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Clara Waterfield ist eine junge Frau mit Osteogenesis Imperfecta, im Volksmund auch als Glasknochenkrankheit bekannt. Diese ist besonders in jungen Jahren oft sehr ausgeprägt. Entsprechend hören wir zunächst viel von Claras Kindheit und Jugend, ihren Schmerzen, ihren Einschränkungen, ihrer Einsamkeit zuhause im Bett.
Dieses Buch hält, was es verspricht: es liefert Rezepte, die für den normalen Alltag zu gebrauchen sind. Gesunde Küche ohne allzu abgefahrene Zutaten. Es gibt Rezepte für verschiedene Kategorien wie etwa Salate, Suppen, vegetarische Hauptgerichte, Fleisch- und Fischrezepte, Nachspeisen. Sie sind alle nicht allzu aufwendig und anhand der Beschreibung leicht nach zu kochen.
Eindrücklich beschreibt dieses Buch das Elend der American Natives auch noch Jahrhunderte nach der Kolonialisierung Amerikas. Orange verwendet dabei eine ganze Reihe verschiedener Erzählperspektiven, um die unterschiedlichsten Biografien und Probleme zu verdeutlichen – Internetsucht, Übergewicht, Drogenkarrieren, Selbstmorde, Identitätskonflikte.
Kochbücher gibt es viele auf dem Markt – dieses ist tatsächlich etwas sehr Besonderes, ein Hybrid aus Sach- und Kochbuch. Die Autorin führt zunächst in die Welt des Geschmacks ein.
Südafrika in den 1940ern/1950ern, ein Land, dass geprägt ist durch den Rassismus der Kolonialmächte und der weißen Siedler. Lessings Roman beginnt fast wie ein Krimi: ein schwarzer Angestellter (Moses) hat eine weiße Farmersfrau (Mary) ermordet. Dann spürt sie dem Leben auf der Farm nach, um diese Tat zu verstehen. Diese Spurensuche in Marys früherem Leben ist so bedrückend wie beeindruckend.
In diesem Buch geht es um Morten, einen16-jährigen Teenager, der gerade eine schwierige Zeit durchmacht. Seine Eltern trennen sich, er muss umziehen, und dann ist sein bester Freund plötzlich im Krankenhaus und kämpft gegen den Krebs. Zusätzlich verliebt er sich, erstmal unglücklich, Mädchen sind manchmal ganz schön gemein.
Ein Buch über einen Fußballer auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises – das musste ich unbedingt lesen und war gleichzeitig auf das Schlimmste gefasst. Es geht um Ivo, 27jähriger Profi-Fußballer, der den Gipfel seiner Karriere überschritten hat. Eigentlich hat Ivo alles, was er sich wünscht: teure Autos, teure Wohnung in London, Ruhm, eine kleine Tochter, eine Frau mit perfekten Brüsten.
Staatsanwältin Chastity Riley feiert mit ihren Kollegen den 65. Geburtstag eines Vorgesetzten in einer Hotelbar.
Eine medikamentenabhängige Habilitandin der theoretischen Physik verliert beide Eltern bei einem Autounfall. Sie macht sich auf die Suche nach deren Heimatdorf „Groß-Einland“, wo sie beerdigt werden wollten. Das gestaltet sich von Beginn an schwierig; der Ort ist nirgends verzeichnet, keiner kann ihr Auskunft geben.
Ein wichtiges Buch zu einem hochaktuellen Thema, das die Flucht eines Paares aus Syrien beschreibt.
35 Jahre nach dem „Report der Magd“ erscheint eine Fortsetzung dieses Klassikers,der in den letzten Jahren, nicht zuletzt aufgrund der gleichnamigen Serie, einen absolut verdienten Hype erfahren hat. „Die Zeuginnen“ knüpft an die Geschehnisse etwa 16 Jahre später an.
Was für ein Buch. 200 Seiten innerer Monolog einer „mittelalten, mittelfitten, mittelgutaussehenden Frau“, in dem sich, wie das halt so ist, manches im Kreis dreht oder doch zumindest wiederholt, Abseitiges und Nebenseitiges gedacht wird, usw. Das klingt erstmal, als wäre es anstrengend, ist aber ein sehr besonderes Leseerlebnis.
Eine junge Frau auf einem Hausdach, eine Anwohnerin ruft die Polizei; vor dem Haus sammelt sich eine Menge von Gaffern. Aus einer Vielzahl von verschiedenen Perspektiven schildert Lappert dieses Ereignis und bringt uns damit viele der beteiligten Personen nah. Wer ist die Frau auf dem Hausdach? Will sie wirklich springen, und warum?
Der 12.Teil der Harry Hole-Reihe – so langsam, fürchte ich, ist die Luft raus, auch wenn das immer noch überdurchschnittlich gute Krimis sind. Harry ist (mal wieder) ganz am Boden, wurde von Rakel (mal wieder) verlassen, stirbt (mal wieder) vermeintlich, um dann überraschend von den Toten aufzuerstehen...
Kailash, ein junger Inder, geht zum Studium nach Nordamerika, New York City, wo er ein ganz neues Leben kennenlernt – und das Gefühl der Heimatlosigkeit. Sein Traum ist, Schriftsteller zu werden; ganz konkret möchte er aber zunächst mal Sex mit einer (möglichst weißen) Frau haben.
André Aciman erzählt in diesem Roman von fünf Episoden des Verliebtseins seines Protagonisten Paul. Es beginnt mit einer Schwärmerei des 12-jährigen Jungen, und endet im Interesse des mittelalten Mannes an einer wesentlich jüngeren Frau, das nicht erwidert wird. Dazwischen finden sich verschiedene Variationen der „Liebe“, oder dessen, was Paul dafür hält: des Begehrens.
Jan Römer macht Urlaub, um mal von seiner Arbeit als Journalist abzuschalten. Allein in einer Blockhütte mitten im Thüringer Wald, ohne Internet, dafür mit Büchern und Wein gut versorgt. Man könnte schon fast neidisch werden – stünde da nicht plötzlich eines Abends eine blutüberströmte Frau vor seinem Haus.
Erin und Mark sind das perfekte Paar, oder halten sich zumindest dafür. Sie ist Dokumentarfilmemacherin und arbeitet gerade an einer Reportage über Menschen, die nach langer Haft aus dem Gefängnis entlassen werden. Mark wiederum ist Investmentbanker, verliert aber gerade dann seinen Job, als die beiden heiraten wollen. Schnell zeigen sich erste Risse in der Fassade.
Kommissar Maigret wird in seinem Büro von einem ehemaligen Klassenkameraden, Léon Florentin, aufgesucht, der gerade einen Mord mitbekommen hat – an seiner Geliebten, die zudem noch vier weitere Liebhaber hatte und so ihr Leben finanzierte. Florentin ist höchst verdächtig, schwört aber, seine Geliebte nicht getötet zu haben.