Alle Rezensionen von Paperboat

Das karmesinrote Blütenblatt
von Michel Faber

Ein Erzählstil, den ich bisher so noch nicht kennengelernt hab

Es ist 1874, wir begeben uns auf eine Reise durch die Prostituiertenvirtel der Stadt London. An jeder Ecke wartet eine Frau, um sich liegend ein paar Schilling zu verdienen. Sugar ist eine dieser Frauen, sie allerdings macht ohne Ausnahme alles, was andere Prostituierte ihren Kunden verwehren. Dieser Ruf bringt eines Abends den Müßiggänger William Rackham zu ihr.

Geisha - Liza Dalby

Geisha
von Liza Dalby

Für jeden Bewunderer des traditionellen Japans zu empfehlen!

Im Jahr 1975 lässt sich die Ethnologin Liza Dalby zu Feldforschungszwecken im Hanamachi (jap. "Blumenviertel") Pontocho in Kyoto, Japans kulturell bedeutendster Stadt, zur Geisha ausbilden.

Verloren in Eis und Schnee - Davide Morosinotto

Verloren in Eis und Schnee
von Davide Morosinotto

Eine tolle Geschichte von der 'anderen Seite' erzählt und zusätzlich ein visueller Leckerbissen

Ihre Eltern schenken ihnen Notizhefte, welche die Zwillingsgeschwister Nadja und Viktor als Tagebuch nutzen und abwechselnd hineinschreiben. Das Buch erzählt von ihrer Reise zurück zueinander, nachdem sie bei der Evakuierung der in der Stadt lebenden Kinder nicht weit außerhalb Leningrads voneinander getrennt wurden, als der zweite Weltkrieg 1941 Russland erreicht.

Eine für vier - Ann Brashares

Eine für vier
von Ann Brashares

Viele Wege führen nach Rom, doch nur einer führt zur Jeans

Carmen, Tibby, Lena und Bridget; das sind vier Freundinnen, die sich so nahe stehen, dass sie schon Schwestern sein könnten. Bisher haben sie die Sommerferien immer zusammen verbracht, doch in diesem Jahr geht jede von ihnen erstmals eigene Wege.

Die Clique - Mary McCarthy

Die Clique
von Mary McCarthy

Eine Menge gesellschaftliche Themen der 60er Jahre in den USA

Acht junge College-Absolventinnen, acht teilweise recht ähnliche Namen, die es mir durch die gesamte Geschichte hindurch schwer gemacht haben, die weiblichen Charaktere überhaupt einzuordnen. Der Anfang begann ziemlich langwierig mit der Hochzeit einer der jungen Frauen aus der Clique, Kay.

Silberlicht - Laura Whitcomb

Silberlicht
von Laura Whitcomb

Die Geschichte zieht sich zwischendurch in die Länge, ich fand sie aber sehr gelungen.

Die Handlung dieses Buches beginnt dort, wo es für viele aufhört: Beim Tod. Helen ist wunderschön, Mitte Zwanzig und ein Geist. Sie selbst bezeichnet sich als 'Licht'. Von niemandem gesehen oder gehört, fristet Helen ein einsames Dasein als Geist, alleine ist sie jedoch nie. Sie ist an Menschen gebunden, die sie selbst ihre 'Bewahrer' nennt.

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