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Wer liebt es nicht, zu feiern?! Menschen kommen zusammen, essen und trinken, reden und lachen. Sie fühlen sich in der Gemeinschaft geborgen, und für wenige Stunden scheint die Zeit stillzustehen. Ja, sogar eine Ahnung von Friede ist wahrnehmbar. Doch welche Feste gibt es auf der Welt überhaupt? Da gibt es durchaus mannigfaltige Unterschiede.
Wie schon bei DAS GEHEIMNIS DER SILVESTERNACHT angekündigt, geht das Roulett bzgl. der Chronologie der Nigel Strangeways-Krimis fröhlich weiter. Waren wir beim eben erwähnten Krimi schon im Jahr 1964 angekommen, hüpfen wir mit der aktuellen Wiederveröffentlichung aus dem Klett-Cotta Verlag wieder um einige Jahre zurück.
Mit ihrem Roman WIE FRAU KRAUSE DIE DDR ERFAND konnte Kathrin Aehnlich mich nicht nur überzeugen sondern auch begeistern. Schon in ihrem Erstlingswerk warf sie einen humor- wie liebevollen Blick auf die Menschen in den so genannten neuen Bundesländern. Dabei sind die „neuen“ Bundesländer nach 35 langen Jahren der Wiedervereinigung bei weiten nicht mehr neu. Sie sind gealtert.
„Ein Loblied auf die Schule – aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt.“
Heinrich Spoerl
Es war das Jahr 1962 als ein neuer Kommissar auf der literarischen Bühne der Kriminalromane erstmals in Erscheinung treten sollte. Seine geistige Mutter schuf mit ihm einen Ermittler, der einerseits noch geprägt war von den Traditionen der goldenen Ära des Genres, jedoch gleichzeitig seinen Blick ebenfalls Richtung Modernität wandte. Erst spät folgte P.D. James dem Drang zu schreiben.
Noch bevor ich auch nur ein einziges Wort von der Hauptgeschichte lesen konnte, fiel mein Blick auf diesen Zusatz im vorderen Teil des Buches:
Es ist das Jahr 1945: Deutschland kämpft mit den Folgen des 2. Weltkrieges, und Erich Kästner übernimmt die Leitung des Feuilletons der „Neuen Zeitung“ in München. Nun, wo die Nazis nicht mehr an der Macht sind, darf er auch wieder schreiben. Dies tut er auf seine eigene, unnachahmliche Art. Es entstehen brillante Satiren und feinfühlige Reportagen, er schreibt für Kabarett und Rundfunk.
Wo die Liebe so hinfällt! Manchmal braucht sie Zeit zur Entfaltung, muss wachsen und reifen. Dann schlägt sie ein wie ein Blitz, trifft gänzlich unvorbereitet aus heiterem Himmel. So oder ähnlich muss es auch Joseph Waldemar Gritzan ergangen sein, als er zum ersten Mal Katharina Knack erblickte…
Mein „Bitte mehr davon!“, mit dem ich meine Rezension zu DER LETZTE ZUG NACH SCHOTTLAND beendete, scheint erhört worden zu sein. Es freut mich immer sehr, wenn Verlage auf meine Wünsche so prompt reagieren. Nein, Scherz beiseite: An mir lag es sicherlich nicht, dass die Werke von Josephine Tey wieder auf der großen literarischen Spielwiese aufgetaucht sind.
Der renommierte Carlsen-Verlag (Richtig! Die Heimat von Harry Potter!) scheint die Queen of Crime für sich entdeckt zu haben. Die Überschrift „Agatha Christie Classics“ lässt vermuten, dass neben MORD IM ORIENTEXPRESS noch weiter Werke der weltbekannten Krimi-Autorin im Gewand einer Comic-Adaption folgen werden.
Sanft der Abend, der Himmel so weit.
Dunkle Schatten zur Dämmerungszeit.
Rosiger Himmel. Leuchtende Pracht.
Feld und Flur zwischen Tag und Nacht.
In nur wenigen Tagen feiern wir Silvester, verabschieden das alte Jahr und blicken voller Hoffnung ins Neue Jahr. Und mit dieser Rezension verabschiedet sich auch die Rubrik LEKTÜRE ZUM FEST von meinem Blog, um sich hoffentlich am Ende des kommenden Jahres wieder frisch und mit einer Fülle an Lese-Tipps zurückzumelden.
Es gibt sie. Zumindest: Bei mir gibt es sie, diese besonderen Bücher. Diese besonderen literarischen Werke, vor denen ich so viel Respekt habe, dass ich mich bisher nicht traute, sie zu lesen. Und „Buddenbrooks. Verfall einer Familie“ von Thomas Mann gehört für mich dazu. Warum ich davor so viel Respekt habe? Ich weiß nicht. Ich kann es gar nicht so genau benennen. Es ist ein Gefühl!
Die Beschriftung auf ihren Visitenkarten müsste beeindruckend gewesen sein, hätte sie dort ihren vollen Namen incl. Titel und Auszeichnungen verewigt:
Phyllis Dorothy James, Baroness James of Holland Park, OBE, FRSA, FRSL
Weihnachten auf der Insel: Da buddeln sich bei mir in meinem Gedächtnis alle Klischee-Bilder von England an die Oberfläche, und ich denke an Mistelzweige, Sternsinger und Plumpudding, an verschneite Landschaften, idyllische Cottages und pittoreske Kirchen. Doch beinah zwangsläufig – als bekennender Christie-Fan – drängt sich mir auch ein anderes Bild auf.
Jung, dynamisch, durchtrainiert und analytisch-hochintelligent: So sind…
…diese Ermittler nicht. Vielmehr trifft hier eher der Satz „Je oller umso doller!“ absolut ins Schwarze. Wer braucht schon hyper-perfekte, makellose Superschnüffler? Ich mit Sicherheit nicht!
Weihnachtszeit ist Märchenzeit!
Seit geraumer Zeit sprießen sogenannte Regional-Krimis wie Pilze aus dem Boden. Beinah scheint es so, dass jedes Kaff, das etwas auf sich hält, seinen eigenen Pilz – Äh! – Krimi vorweisen muss. Warum sollte da Bremerhaven, die Seestadt am Westrand des Elbe-Weser-Dreiecks, leer ausgehen?
Ich klappte das kleine Büchlein zu, behielt es noch für einen kurzen Moment in den Händen, bevor ich es endgültig zur Seite legte, um dann sinnierend in mich hinein zu horchen. Was war es? Welche Gründe könnten es geben? Da hat Zsuzsa Bánk einen melancholischen Roman verfasst, der in beinah märchenhaften Bildern die Geschichte einer Freundschaft erzählt.
Noch toben die Herbststürme über das Land und hinterlassen eine nebelich-nasse, ungemütliche Welt. Da wünsche ich mir gerne eisige Temperaturen herbei, die die Luft wieder frischer und das Licht wieder klarer erscheinen lassen. Dann liegt plötzlich ein Funkeln auf Bäumen, Wiesen und Wegen, und bei jedem Ausatmen bildet sich eine flauschige Wolke vor den Lippen…