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Wie aus einer Doktorarbeit ein Roman wurde. So könnte die Story auch beginnen. Ursula Neeb war anscheinend so inspiriert vom Thema Mittelalter in Frankfurt, dass ihr dazu ein wunderbarer Roman eingefallen ist und sie den Doktortitel erst mal sausen lässt. Dafür bekommen die Liebhaber des historischen Romans die Geschichte der „Siechenmagd“ serviert.
Der Autor macht Gedankenexperimente, was wäre wenn, ja, wenn wir nicht/anders/weniger/mehr konsumieren/shoppen/einkaufen. Anhand von vielen Beispielen aus Ländern und Inseln mitten in ihren eigenen Krisen zeigt er auf, was passiert, wenn das Geld nicht mehr so fließt, wie es sich so manche in Chefetagen wünschen.
Mister Peanut von Adam Ross lies sich gut an. Unfassbare Todesfälle bei Frauen; Männer, die ihren Ehefrauen mal den Tod wünschen, dann doch wieder nicht. Ein bärenstarker Winzling, der den Männern das Fürchten oder eher: das Ermorden ihrer Ehefrauen beibringen will und dann gar selbst übernimmt.
Das ist mein zweites Buch der Autorin, das ich gelesen habe.
Unfassbar viele von uns sind die Nachfahren von Flüchtlingen. Unfassbar viele Geschichten liegen im Verborgenen. Ich selbst bin ein Kind von Flüchtlingskindern. Nur weniges blieb den Familien, nach den Grenzöffnungen beim Mauerfall und Ende des kalten Krieges konnte ein Blick in die Vergangenheit geworfen werden, sofern das noch möglich war und ist.
Von Axel Simon stammt THRONFALL, ein Kriminalfall, der sich wieder lange vor unserer Zeit abspielt.
Wie Du Menschen loswirst, die Dir nicht guttun, von Andrea Weidlich. Alleine der Titel regt das Gehirn an, sofort Namen, Gesichter, Geschichten von Menschen auszuspucken, die einem nicht guttun.
Von Pamela Weiss stammt das Buch „Ein größerer Himmel – Wie wir das Weibliche im Buddhismus stärken“. Die Autorin ist seit über 30 Jahren praktizierende Buddhistin. Wie sie dazu kam, ihre Zeit in einem Zen-Kloster, ihre Ausbildung und wie es mit ihr dann weiterging, das erfährst Du hier.
Drama pur! Die Rückkehr nach Crow Lake von Mary Lawson kann ich nur empfehlen. Für Menschen, die in eine Geschichte versinken wollen, die ihre Geheimnisse wie eine Zwiebel Schicht um Schicht preisgibt, bis zur letzten Seite. Der Schreibstil hat mich so begeistert, dass ich es kaum zur Seite legen konnte.
Mein erster Eintracht Frankfurt-Krimi des Autorenduos Dana und Ulrich Müller-Braun: Stille Nacht. Das muss ein Fest für jeden Eintracht Fan sein, geht es doch um Fußball; aber nicht nur.
Thomas Ziebula hat mit dem dritten Kriminalroman unter dem Titel „Engel des Todes“ seine Reihe um Kriminalinspektor Stainer fortgesetzt. Dieser spielt im März 1920 in Leipzig, es geht drunter und drüber nach dem Kapp-Putsch in Berlin [nachzulesen zum Beispiel unter https://de.wikipedia.org/wiki/Kapp-Putsch].
verheimlicht, vertuscht, vergessen, was 2021 nicht in den Zeitungen stand.
„Das Glück des Wolfes“ von Paulo Cognetti beschreibt nur in wenigen Sätzen vom tierischen Wohlbefinden. Doch die reichen aus, um zu sagen, was er damit meint. In Bezug zum Roman, der still und ruhig eine Liebesgeschichte beschreibt, ist die Freiheit und Ruhe gemeint, die ein Lebewesen sich nehmen kann. Wenn er denn will.
Mit „Die stumme Tänzerin“ von Helga Glaesener habe ich einen weiteren Roman gelesen, dessen Geschichte weit vor der Internetgeneration spielt. Im Hamburg 1928 versucht sich eine junge Frau, Paula, von ihrer Familie unabhängig zu machen und wird berufstätig.
Einer meiner Freundinnen lieh mir von Benedict Wells „Vom Ende der Einsamkeit“. Es ist lange her, dass ich bereits nach wenigen Zeilen in ein Buch regelrecht verliebt war. Verliebt in den Schreibstil, in seine Protagonisten, die Aussagekraft, die Magie. Genauso hat es mich traurig gestimmt, hoffnungsvoll, dankbar. Und nein, ich habe bisher nichts vom Autor gelesen oder über ihn.
45 Mikroabenteuer zum Entdecken und Genießen: Heimatmomente Harz, eingefangen von Anke Fietzek. Das kleine Büchlein, das in jede Handtasche passt, und auch in jeden Wanderrucksack, das möchte Euch folgendes sagen: Der Harz, unendliche Wege, weite Blicke, geheimnisvolle Wildnis, unentdeckte Ziele, Herz, was willst Du mehr.
„Das Lemming Projekt“ von Wolfgang Kaes lässt mich erst mal nach der Bedeutung des Wortes Lemming suchen. Es stammt wohl aus dem Dänischen. Und: Lemminge stürzen sich nicht einer nach dem anderen in den Tod, sie verüben keinen Selbstmord sondern überschätzen einfach maßlos ihre Kräfte, Wasserflächen zu überqueren.
Goldtod von Axel Simon ist der zweite Band von ihm mit dem Duo Orsini und Landow als Privatdetektive. Den ersten Teil habe ich bisher verpasst, werde das aber sicher so schnell wie möglich nachholen. Denn es gefällt mir, dass die Geschichten in einer Zeit spielen, in der all die technischen Neuerungen noch lange nicht in Sicht waren.
Mein erster Fantasy-Roman nach vielen Jahren; „Stadt ohne Nacht“ von Silke Katharina Weiler. Ich gebe zu, nach Herr der Ringe und der Wüstenplanet kam lange Zeit nichts, außer natürlich Kinofilme dieses Genres. „GoT“ war Ewigkeiten nur irgendwas, was alle kannten, außer mir. So kam es mir jedenfalls vor.
Die Anthologie „Grenzenlos“, herausgegeben von Alexandra Scherer, wirkt auf Leser wie mich aufwühlend, bestärkt mein Mitgefühl, wirkt wie ein Beschleuniger für Trauer, Angst, Hoffnungslosigkeit. Die Autorinnen und Autoren erzählen zum Teil zermürbend wie ein Stellungskrieg, bei der die Betroffenen rein gar nichts davon haben.