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Beinahe Junos gesamtes Leben versteckt sich die Familie auf einer einsamen Insel. Gemeinsam mit ihrem Bruder Boy bewohnen sie eine Blockhütte mitten im Wald. Einen kleinen Eindruck der düsteren Atmosphäre vermittelt das Cover recht eindringlich. Vater, Mutter, Kinder sind angeblich aus Südland geflohen, was es aber auf ihrem Brettspiel gar nicht gibt. Ebenso Nordland nicht, wo sie leben.
Der Ausgangspunkt für Karin Kalisas Roman „Fischers Frau" sind die sogenannten Fischerteppiche, die Ende der Zwanziger Jahre des 20. Jahrhundert durch Nebenerwerb von Fischern und ihren Familien der Region Ostpommern entworfen und geknüpft wurden.
Auch der neue Fall aus der Laura Kern – Reihe "Der Bewunderer" ist spannend und durch den raffinierten Handlungsaufbau nicht leicht zu durchschauen. Catherine Shepherd schickte mich auch hier fortwährend auf falsche Spuren, obwohl ich doch inzwischen auf ihre Finten vorbereitet sein sollte.
Aufmerksam geworden durch das fabelhaft gestaltete Cover, beschäftigte ich mich mit der Leseprobe. Die gefiel mir sehr gut.
„Die Hüterin der Schmetterlinge" von Ruth Rahlff ist ein wunderbarer Reihenauftakt für meine zehnjährige Enkelin, die zudem auch Stella heißt wie die Heldin der Geschichte.
Mit „Die Verdammten“ ist Astrid Korten wieder ein Thriller gelungen, der die Bezeichnung vollends verdient und rechtfertigt. Mit Sebastian, Cherry und Karo schuf sie drei Charaktere, denen so scheint es, zunächst nichts Außergewöhnliches im Alltag geschieht. Sebastian ist geschieden von einer unsympathischen, übergriffigen Frau.
In kurzen Geschichten erzählt die Autorin, eingeteilt in „Alltägliches“ und in die vier Jahreszeiten, über Ereignisse, die sie selbst in den 60er und 70er Jahren erlebte. Claudia Herber, die 1965 in einem kleinen Hunsrückdorf geboren wurde, gibt persönliche Einblicke in die verschiedensten Bereiche des damaligen Lebens.
Die junge Lale nimmt sich eine Auszeit, läuft eigentlich vor sich selbst davon und strandet im „Nirgendwo“ auf dem Campingplatz des alten, ansonsten ziemlich abweisenden, granteligen Gustav. Bei ihr macht er eine Ausnahme, zeigt sich von seiner freundlichen Seite und überlässt ihr einen Wohnwagen. Im Gegenzug soll sie ihm zur Hand gehen bei verschiedenen Tätigkeiten.
Die Geschichte beginnt mit Susan Ryeland, einer ehemaligen Lektorin, die mit ihrem griechischen Freund Andreas ein reizendes kleines Hotel auf Kreta führt. Doch die Idylle trügt, denn vieles im täglichen Betrieb verläuft nicht reibungslos, sondern eher chaotisch. Das Personal ist unzuverlässig, die Lieferanten ebenso und auch die Gäste haben so ihre besonderen Bedürfnisse.
Genau wie das Thriller-Debüt "Ausweglos" war auch "Kaltherz" eine spannend erzählte Geschichte, wie ich es von diesem Genre erwarte.
Ich kann Arno Strobel nur zustimmen, dessen Fazit auf dem Cover verzeichnet ist. Er meinte:
„Ein echter Thriller, auf den Punkt erzählt, hochspannend bis zum Ende.“
„Das Quiz“ beginnt ziemlich verwirrend und das bleibt es für mich auch eine ganze Weile.
Mit großer Erwartung bin ich in diesen Roman gestartet, denn die Hauptperson Greta ist in etwa so alt wie ich. Ich habe also diese Zeit bewußt erlebt und sie war außerordentlich prägend für mich, für meinen persönlichen und beruflichen Werdegang. Allerdings im anderen Teil Deutschlands.
Moira Rusconi überlegt nicht lange als sie vom Schlaganfall ihres Vaters Ambrogio erfährt. Sie, gerade frisch getrennt, packt ihre Sachen und kehrt von ihrem Wohnort Frankfurt/Main nach Jahren in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück. Ihren Papa findet sie schon wieder einigermaßen fit vor. Jedoch wird bald ein Toter in einem landestypischen historischen Eiskeller gefunden.
Jonathan Lees Roman „Der große Fehler“ trägt dazu bei, dass der Visionär Andrew Haswell Green aus der Vergessenheit geholt wurde. Dieser Mann lebte von 1820 bis 1903. Er gilt als "Vater des Großraums New York".
Die wohlbehütete 18jährige Sandra verläßt schwanger und ohne eigenes Einkommen ihr Elternhaus, um mit dem sieben Jahre älteren Ronnie zusammen zu leben. Hauptsächlich Oma Finchen warnte sie eindringlich vor ihm und seiner Familie, aber wer hört schon als junger Mensch auf die Ratschläge der Älteren.
1503 in Zons: Ein Giftmörder wütet im Kloster der Franziskaner und bringt einen Mönch nach dem anderen um. Auch der Schmied findet einen gewaltsamen Tod. Bastian Mühlenberg, der Hauptmann der Stadtwache, ermittelt fieberhaft. Wer trachtet den ehrenwerten Männern nach dem Leben und warum?
Inzwischen schreibt man das Jahr 1924 und Berlin stellt sich als Moloch dar. Wer nicht auf sich achtet, wird im Überlebenskampf in der Anonymität der erbarmungslosen Großstadt verschlungen. Erging es so der jungen, eleganten Frau, deren Leben Polizeiärztin Magda trotz ihrer Bemühungen nicht retten konnte?
„Leo und Dora“ handelt in erster Linie von Leopold Perlstein. Er ist die Hauptfigur in dem Roman, der im Sommer 1948 spielt. Leo, ein einstmals erfolgreicher Wiener Schriftsteller, lebt schon seit zehn Jahren als Exilant in Palästina. Doch es gelingt ihm nicht in seiner neuen Heimat Fuss zu fassen, geschweige denn ein Buch zu schreiben.
Das ist eine Geschichte mitten aus dem Leben. Da haben wir Jutta, 68 Jahre alt, 3 Kinder, der Mann seit 10 Jahren tot. Nachdem ihr von ihren Kindern in einer ziemlich schroffen Art nahegelegt wird, sich mal nach einem Altersheim umzusehen, beginnt sie nachzudenken.
Der Berliner Polizist Tom Babylon sucht seit 23 Jahren seine Schwester Viola. Obwohl sie beerdigt wurde, glaubt er nicht an ihren Tod. Das ist das Hauptthema seit dem 1. Band „Schlüssel 17“. Er ist überzeugt davon, dass sie lebt. Nachdem er in seinem Elternhaus ein Foto findet, dass wahrscheinlich die erwachsene Viola mit ihrer Tochter zeigt, finden seine Vermutungen neue Nahrung.
Aurora st ein liebenswertes, freundliches Mädchen, das etwas seltsam ist und verschiedene Marotten pflegt. Deshalb wird sie von ihrer Mutter von klein auf betüttelt und umsorgt. Deshalb meint der Vater:
„Sie wird nie lernen, auf eigenen Füßen zu stehen, wenn du immer da bist, um sie aufzufangen, bevor sie fällt.“ (S. 29)