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Was wäre wenn... Mal ehrlich, so gesehen hat sich diese Frage doch bestimmt jeder schon einmal gestellt. Im besten Fall läuft das Kopfkino auf Hochtouren und es passiert nichts, was ist allerdings, wenn das Ersponnene doch Realität wird bzw. bereits ist?
Eigentlich kennt jeder Western, Cowboy- und Indianerfilme, von dem Bad Segeberger Kalkberg ruft Winnetou die Karl-May-Festspiele aus und die älteren Semester erinnern sich vielleicht noch an Lederstrumpf, einen Mehrteiler von James F. Cooper.
Innerhalb kurzer Zeit werden zwei junge Frauen brutal ermordet aufgefunden - blutleer, nur mit einem Bademantel bekleidet und mit symbolischen Beiwerk bestückt. Laut Gerichtsmedizin wurde hier mit präzisem Handwerkszeug und großer Sachkenntnis gemordet. Die Polizei um Kommissarin Peterson gerät schnell unter Druck, denn voran kommt man kaum und einen Verdächtigen gibt es bisher noch nicht.
Es ist mir bisher selten schwergefallen, eine Buchrezension zu verfassen – hier ist es nun (leider) doch soweit, dabei haben beide Autoren, Jenny Jägerfeld -> Psychologin und Mats Strandberg -> Autor und freier Journalist, das Potenzial, etwas ungewöhnlich-besonderes aus dieser interessanten Idee zu machen…
Verschrobene Chararktäre vs. diverse Lebenskrisen - eine schräge Kombination, durch die sich mehrere Generationen unterschiedlichster Menschen und ein greiser Geist, irgendwie hindurch wurschteln müssen.
"Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? ... Niemand! ... Und wenn er kommt? ... Dann laufen wir!" - Eines der vielen Spielchen aus Kindertagen, dass uns regelmäßig schreiend durch die Gegend laufen lies. Die Vorstellung, dass "jemand" hinter einem her ist und einen fangen will, jagt jedem Kind (natürlich auch Erwachsenen) gehörige Schauer über den Rücken.
Bridget Collins hat mit "die verborgenen Stimmen der Bücher" einen ruhigen, dennoch sehr emotionalen Roman um die Erinnerungen der Menschen, aber auch die damit verbundene Macht, die einige wenige, die Kenntnis über diese Erinnerungen "der Gebundenen" haben und zum Teil für ihre ganz eigenen Zwecke nutzen, erschaffen.
Einen entspannten Tag mit einer guten Freundin in der Natur verbringen und dabei viele tolle Kräuter und Pflanzen entdecken, die man zu Hause in wohlschmeckende oder auch heilende kleine Helferlein verwandeln kann - so liest sich das Buch von Karina Reichl, die sich selbst auch Fräulein Grün nennt, deren Buch die Menschen wieder mehr mit der Natur eins werden lassen möchte.
Wenn Größenwahn und Absurdität aufeinander treffen, landet man bei den letzen Mondnazis, die sich nach ihrer Kapitulation zu Zeiten auf der Erde, später dann auf die dunkle Seite des Mondes in ihre Hakenkreuzfestung "Schwarze Sonne" zurückgezogen haben, um sich in der anstehenden finalen Schlacht die Weltkugel wieder unter den Nagel reißen zu können. - So weit, so gut...
Man stelle sich einen langen, heißen Sommer in Kalifornien vor - eigentlich eine tolle Sache und für viele sicherlich ein guter Grund, an die Westküste zu reisen oder sogar ganz dort hinzuziehen.
Die ambitionierte Neu-Juristin Emelie und der Ex-Knacki Teddy arbeiten beide für die gleiche renomierte Anwaltskanzlei - während die eine wichtige Klienten bezüglich Geldgeschäften berät und das geltene Recht Schwedens vertritt, wühlt der andere im Graubereich des selbigen herum, um nach Hinterlassenschaften dubioser Praktiken zu suchen und diese für die Rechtschaffenden zum finalen Ausschlach
Während Rosemary ein alte, selbstbewusste Dame ist, die sehr unter dem Tod ihres geliebten Ehemannes George leidet und den Leser immer wieder in Rückblenden, den Beginn und die vielen Jahrzehnte ihrer Ehe bzw ihres Lebens (natürlich u.a. auch im Freibad) erläutert, wirkt die unsichere und von Panikattacken getriebene Kate im großen London recht verloren.
Familie, Liebe, Partnerschaft - alles Dinge, die doch irgendwie zusammengehören, den Menschen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben sollen. Traditionen innerhalb eines solchen Kosmos können sich als verheerend erweisen, stellen sie doch manchmal gewisse Riten über jedes Individuum, stellen nach außen ein trügerisches Bild dar...
C.L. Polk entführt ihre LeserInnen auf eine fantastische Reise in das viktorianisch anmutende Aeland, in dem Hexen und Magier zwar gebraucht, aber ebenso von vielen geächtet und bei Entdecken ihrer Fähigkeiten, verbannt werden.
Eine musikalisch, wilde Städtetour durch London der besonderen Art - der Thriller "Murder Swing" von Andrew Cartmel über einen namenlosen, selbsternannten "Vinyl-Detektiv" überzeugt durch Wortwitz, Tempo und eine Vielzahl von herrlich schrägen Protagonisten.
Was unterscheidet den Menschen von einem Tier bzw anderen Lebensformen? Ist es die Möglichkeit, sich Fähigkeiten jenseits der üblichen Instinkte anzueignen und diese zum Wohle aller anzuwenden? Oder ist der Mensch eigentlich nur ein berechnendes Wesen, das ausschließlich auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und darüber hinaus auch die Eigenen hintergeht und/oder gar tötet?
Ein zauberhaft, charmanter Roman über die Liebe, Freundschaften, Familienbande und natürlich guten, französichen Wein. Antoine Laurain versteht es vorzüglich, mit seinem Schreibstil den Leser zu fesseln und leichtfüssig zu unterhalten, ohne dabei in´s Alberne oder Komische abzudriften.
"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht, Gehorsam aber Verbrechen....!"