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Ich muss zugeben, dass ich mich anfangs mit "Herkunft" schwer getan habe. Stanisic gelingt auf den ersten Seiten ein packender, poetischer Anfang, der sich kurz darauf allerdings in langen Ausführungen und Abhandlungen fortsetzt.
Eigentlich liegt die Ehe Gabriele von Arnims schon am Boden. Doch dann, an dem Tag, als sie die Trennung kommuniziert, kommt alles anders. Ihr Mann wird mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert, überlebt nur knapp. Von Arnim entscheidet sich zu bleiben. Aber wie lebt man Krankheit, wie pflegt man ohne Selbstaufgabe?
Eine Autorin bekommt ein mysteriöses Schreiben zugestellt. Die Bitte: Sie möge ein Buch über das Leben schreiben, aber nicht irgendwo sondern anhand eines geografisch eng eingegrenzten Gebietes. In Litstein. Als Gegenleistung überweist ihr der Briefeschreiber mehrere tausend Euro, und ersteinmal in Litstein angekommen, verdrehen ihr die Figuren so manches Mal den Kopf.
Ein verschwenderischen Geschäftsmann, in der Dekadenz zuhause, versammelt eine zufällige Gruppe an Menschen um sich. Reist durch die Welt, manipuliert seine Mitmenschen und sieht Frauen als bloße Eroberungen. Enthält der Roman "Krass" von Martin Mosebach zwar spannende Story-Elemente, so ist es besonders die Sprachgewalt, die in den Bann zieht.
Der erste Eindruck vom Buch hat mich ehrlich gesagt nicht überzeugt. Den halb glänzenden, halb matten Einband fand ich nicht besonders ansprechend und auch das Format merkwürdig und etwas klein geraten für einen Bildband.
"Jahresringe" ist ein Buch, das mich in meiner Bewertung ein wenig unentschlossen zurück gelassen hat. Einiges hat der Autor Andreas Wagner in seinem Buchdebut großartig umgesetzt - anderswo hats gehapert.
Die Sommer
Ein namenloses Mädchen und ein Junge, deren Heranwachsen unter keinem guten Stern steht. Eine triste Reihenhaussiedlung, ein gewalttätiger Vater, eine charakterlose, sich wegduckende Mutter und ein Unfall, der dem Jungen das Lachen raubt.
„Je tiefer das Wasser“ habe ich anfangs entschieden unterschätzt. Grober Handlungsabriss: Die Schwestern Edith und Mae ziehen nach dem Selbstmordversuch ihrer Mutter zu ihrem ihnen unbekannten Vater nach New York. Der ist nicht irgendwer: Frauenschwarm, erfolgreicher Schriftsteller, talentiert. Doch die Mutter verbannte ihn nicht ohne Grund aus ihrem Leben. Warum kam es zum Bruch?
Wie auch in dem Vorgängerbuch der Serie, Die Verlobten des Winters, reisen die Leser mit der Protagonistin Ophelia auf eine weitere Arche und erkunden ein neues Stück ihres zerbrochenen Universums.
Mit diesem neuen Setting hat es der Autor Ben Aaronovitch geschafft, mich in seine so oft gelobte Welt hinein zu ziehen. Es wartet ein spannender Fall in einer Fantasywelt, die an die unsere angelehnt ist, eine Polizistin Namens Sommer und etliche mystische Wesen. Und schließlich darf in einem Krimi auch ein Mord nicht fehlen.
Jess Kidd entpuppt sich schnell als Meisterin der Atmosphäre: Lyrisch und detailgetreu erzählt sie ihre Geschichte und verwebt bravourös Stimmungen mit authentischen Charakteren, einer originellen Storyline und einem gelungenen Setting.
Der heiß ersehnte zweite Band der Spiegelreisenden-Saga steht dem ersten Band in nichts nach.
Charles Pépin beschäftigt sich mit einer der wichtigsten Eigenschaften des Menschen: Selbstvertrauen. Wie kommt es, dass einige Menschen nur so vor Selbstvertrauen strotzen und andere ihr Leben lang damit zu kämpfen haben? Laut Pépin besteht das Selbstvertrauen aus drei Grundkomponenten: Vertrauen in andere, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Vertrauen in das Leben.
Ein zurückgezogen lebender Psychiater nimmt gegen seinen Willen vor der Pensionierung noch eine neue Patientin auf. Doch diese Patientin ist so ganz anders als die Anderen. Denn Agathe, so ihr Name, ruft bei dem Psychiater eine erstaunliche Veränderung hervor.
Die einst erfolgreiche Journalistin Rachel Childs durchlebt eine schwere Lebenskrise, als sie bei einer Live-Berichterstattung vor laufender Kamera einen Panikanfall bekommt, daraufhin Job und Ehemann verliert und sich immer mehr zurückzieht. Sie verlässt kaum noch das Haus, schottet sich ab und lässt sich von ihren Ängsten überwältigen.