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"Die Hysterie subsummierte alles, was männliche Ärzte und Gelehrte darunter verstehen wollten, und das einzige klare diagnostische Kriterium war das weibliche Geschlecht."
"Es spielte keine Rolle, was für eine Frau diese Mutter war, was sie konnte und brauchte, was sie erlebt hatte, was sie wusste. Es war egal, was sie geleistet hatte und weiter leisten wollte. Ihr Körper gehörte ihr nach der Geburt ihres Kindes nicht mehr, genauso wie mein Körper mir vor zwanzig Jahren nicht mehr gehört hatte.
"Wenn da niemand ist, der dir zeigt, dass Mutterschaft für immer ist, kann die Erkenntnis etwas anderes als ein völliger Schock sein? Wie kann sich dieser Zustand überhaupt Mutterschaft nennen?"
Daniela Dröscher erzählt vom Aufwachsen in einer typischen Kleinfamilie im Deutschland der 1980er Jahre. Der Vater ist der Ernährer, die Mutter Mädchen für alles - sie erzieht die Kinder, schmeisst den Haushalt, arbeitet nebenbei als Sekretärin, versucht mit zusätzlichen Jobs noch mehr Geld reinzuholen - und nichts davon wird gesehen.
Wir alle kennen diese Sätze. "Hauptsache gesund", "Aber man bekommt ja so viel zurück", "Aber du bist doch jetzt glücklich, oder?", "Aber du willst ja nur das Beste für dein Baby", "Schlaf, wenn das Baby schläft". Und spätestens sobald man Eltern wird erkennt man (hoffentlich), wie wenig hilfreich oder sogar schädlich solche pauschalisierenden Aussagen sind.
Wie hängt Zeit mit Geld zusammen? Freizeit? Arbeit? Privilegien? Wie steht es mit Zeit und Feminismus? Wer hat Zeit, sich politisch zu engagieren? Wieso haben Frauen, die Care Arbeit leisten, keine Zeit mehr für ihre Hobbies? Wieso machen Männer keine oder deutlich weinger Care Arbeit als Frauen und was sind die Folgen?
"Du lebst bei den Massai. Entweder du passt dich an oder du gehst. Dazwischen gibt es nichts."
«Spielt da der Sohn eines Täters, die Enkelin eines Opfers? Lässt sich die Rolle nur einer Nation zuordnen? Kann man überhaupt nur auf einer der beiden Seiten stehen, oder trägt man nicht doch immer beides in sich? Ist Vergessen das Beste, und heilt die Zeit wirklich alle Wunden?»
"Alle ihre Erinnerungen an die erste Hälfte ihres Lebens waren verblasst und bedeutungslos geworden, weil niemand mehr da war, diese Erinnerungen mit ihr zu teilen. Was aber ist der Mensch ohne seine Erinnerungen?"
"Mein Vater sagte immer, die Algenfarm könne uns als Erinnerung dienen; jedes Projekt könne scheitern, das sei noch lange kein Grund zum Aufhören, im Gegenteil, ein Scheitern sei immer auch ein Neuanfang. Seit ich denken konnte, sprach mein Vater so, in großen Deklarationen, die er wie Mantras wiederholte."
Dieses Buch ist nicht nur für Mütter, sondern alle Erziehungsberechtigten geeignet. Und ich wage mal zu behaupten, nicht nur für Menschen, die Töchter erziehen.
Thomas Jerome Newton ist ein geheimnisvoller Mann. Eines Tages taucht er in Kentucky auf. Von dort aus macht er sich auf nach New York City, um den bekannten Patentanwalt Oliver Farnsworth aufzusuchen. Er schlägt ihm lukrative Geschäfte vor, die beiden beginnen eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Kido Akiro ist Anwalt. Er lebt mit seiner Frau und dem fünfjährigen Sohn in Yokohoma. Seine ehemalige Klientin Rie, die er bei ihrer Scheidung vertreten hat, meldet sich nach Jahren und bittet um seine Hilfe: ihr verstorbener zweiter Ehemann scheint offensichtlich nicht der gewesen zu sein, für den er sich ausgab. Offensichtlich hatte er einen falschen Namen verwendet.
Das Buch "Ich lese!" macht von aussen einiges her. Das Hardcover ist qualitativ hochwertig hergestellt. Die Illustrationen sind sehr einfach und minimalistisch, jedoch bunt und schön. Das Buch ist umfangreicher als ich dachte. Attilio zeigt in diesem Buch, welchen Zauber die Bücher und das Lesen auslösen kann - und wo im Leben man überall mit Lesen in Kontakt kommt.
Die 17-jährige Kiara lebt mit ihrem älteren Bruder Marcus in einer heruntergekommenen Wohnung in Oakland, Kalifornien. Der Vater ist verstorben, die Mutter im Gefängnis. Die Geschwister sind auf sich allein gestellt. Beide haben die Schule geschmissen. Kiara sucht verzweifelt nach Jobs, was mit 17 nicht so einfach ist.
"Er lächelte in sich hinein. Zum ersten Mal war das Findelkind aus dem Pammatone für seine Gabe dankbar. Das Leben gab ihm zurück, was es ihm bei der Geburt weggenommen hatte. Er trat zu ihr, drückte sie an sich. Antonio Casagrande würde keinen einzigen Tag auf der Welt ohne Caterina verbringen. Was wollte er mehr?"
Ich bin enttäuscht. Das Büchlein ist klein und schmal, jedoch nett aufgemacht und mit schickem Hard-Cover Einband. Von aussen mal nicht schlecht. Das Buch enthält genau 21 Rezepte, davon enthält der Grossteil Fleisch oder Fisch. Überwiegend fragen die Rezepte nach sehr vielen, teils exotischen Inhaltsstoffen.
Der Deutsche Karl Wilhelm Diefenbach war ein Maler und Sozialreformer im 19. Jahrhundert. So glaubte er unter anderem an den Vegetarismus, die Freikörperkultur, das Leben im Einklang mit der Natur, sowie Ablehnung von Monogamie und Religion. Der Vegetarismus, den Diefenbach gelebt hat, würde man heute als Veganismus bezeichnen, hat er doch jegliche tierischen Produkte abgelehnt.
Brüder ist die Geschichte zweier Halbbrüder, Mick und Gabriel, die beide denselben senegalesischen Vater haben. Beide kommen im gleichen Jahr zur Welt und wachsen in der DDR auf. Der Vater hat ihnen deine Hautfarbe vererbt, mehr wissen sie nicht von ihm, noch wissen sie voneinander.