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Ich werde mich sehr bemühen, mich möglichst kurz und präzise zu fassen, um nicht Gefahr zu laufen, mich in überschwänglichen Lobgesängen zu verlieren — ich werde vermutlich scheitern — oder versehentlich zu spoilern.
Ich wollte schon immer ein Buch der Autorin lesen, bin aber irgendwie noch nie dazu gekommen. (Ja, Schande über mich, dass Elfenkrone und die dazugehörigen Bände noch nicht mein Regal schmücken.) Umso neugieriger war ich, als ich gesehen habe, dass dieses Buch anscheinend für eine ältere Zielgruppe geschrieben wurde. Meine Erwartungen: recht hoch, etwa eine 8-9 von 10.
Ich war wirklich "gehyped" auf das Buch, da mir Band 1 bereits unfassbar gut gefallen hat. Meine Erwartungen waren deshalb recht hoch angesetzt — eigentlich logisch nach dem Auftakt.
Nach Band 1, der eine recht solide Einleitung der Reihe war, war ich gespannt darauf, wie sich die Geschichte entwickelt. Besonders erhofft habe ich mir dabei, einige Antworten auf Fragen zu bekommen, die im ersten Teil aufgekommen sind. Leider Fehlanzeige.
Ich habe mir vorgenommen, in dieser Rezension mich nicht zu sehr von meiner Kritik leiten zu lassen, um die positiven Seiten, die das Buch hat (ja, sie existieren!) nicht zu "überlagern". Inwiefern mir das gelingt, ist eine andere Sache.
Zunächst sei gesagt, dass es sich bei diesem Buch um das erste handelt, das ich von der Autorin gelesen habe, weshalb ich keine Vergleiche ziehen kann, inwiefern es in ihre "üblichen Muster" passt oder ob es sich dabei um eines ihrer besseren Werke handelt.
Das Buch klang im ersten Moment nach einem absoluten Knaller. Götter, Wendungen und Überraschungen. High-Fantasy vom Feinsten.
Natürlich darf die Liebesgeschichte nicht fehlen — aber dazu später mehr.
Der Einstieg in die Geschichte lief dann doch nicht so geschmeidig wie ich es mir gewünscht habe.
Nach dem zweiten Band von "One True Queen", mit dem ich etwas zu kämpfen hatte, war ich mir unsicher, ob ich es wagen sollte, mich an das neuste Buch der Autorin zu wagen.
Dementsprechend ging ich mit keinen hohen Erwartungen in die Geschichte hinein, um dann festzustellen, dass ich trotzdem zu hoch angesetzt habe.
Nach Band 1, der mir überraschend gut gefallen hat, war ich extrem gespannt auf Band 2 (der zugegeben auf den ersten Blick seltsam dünn erscheint).
Ich wollte mich entspannt zurücklehnen, wieder in die Story abtauchen und mit den Charakteren mitfiebern.
In einem der Punkte habe ich recht behalten.
Zunächst sei gesagt:
Der Schein kann trügen.
Was von außen nach einer kitschigen Liebesschnulze aussieht und mit der Bezeichnung "Roman" betitelt wird, ist in Wahrheit ein mitreißender Psychothriller, in dem ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Mutter und Tochter verbaut ist.
Meghan March gehört seit der Sinful-Reihe zu meinen Lieblingsautorinnen dieses Genres, weshalb ich mich extrem auf den Auftakt der neuen Reihe gefreut habe.
Dementsprechend waren meine Erwartungen ziemlich hoch.
Und so sehr es mir im Herzen weh tut, es zu sagen:
"Fall of Legend" ist meiner Meinung nach mit Abstand das schwächste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.
Ich war unfassbar gespannt auf das Buch, konnte es kaum erwarten, einen NA-Roman zu lesen, der tatsächlich in Deutschland spielt. Das Ausland ist in diesem Genre bekanntlich sehr beliebt.
Ich habe gehofft, dass sich die Story von anderen Büchern abheben würde.
Es ist tatsächlich so weit.
Ich habe das erste Mal in meinem gesamten Leben ein Buch von Colleen Hoover in den Händen halten und lesen können. Und auch wenn ich sehr viel Gutes über die Autorin gehört habe, wird dies wohl das einzige Buch von ihr bleiben, das mein Regal verschönern wird.
Knapp gesagt:
Die Story ist genau das, was vom Titel versprochen wird.
Ich habe mich ziemlich auf das Buch gefreut.
Naturkatastrophen, Verschwörungen und möglicherweise auch eine neue Weltordnung. Absolut mein Ding.
Meine einzige Befürchtung war, dass die (bereits im Klappentext angedeutete) Liebesgeschichte zu viel Raum einnehmen wird und die eigentliche Handlung dadurch in den Hintergrund rückt.
Ich bin tatsächlich durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden.
Dann kam der Klappentext und ich dachte mir "Wow, perfekt. Absolut mein Beuteschema".
Besonders durch das Vorwort der Autorin wurden meine Erwartungen ziemlich nach oben geschraubt.
Jetzt stellt sich nur die Frage, ob sie erfüllt wurden.
Die Antwort ist einfach: Zum Teil.
Ich bin ehrlich:
Als ich gesehen habe, dass Meghan March eine neue Trilogie raushaut, bin ich vor Freude fast geplatzt, hatte gleichzeitig aber die Befürchtung, dass die Königin der Cliffhanger mich am Ende des ersten Bands vollkommen zerstört.
Da das Buch ziemlich gehyped wurde, sind meine Erwartungen natürlich gestiegen.
Leider konnten diese nicht erfüllt werden.
Damit möchte ich keineswegs sagen, dass das Buch schlecht ist. Es hat mehr als genug Potenzial, das allerdings fast gar nicht genutzt wurde.
Nach dem Lesen der Leseprobe hatte ich ziemlich hohe Erwartungen an das Buch. Die Thematik fand ich sehr interessant und vor allem neu (aber dazu komme ich später).
Leider hat sich im Laufe der Handlung immer mehr herausgestellt, dass bei der Planung des Buches nicht alles vollkommen rund gelaufen ist.
Das Beste an dem Buch war der Schreibstil. Sehr leicht, flüssig und angenehm zu lesen.
Durch ihn konnte ich sehr gut in die Geschichte hineinfinden.
Ich bin vollkommen ehrlich und gebe zu, dass das Buch meine Aufmerksamkeit definitiv durch das Cover bekommen hat.
Dann kamen die ersten Seiten und ich dachte mir nur "Wow! Was für ein toller Schreibstil!".
Diese unheimliche Leichtigkeit zieht sich zum Glück durch das ganze Buch, sodass es sich sehr leicht runterlesen lässt.
Allerdings kommt jetzt das Aber: