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Weiter geht es mit der Münsterland-Saga rund um drei Frauen vom Gut Friesenhain, die Ende des 19. Jahrhunderts aus ihren vorgezeichneten Wegen ausbrechen und ihre Träume verwirklichen wollen. In Band 2 steht die Freundin der beiden Komtessen, die Tochter des Stallmeisters, im Mittelpunkt, mit ihrer unerfüllten Liebe zum Erben des Gutes.
Alex Capus nimmt uns mit in einen Teil seines Lebens, in dem er an seinem ersten Roman schreibt und sich dafür in ein einsames Haus im italienischen Piemont zurückzieht. Sommerliche Besuche von Freunden sowie seiner damaligen Freundin und heutigen Ehefrau bieten Ablenkung und Abwechslung; während der restlichen Zeit im Jahr sind es die Dorfbewohner, mit denen er sporadischen Kontakt pflegt.
Wir treffen die Waise Elisa im Haus ihrer Tante, bei der sie aufgenommen wurde und erzogen werden soll. Für beide Seiten keine leichte Situation. Im Laufe der Jahre wird Elisa zu einer starken Persönlichkeit, die weiß was sie will und wie sie ihre Ziele erreichen kann. Es gibt viele Charaktere und ich habe etwas Zeit gebraucht, mit allen vertraut zu werden.
Julie wächst am Mittelrhein rund um Bacharach auf und bleibt ihm treu, die Liebe zum Fluss sorgt für Beständigkeit in ihrem Leben. Die Nähe zum Loreley-Felsen gibt dem Buch seinen Titel, auch spielt er eine nicht unwichtige Rolle, in einem Lebensabschnitt der Protagonistin. Ihr Leben ist nicht einfach, aber sie lässt sich nicht unterkriegen.
Nach einer Krebsdiagnose, die ihm nur noch wenig Restlebenszeit lässt, wägt der 76jährige Protagonist seine Möglichkeiten ab und versucht die ihm verbleibende Zeit möglichst ausgefüllt zu verbringen. Gemeinsam mit seiner sehr viel jüngeren Frau bereitet er seinen sechsjährige Sohn auf die Situation und ihre Folgen vor.
Rund um die Mitarbeiter verschiedener Gewerke der Semperoper in Dresden entwickelt die Autorin einen interessanten Roman, der Mitte des 19. Jahrhunderts angesiedelt ist. Der zweite Teil einer Trilogie thematisiert die Mairevolution 1850, in die sowohl der Architekt des Gebäudes Gottfried Semper als auch der seinerzeitige Dirigent Richard Wagner verwickelt sind.
Als nach der Ankunft im Kloster mysteriöse Morde geschehen, bittet der Abt den jungen Mönch Adrian sich neben seiner eigentlichen Aufgabe mit der Auflösung der Fälle zu befassen. Diese zwei Handlungsstränge ziehen sich bis zum Ende. Mit Unterstützung eines Bruders aus Spanien geht er auf die Suche nach einem mysteriösen und gefährlichen Dokument sowie nach einem Mörder.
La Rochelle, am Golf von Biscaya im Westen Frankreichs gelegen, ist eine traumhafte Kulisse für diesen Frankreich-Krimi. Die Orts- und Landschaftsbeschreibungen an der sommerlichen Atlantikküste machen einen nicht unerheblichen Teil meiner Faszination für diesen Krimi aus. Im Vordergrund stehen aber natürlich der Fall und das Ermittlerteam. Beides hat mich vollkommen überzeugt.
Die 100jährige Architektin Perleman-Jacob bittet einen Schriftsteller bei ihrer Geburtstagsfeier, ihr Leben als Roman zu erzählen, wobei die beruflichen Aspekte außen vor bleiben. Und das erscheint nun in Romanform. Sie startet in ihrer Kindheit und landet mit ihren Eltern auf einem Philosophenschiff. Als Zeitzeugin einer Epoche der russischen Geschichte taucht der Leser hierin ein.
