell sogar in Vorwürfen und Streit. Also vermeidet man das Thema und dümpelt so vor sich hin.
Nach dem Tod ihrer Mutter gehen die Schwestern Holly und Claire ganz unterschiedlich mit ihrer Trauer um. Während Holly einen Ferienjob auf Martha’s Vineyard annimmt, findet Clair vermeintlichen Trost im Alkohol.
„Sturzwasser“ ist nach „Bitterwasser“ der zweite Bad Gastein-Krimi von Karina Ewald. Carolin Halbach, die Bibliothekarin des örtlichen Kulturzentrums, wandert gemeinsam mit einem Freund zur malerischen Wiesneralm.
„Gesund, fit und potent in jedem Alter“, so lautet der Untertitel dieses Sachbuches. Ein verlockendes Angebot, denn wer würde nicht gern so leben? Prof. Dr. André Reitz findet Worte, die auch medizinische Laien verstehen.
Mit Teil 5 ihrer Lavendel-Krimis knüpft die Autorin an die vorangegangenen vier Fälle an. Wir erfahren, wie es Lilou nach ihrer Ausbildung geht und auch das Restaurant ihres Lebensgefährten Simon spielt nicht nur in kulinarischer Hinsicht eine wichtige Rolle in diesem Fall. Es beginnt ganz beschaulich – Lilou und Simon finden Zeit, um gemeinsam ein einsames Plätzchen am Stausee zu besuchen.
Der Hirzl-Verlag hat sich der sieben Todsünden angenommen. In diesem Buch von Bernd Imgrund geht es um die fünfte, die Faulheit. Der Autor lässt uns zunächst zurückblicken in der Geschichte der Menschheit. Bei den antiken Griechen galt Arbeit als unfein.
Bereits der Anfang des Buches zieht den Leser in seinen Bann – Carolin Halbach, die neue Bibliotheksleiterin von Bad Gastein, kommt in diesem besonderen Ort an und wir dürfen an ihren Eindrücken teilhaben. Dadurch lernen wir schnell sowohl Hauptakteurin als auch Schauplatz und Nebenfiguren kennen. Eine gelungene Ouvertüre vor einer beeindruckenden Kulisse.
In „Lavendelgrab“ von Carine Bernard begegnen wir den bereits bekannten Protagonisten aus den drei vorangegangen Lavendel-Krimis wieder – „Lavendel-Tod“, „Lavendel-Gift“ und „Lavendel-Fluch“. Man kann diese atmosphärischen Cosy-Krimis, die uns in die Provence entführen, einzeln lesen, verpasste dann allerdings den Fortgang der privaten Geschichte im Hintergrund.
„Die Katzen von Shinjuku“ ist ein schönes kleines Buch, das schon durch seine Aufmachung verzaubert – Hardcover, nur 19 x 12 x 2,5 cm groß. Auf dem pastellfarbenen Cover schreitet eine schwarze, leicht glänzende Katze majestätisch auf den Leser zu. Damit, dass die Geschichte in Tokio spielt und es in dem Buch auch um Katzen geht, lud dieser Roman von Durian Sukegawa mich zum Lesen ein.
„Lavendel-Fluch“ von Carine Bernard ist der dritte Teil der Cosy-Crimi-Reihe um die angehende Kriminalkommissarin Lilou Braque. Gegen ihren Wunsch absolviert Lilou ihr letztes großes Praktikum nicht in Paris, sondern in der südfranzösischen Kleinstadt Carpentras.
„Der Bewohner“ klingt harmlos und ist doch in mehrfacher Hinsicht ein ungewöhnliches Buch. Erzählt wird aus Sicht des Serienkillers Thomas Brogan. Der 25-Jährige hat schon mehrere Menschen umgebracht, immer Paare, die er vor ihrem Tod mit grausamen Spielen gequält hat.
Klappentext und Leseprobe reizten mich, vor allem wegen der „was-wäre-wenn-Idee“, dass nämlich die 1949 gegründete DDR das gesamte deutsche Staatsgebiet umfasst, mit Ausnahme von Westberlin, und sich bis in die Gegenwart zu einem wirtschaftlich und politisch starken Staat entwickelt hat.
Die Geschichten dieser Anthologie haben viele Gemeinsamkeiten: Sie spielen in mehr oder weniger idyllischen Dörfern - zumindest, bevor der Leser einen Blick hinter die Kulissen werfen darf.
„Still schweigt der See“ ist nach „Schreie im Nebel“, „Die dunkle Seite des Sees“ und „Gewittersee“ der vierte Krimi von Tina Schlegel um Kommissar Paul Sito. Packend und berührend fand ich sie alle, weil nicht nur die Ermittlungsarbeit der Polizei und das Privatleben von Paul Sito, Miriam, Roman Enzig und weiteren beschrieben werden. Immer geht es auch um moralische Fragen.
„The Loop“ ist ein Hightech-Gefängnis für Jugendliche. Sie alle warten hier auf ihre Exekution. In einer schmerzhaften Prozedur wird ihnen täglich über mehrere Stunden Energie abgesaugt. Flucht ist unmöglich, einzig die sogenannten „Aufschübe“ geben ein wenig Hoffnung. Allerdings weiß niemand, was ihn beim Aufschub erwartet.
Das Buch eines Sommers weckt zu Beginn hohe Erwartungen, als von Nicolas, dem Abiturienten, und seinem Onkel Valentin erzählt wird. Der Onkel lebt fern aller Normen und zeigt seinem Neffen, dass es im Leben Wichtigeres gibt, als Karriere. Valentin ist so herrlich unkonventionell, seine Gedanken gehen ins Herz ... und dann kommt ein Zeitsprung.
Sina Trinkwalder hatte mich schon mit ihrem Buch „Wunder muss man selber machen“ begeistert, in dem sie beschrieb, wie sie vor über zehn Jahren in der für Deutschland totgesagten Textilbranche einen Betrieb gründetet und Menschen, die am „normalen“ Arbeitsmarkt keine Chance hatten, Arbeit und Würde zurückgab. Und nicht nur das, der Betrieb funktioniert auch heute noch ganz wunderbar.
Kalmann, 33 Jahre alt, lebt im Haus seines Großvaters in Raufarhövn, einem kleinen Fischerdorf im Nordosten Islands. Manche bezeichnen ihn als „Dorftrottel“, doch sein weiser Großvater erklärte ihm, dass jeder Mensch irgendwie anders sei, und damit wäre auch Kalmann normal. Diese liebenswerte Weltsicht hat Kalmann geprägt und zieht sich durch das ganze Buch.
Der zweite Inselkrimi um Hauptkommissarin Lena Lorenzen und ihren jungen Kollegen Johann Grasmann führt uns auf die nordfriesische Insel Föhr. Maria, 14 Jahre alt und sehr vernünftig für ihr Alter, ist verschwunden. Die Eltern wollen zunächst gar nicht, dass die Polizei nach ihr sucht, da sie einer religiösen Sekte angehören.
Nach den Nordseekrimis um Inselkommissarin Lena Lorenz von Anna Johannsen suchte ich ähnliche Lektüre - Hauptsache Meer und kriminell spannend. Die Wahl fiel auf dieses E-Book, weil ich in Greestsiel selbst schon zwei schön Wochen verbracht habe. Vielleicht hätte ich zwischendurch etwas Anderes lesen sollen, denn das Buch war aus meiner Sicht eine Enttäsuchung.