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In "Todesbucht" von Jobst Schlennstedt kommt es zu einer Reihe von rätselhaften Morden in Lübeck, die alle etwas mit Wasser zu tun haben. Trotzdem dauert es relativ lange, bis dem Ermittler klar wird, ob und dass ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Opfern besteht, auch wenn dieser sehr lange zurückliegt.
Bei "Versunkene Gräber" von Elisabeth Herrmann ermittelt der Berliner Anwalt Vernau erneut gemeinsam mit einer polnischen Anwältin. Die Spuren reichen weit in die Vergangenheit zurück, in die Zeit des zweiten Weltkrieges.
In "Der Bulle von Berg" ermittelt der Privatdetektiv Rott erneut im bergischen Land. Eine Frau wurde am Fuß einer Burg mit einem Schwert ermordet und im Verlauf der Handlung stellt sich heraus, das es durchaus geschichtlichen Bezug zur Waffe und zum Todesort gibt, auch wenn dieser Bezug manchmal ein wenig zu weit hergeholt erscheint.
In "Meerjungfrau" von Camilla Läckberg ermitteln der schwedische Kommissar Patrik und seine Frau, die Schriftstellerin Erica, erneut gemeinsam in bizarren Todesfällen. Wie gewohnt ist die Zusammenarbeit zwischen beiden überaus erfolgreich; sie setzten die einzelnen Puzzleteilchen so zusammen, das am Ende alles auf einen Täter hindeutet, was vorher völlig unmöglich schien.
"Ostfriesenfeuer" von Klaus-Peter Wolf setzt die erfolgreiche Reihe um die Kommissarin Klaasen und ihren Ehemann Weller in gewohnt einfühlsamem und detailliertem Stil fort.
Pippa Bolle ermittelt wieder. In "Tote Fische beißen nicht" soll Pippa diesmal die Renovierung eines Hauses in Südfrankreich überwachen. Dort trifft sie auf einige interessante Gestalten, die sich mit unterschiedlichen Zielen und Interessen am gleichen Ort befinden, unter anderem ein Berliner Angelverein, der dort ein großes Wettangeln veranstalten möchte.
In "Inselroulette" von Reinhard Pelte geht es um eine vermisste Frau, die als Fitnesscoach in einem noblen Wellnesshotel auf Sylt arbeitet. Kriminalrat Jung ermittelt, obwohl nicht allzuviele Leute ein Interesse daran haben, diese Frau zu finden oder sie überhaupt vermissen.
"Gran Reserva" ist ein spannender Wein-Krimi von Henn spielt im La Rioja, wo der Modefotograf Max eine Auszeit von seinem Job und seiner derzeitigen Freundin nehmen will. In einem berühmten Weingut stößt er dann zufällig auf eine Leiche und wird genötigt, diese zusammen mit einer Angestellten des Weinguts, in die er sich auf den ersten Blick verliebt hat, unauffällig zu entsorgen.
In dem Alpen-Krimi "Platzhirsch" von Nicola Förg geht es um eine ermordete Frau, die gleichzeitig Biologin, Forstwirtin und Jägerin war; gleichzeitig war sie auch noch dabei, sich als Romanautorin zu versuchen.
"The Ice Princess" auf Deutsch "Die Eisprinzessin schläft" von Camilla Läckberg erweist sich als ein weiteres Meisterwerk der schwedischen Krimiautorin.
In "Lavendel gegen Ameisen" von dem Trio Leenders, Bay und Leenders wird ein Richter erschlagen aufgefunden. Bei den Ermittlungen stellt Kommissar Toppe fest, dass es sich bei dem Richter zwar um einen äußerst gerechten, aber keineswegs besonders menschenfreundlichen und verständnisvollen Menschen gehandelt hat.
"Plötzlich auf Föhr" von Rainer Ballnus handelt von einer Geiselnahme in einer kleinen Inselbankfiliale. Völlig unerwartet werden diverse Leute von einem Bankräuber festgehalten, der eine überraschend geringe Summe als Lösegeld fordert und dafür erstaunlich viel Einfühlungsvermögen mit den Geiseln zeigt.
In "Die Toten von Sandhamn" von Viveca Sten verschwindet ein junges Mädchen auf einer Schäreninsel und wird erst einige Monate später durch Zufall vergraben gefunden. Bei dem Fund gibt es einige besonders bizarre Merkmale, nämlich, dass sie zerteilt und gefroren wurde.
"Beim ersten Schärenlicht" von Viveca Sten führt die Krimireihe um Kommissar Thomas Andreasson fort. Erneut verschlägt ein Mordfall ihn auf die Schäreninsel Sandhamn. In der Mittsommernacht wird dort immer ausgiebig gefeiert, doch diesmal bleibt es nicht bei Trunkenheitsdelikten und Krawallen, sondern ein Jugendlicher wird ermordet aufgefunden.
"Mörderische Schärennächte" von Viveca Sten beginnt mit dem vermeintlichen Selbstmord eines Studenten. Normalerweise wäre der Fall als Freitod zu den akten gelegt worden, aber durch das persönliche Interesse des Ermittlers Thomas wird weiter ermittelt.
Im "Finsteren Tal" von Thomas Willmann mischen sich verschiedene Genres, nämlich Heimatroman und Krimi auf sehr gelungene Weise. Ein Maler kommt im 19. Jahrhundert in ein abgelegenes Alpendorf, um angeblich dort zu malen.
In "Blut" von Patricia Cornwell wird die Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta sehr persönlich in diverse Mordfälle verwickelt.
Generell denke ich bei Minck an witzige und skurile Krimis. Bei diesem Buch handelt es sich aber um den Teil einer Lebensgeschichte aus der Sicht eines portugiesischen Straßenhundes. Seiner Meinung nach hat er einen sehr hohen Stammbaum und betrachtet sich selber als von königlichem Geblüt.
In "Griessnockerlaffäre" von Rita Falk wird die Reihe um Kommissar Franz Eberhofer gewohnt witzig weitergeführt. Diesmal ermittelt er überwiegend in eigener Sache, da er der Hauptverdächtige am gewaltsamen Tod eines ungeliebten Vorgesetzten ist. Bei seinen Ermittlungen führt seine Spürnase in bald schon auf eine verdächtige Spur; leider hat die Verdächtigte aber ein lückenloses Alibi.
"Blinder Glaube" von Anne Perry spielt im viktorianischen England und ist eine Fortsetzung der Reihe um Inspector Monk. In diesem Fall, der harmlos beginnt, kommt es dazu, dass schließlich einer der besten Freunde von Monk und seiner Frau Hester angeklagt wird, nämlich der Richter Sir Oliver Rathbone.