Die Büste der Nofretete ist weltbekannt und ihre Geschichte sehr interessant, ebenso wie das Leben der Hauptfrau von König Echnaton, die im 14. Jahrhundert vor Christus gelebt haben. Von ihrer Ausgrabung bis in die heutige Zeit schafft es der Autor mit seinem Schreibstil, diese Geschichte auf anschauliche Art verständlich zu erzählen, ohne dabei oberlehrerhaft oder langweilig zu sein.
Der dritte Band sorgt mit Spiritismus für eine eine etwas andere Atmosphäre. Der Kommissar, die Tatortfotografin und der Totengräber werden mit ungewöhnlichen Szenarien konfrontiert und sind gefordert. Das alles passt hervorragend in die Stadt Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Neben dem jüdischen Mordopfer spielen verschwundene Waisenkinder in einem zweiten Fall eine wichtige Rolle.
Schon in jungen Jahren (Grundschule) wird klar, dass Niels eine starke Persönlichkeit hat, und das nicht nur in positivem Sinn. Seine Entwicklung gestaltet sich entsprechend in die falsche Richtung. Er kommt mit Drogen in Kontakt und für ihn ist klar, dass er damit sein Geld verdienen möchte.
Weihnachten verbringen eine Krimiautorin und ein Kriminalkommissar zusammen mit anderen Gästen auf einem großen Anwesen auf einer kleinen Insel in Cornwall, Ehrengast ist Marlene Dietrich. Durch schlechtes Wetter sind sie von der Außenwelt abgeschnitten. Als ein Mord geschieht beginnt die Suche nach dem Täter. Eine weitere Leiche erschwert die Ermittlungen.
Zwei Protagnisten, die befreundet sich und sich vertrauen. Ungewöhnlich ist die Erzählweise, denn das erste Kapitel startet mit dem Wiedersehen als Erwachsene und im weiteren Verlauf geht es zurück in die Kindheit der beiden. Es geht um eine Freundschaft in unterschiedlichen Stadien und das Leben in einem Rumänien unter Ceausescu und mit den Folgen der Tschernobyl-Katastrophe.
In Band sechs lebt Hulda Gold als alleiinstehende, ledige Mutter wieder in ihrem Viertel im Berlin zum Ende der 1920er Jahre. Beruflich ist sie in einer Mütterberatungsstelle tätig und ihre Tochter besucht den Kindergarten. So ganz zufrieden ist sie nicht, aber glücklich, dass es ihnen gut geht. Im Gegensatz dazu leben andere Mütter am Existenzminimum, was ihr täglich begegnet.
Die Protagonistin wird nach persönlichen Problemen und einem Ausraster beurlaubt. Sie zieht sich auf eine kleine Insel in den Schären zurück. Dort gibt es nur eine Pension, geführt von Mutter und Sohn, und ein verlassenes Gebäude, in dem in den Zeiten nach Ende des zweiten Weltkriegs ein Waisenhaus untergebracht war.
Als Clara und ihre Mutter Anneliese in Granada eintreffen, planen sie einen sechsmonatigen Aufenthalt und haben dafür eine Wohnung angemietet. Diese wurde jedoch doppelt vergeben und so stehen sie auf der Straße.
Peggy arbeitet, zusammen mit ihrer geistig zurück gebliebenen Zwillingsschwester, seit ihrer Jugend als Buchbinderin. Sie liebt an ihrem Beruf den Kontakt zu Büchern und kann, genau wie früher ihre Mutter, das ein oder andere Exemplar mit nach Hause nehmen, denn sie ist verrückt nach Büchern und deren Inhalt.
Im ersten Jahrhundert vor Christus leben Römer und Kelten gemeinsam am Rhein. Mit den Protagonisten aus beiden Lagern lernen wir die Geschichte dieser Zeit aus beiden Perspektiven kennen. Rowan ist als Frau einem Schicksal untergeordnet, dass sie nicht akzeptiere möchte. Als der Römer Caius sich auf den Weg an den Rhein begibt, weiß er nicht, was ihn erwartet.
Kommissar trifft Auszubildende zur Tiefarzthelferin bei einem Todesfall. Es stellt sich heraus, dass sie ein tiefes Verrständnis für Tiere hat und sich in sie hereinversetzen kann. Im Gegensatz dazu ist ihre soziale Kompetenz ihren Mitmenschen gegenüber nicht sehr ausgeprägt.