Alle Rezensionen von steffywhoelse

Die Stadtgärtnerin, Band 1: Lieber Gurken auf dem Dach als Tomaten auf den Augen! (Bestseller-Autorin von "Der magische Blumenladen") -

Die Stadtgärtnerin, Band 1: Lieber Gurken auf dem Dach als Tomaten auf den Augen! (Bestseller-Autorin von "Der magische Blumenladen")
von Gina Mayer

mit Freunden zum ersten Schritt in Richtung Garten

Erstmal macht das Buch optisch schon was her. Schönes, buntes Cover, witzige und freundliche Illustration und auch die Haptik ist hier ganz besonders. Auch das Innenleben mit den lieben Zeichnungen zwischendurch passend zur Geschichte sind hinreißend, auch wenn nicht bunt. 

Hallo, du Schöne
von Ann Napolitano

Von lieben und Liebe zulassen

Oh, welch Freude es mir bereitet hat, durch die Seiten zu fliegen! 

Nachbarn -

Nachbarn
von Diane Oliver

eine kraftvoll und mutige Stimme zwischen Segregation und Armut

Kaum zu glauben, dass diese Kurzgeschichten damals von einer noch so jungen Frau geschrieben worden sind. Ich habe zunächst drei Geschichten gelesen und wollte immer mehr, obgleich die Erzählungen bis ins Knochenmark traurig sind. 

Wellness -

Wellness
von Nathan Hill

humorvoll, klug, tiefsinnig

Ich bevorzuge lieber kurze Bücher, mit einer Durschnittslänge von 300 Seiten. Hier haben wir 700+ gerne gelesene Seiten. Nathan Hill hat’s wieder geschafft mich zu unterhalten. Nach seinem Debütroman "Geister" habe ich gespannt gewartet, wann wieder was Neues von ihm erscheinen wird und habe mich so gefreut, dass es nun endlich soweit war. 

Cleopatra und Frankenstein -

Cleopatra und Frankenstein
von Coco Mellors

solider Debütroman

Durch den Hype hatte ich unglaublich große Erwartungen an das Buch. Vor allem, weil es mit Sally Rooney verglichen wird, die meiner Meinung nach einen unglaublich interessanten literarischen Stil hat und deren Charaktere abstoßend und zugleich bemitleidenswert sind. 

Sylter Welle -

Sylter Welle
von Max Richard Lessmann

zwischen Melancholie und Nostalgie, Erinnern und Wertschätzen

Kurzweilig und dennoch berührend. Nostalgisch und fast schon melancholisch. Zum schmunzeln und auch zum weinen. 

"Sylter Welle" lässt erinnern und sehnen, wirft einen sanft zurück in die Tage zwischen Familie und Ferien, geteilte Momente mit den Großeltern, rückblickend gewonnene Erkenntnisse und ist geprägt von wiederbelebende Gefühlen. 

Keine gute Geschichte -

Keine gute Geschichte
von Lisa Roy

Eine gute Erzählung

Ein wenig bin ich, naja, enttäuscht ist zu hart ausgedrückt, doch irgendwie trifft es das doch, denn wie Arielle bereits beschrieb, ist das alles nicht sehr "deep". 

Institut für gute Mütter -

Institut für gute Mütter
von Jessamine Chan

spannende Thematik mit satirischer, dunkler Note

Man wird sehr schnell in diese dystopische Welt eingeführt. Alles was die Autorin erzählt wirkt so plausibel, als wäre das auch unser Alltag. Obwohl ich hier und da Fragen zur Entstehung des Institutes hatte, waren diese während des Lesens schnell vergessen.

Lichte Tage -

Lichte Tage
von Sarah Winman

bittersüß berührend - von Liebe, Verlust und Einsamkeit

Es sind die 1960er in Oxford und eine Begegnung zweier Jungen erweckt eine plötzliche Freundschaft. Ellis, künstlerisch interessiert und von seiner Mutter ermutigt, seiner Affinität nachzugehen und weiterhin in der Schule zu bleiben. Oft in Gedanken versunken und observierend. Im Kontrast zu ihm Michael, der von nun an bei seiner Oma aufwächst.

