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Georg Himmel scheint nicht so recht zu wissen, wieviel noch von ihm übrig bleibt, sollte sein Vater tatsächlich eine Affäre haben. Also verlässt er die Hochzeit seines besten Freundes, der nun anscheinend ohne seinen Trauzeugen heiraten muss. Die Fahrt von Kroatien nach München mit dem Auto ist wie ein wilder Ritt durch die Nacht.
Mrs. King wird nach dem Tod des Hausherren Mr. de Vries auf die Straße geworfen. Als Wirtschafterin in der prunkvollsten Villa in Mayfair hatte sie die Geschicke des Hauses geleitet. Nun sinnt sie nach Rache und plant einen Coup, bei dem sie nicht nur die ganze Villa leer räumen, sondern auch Recht herstellen will.
Casy M. Dinsing beschreibt Beziehungsthemen, die Frauen in ihren Coachings häufig anbringen. Sie schreibt von dem Finden einer gemeinsamen Sprache, dem Erkennen und Vertreten eigener Bedürfnisse, von Eigenverantwortung sowie Nähe und Abgrenzung.
Johanna ist vor drei Jahrzenten vor den Zwängen ihrer Familie geflohen. Zurück in ihrer Heimat versucht sie sich der Mutter zu nähern und das Wesen der Mutter zu ergründen. Sie rennt gegen Mauern. Zurückgezogen in einer Waldhütte beschäftigt sie sich mit dem möglichen (Innen-)Leben ihrer Mutter.
In diesem äußert hübsch gestalteten Buch finden sich Geschichten, Deutungen und Betrachtungen zu Phobien und Manien. Wissenschaftlich scheinen die Beschreibungen nicht belastbar. Zudem werden nicht alle hier vorgestellten Erscheinungsbilder menschlicher Eigenheiten medizinisch als Manie oder Phobie eingeordnet. Insofern ist der Buchtitel etwas irreführend.
In diesem zweiten Kriminalroman um den Privatdetektiv Kosuke Kindaichi geht es um grausame Morde auf der abgelegenen Insel Gokumon. Geschickt von seinem, während der Heimkehr aus dem Krieg, verstorbenen Freund macht sich Kindaichi auf Weg das grausame Schicksal der Inselbewohner abzuwenden.
Wolf Haas schreibt sich wenige Tage vor dem Tod seiner Mutter ihre Erinnerungen von der Seele. Ihr Leben, geboren 1923, scheint eine einzige Aneinanderreihung von Entbehrungen und einer Verbitterung darüber, die ihren Sohn sehr geprägt hat. Dies wird in der Erzählung sehr deutlich und zeigt sich gut in seinen spitzen und humoristischen Bemerkungen.
Cleos und Franks Liebe überschlägt sich förmlich. Sie sind scheinbar so ungleich und doch verbindet sie ein tiefer Lebensschmerz. Der Titel trifft es. Cleopatra und Frankenstein - glamourös und gleichzeitig beängstigend und hässlich.
Mila lebt allein in Berlin, sie hat studiert und ihr einziges Streben ist es, sich aus dem Internet zu löschen - aus Angst Hasswellen ausgesetzt zu sein. Einen realen Auslöser scheint es dafür nicht zu geben, es ist eher eine unterschwelllige Angst oder ist es Weltschmerz? Die Corona-Krise hat ihr zugesetzt, die Welt bietet ihr keine Orientierung.
Gianna Molinari schafft es auf poetische Art das Wirken des Menschen sehr deutlich zu machen. Es geht um Wachstum, Stillstand, Bedeutsamkeit. Ihre Botschaft ist klar. Die Welt ist Müllhalde der Zivilisation und die Zivilisation wird von der Welt ausgelöscht.
Es ist beeindruckend mit welcher Wortgewalt aber auch geschicktem Sprachgebrauch der Autor diese unmenschliche Welt zeichnet. Dabei geht er mit viel bösem Sarkusmus vor und überzeichnet, grenzwertig und grenzüberschreitend. Beim Lesen war ich zwischen Vergnügen und Entsetzen hin und hergerissen. Das ist ein Roman, der entweder begeistert oder entsetzt.
PMS und andere hormonelle Erkrankungen werden von einigen Fachfrauen, aber auch -männern thematisiert. Es sind Hormoncoaches, Heilpraktiker*innen, diverse Berater*innen, aber auch einzelne Ärzt*innen. Jetzt im Mai findet auch gerade wieder ein Online-Frauenhormonkongress statt, der viele Expert*innen zusammenbringt.
In einem Betatest eines riesigen Datensammelunternehmens und der CIA in den USA sollen 10 Versuchspersonen 30 Tage für jede Technik unauffindbar sein. Unter den "Zeros" ist auch eine Bibliothekarin, von der man annimmt, dass sie schnell gefunden werden wird.
Die Geschichte beginnt mit der tragisch-komischen Beschreibung einer Trauerfeier. Während Alice es ihrer Mutter ängstlich recht zu machen versucht, verweigert sich ihre Zwillingsschwester Hanna komplett. Ihr Bruder Michael verurteilt dies.
Als Wilhelmine Hansen nach einem Sturz im Krankenhaus landet, treffen die ungleichen Schwestern Grete und Freya und Gretes Tochter Anne ungewollt aufeinander. Zurück in ihrem Elternhaus in der Marsch lassen sich ihre Lebenslügen, Verletzungen und unerfüllten Sehnsüchte nicht lange vor den anderen verbergen. Es kommt zur Konfrontation.
Die Familie Mohn trauert um die verstorbene Mutter. Doch die Welt um sie herum missbilligt ihre Art dies zu tun und wirft ihr Trauerverschleppung vor. Am Ende ist klar, dass die Familie ihren eigenen Weg finden muss.
Schnell ist man als Leser im Drama dieses Paares angekommen. Erst sind es Daniels Gedanken und Gefühle und dann Martas, die in mehreren Kapiteln beschrieben werden. Dieses wechselnde Erzählen sorgt dafür, dass deutlich wird, wie Beide mit sich ringen und immer wieder gegeneinander prallen, sich einander nicht verständlich machen können.
Die Geschichte von Wilhelm Tell ist ein schweizer Nationalmythos um seinen Kampf gegen die Fremdherrschaft der Habsburger. In dieser Version ist Tell jedoch eher ein Antiheld.
Der Klappentext schürt falsche Erwartungen. Die Beschreibung müsste so lauten: Dot hat sich im Fundbüro verloren. Nach dem Suizid ihres Vaters, der Pflege der dementen Mutter ist ihr Leben leer. (Triggerwarnung) Ihre einzige Leidenschaft ist es, Verlorenes an die Besitzer zurückzugeben.