Die Perfektionen -

Die Perfektionen
von Vincenzo Latronico

zwischen Inszenierung und Realität

„Sie fürchteten zufrieden zu sein, weil sie sich zufriedengegeben hatten.“ 

Miss Kim weiß Bescheid -

Miss Kim weiß Bescheid
von Cho Nam-Joo

Geschichten von Resilienz und Stärke

Selten habe ich eine Sammlung von Kurzgeschichten gelesen, wo man Zusammenhänge erkennt und Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Geschichten sucht. Obwohl dies hier größtenteils gelungen ist, gab es doch die ein oder andere Geschichte, die für mich flacher ausfiel. Nichts desto trotz ist es der Autorin gelungen, eine Kultur die so weit weg scheint mir so nahe zu bringen. 

Was fehlt dir
von Sigrid Nunez

täuschend einfach und doch sehr tiefsinnig

Ich bin noch immer sehr unschlüssig, ob es für mich ein 3- oder 4-Sterne Buch ist. Vermutlich irgendetwas dazwischen. 

Freddy Sidebottoms absolut peinliche Welt -

Freddy Sidebottoms absolut peinliche Welt
von Rebecca Patterson

sehr amüsant

Was für ein aufregende und lustige Sachen Freddy passiert ist. Freddy ist ein ziemlicher Tollpatsch und liebevoller Chaot. Irgendwie geht immer etwas drauf und drüber bei ihm, doch das macht ihn ja so sympathisch. Vor allem durch die Ich-Perspektive können jungen Leser da sicherlich nachempfinden, wie Freddy sich durch seine Schlamassel fühlt. 

Nachrichten von Männern -

Nachrichten von Männern
von Anika Decker

amüsant aber inhaltlich nicht sehr tiefgreifend

Anika Deckers Humor mochte ich sowohl in ihrem Debütroman als auch ihren Drehbüchern. Auch hier ist der wieder sehr amüsant und unterhaltend. Leider war das Konzept für dieses Buch nach wenigen Kapiteln schon sehr mau und langatmig.

Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?
von John Green

Ich gebe diesem Buch viereinhalb Sterne

John Green schafft auch in seinem ersten Essay Band seinen außergewöhnlichen Blick auf die Welt zu umschreiben und unterstreichen, wie ich es von seinen Jugendromanen kenne, indem er die Themen die er anspricht aufbricht und diese dann bewertet. 

Unterwasserflimmern -

Unterwasserflimmern
von Katharina Schaller

intensive Sprache, oberflächlicher Inhalt

Es wird sehr viel, sehr lang um Dinge herumgeredet, die letztendlich nicht wirklich relevant für den Verlauf der Geschichte sind. Obwohl es sprachlich hier und da doch sehr ansprechend ist, auf ihre Art und Weise unglaublich ausdrucksstark und ungefiltert, konnte es mich im Ganzen nicht ganz überzeugen oder etwas abgewinnen. 

So wie du mich kennst -

So wie du mich kennst
von Anika Landsteiner

so nah und doch so fremd

"Time heals nothing by itself. [...] Der Gedanke tröstet mich. Wenn Zeit allein wirklich keine Wunden heilt, dann haben wir ja glücklicherweise genügend dann, um es zumindest auszuprobieren. Zerbrochenes mit allen, was uns guttut, aufzufüllen. All die verdammt guten Momente sammeln und von dieser allgemeinen Fabelhaftigkeit ein Bild schießen." 

Der Junge, der das Universum verschlang -

Der Junge, der das Universum verschlang
von Trent Dalton

Berührende, mitreißende Coming-of-Age Story mit Thriller Twist

"Schnapp dir die Zeit, bevor sie dich schnappt."

Was wir scheinen -

Was wir scheinen
von Hildegard E. Keller

nahbares Porträt aber sehr anspruchsvolle Lektüre

Dieser Roman aus der Sicht Arendts lässt tief in die Geschichte und das Leben der Philosophin und Publizistin blicken. Von ihrer Emigration aus Deutschland din die Vereinigten Staaten und ihren Anfängen im Journalismus sowie bis zum Eichmann-Prozess werden in diesem Buch wichtige Lebensabschnitte Arendts aufgezeigt.

Flips - Ein Wollschwein legt los -

Flips - Ein Wollschwein legt los
von Mascha Matysiak

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