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Auguste Adenauer - genannt Gussie - ist viel zu jung gestorben. Während sie 1948 im Krankenhaus liegt und weiß, dass sie ihrem Tod nicht mehr ausweichen kann, erinnert sie sich an ihr Leben. Sie ist die zweite Frau von Konrad Adenauer, 20 Jahre jünger als er und charakterlich völlig anders als er.
Es ist Winter in Berlin und an der Siegessäule treibt der Schnee durch die Nacht. Das perfekte Szenario, um eine Leiche zu finden. Mitten auf der Straße steht ein Lieferwagen, auf dessen Ladefläche eine tote Frau liegt. Die Adresse auf ihrem Bauch führt die Ermittler direkt zum Bundeskanzler. Was mag dieser mit dieser toten Frau zu tun haben?
Der Klappentext macht neugierig, denn na klar, wer mag es schon, wenn die eigenen Geheimnisse offengelegt werden? Manchmal ist es einfach nur peinlich, aber manchmal ist es auch bedrohlich. Und wer kann das? Doch nur jemand, der uns kennt, wirklich kennt. Aber kennen wir diesen Jemand dann auch genauso gut? So oder so ähnlich waren meine Gedanken, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte.
Marla Madelhuber verliert als Kind ihre Eltern, als diese ihr zu ihrem 10. Geburtstag gratulieren wollen. Sie stehen mit ihrem Smartphone und einem Selfie-Stick am Berghang und machen einen Schritt zu viel, weil sie unaufmerksam sind. Als Erwachsene eröffnet Marla in Berlin ein Kinderheim für jene Kinder, die ein ähnliches Schicksal teilen wie sie.
Adele fragt sich, warum Prinzessinnen im Märchen immer in Schwierigkeiten stecken und die Prinzen sich überhaupt nicht anstrengen müssen… und schon findet sie sich in Zaubersam, dem Land der unerzählten Märchen wieder. Hier kämpfen die kleinen Prinzessinnen alljährlich um den begehrten Titel der Sternenprinzessin und ihr eigenes Märchen.
Mit diesem Buch tauchen wir ein in die Zeit der Hyperinflation 1923. Es ist eine Zeit, in der Geld quasi keinen Wert mehr hat. Hierbei handelt sich um den zweiten Teil der Reihe um Gut Mohlenberg, auf welchem Friederike von Aalen und ihr Vater Dr. Meinhardt - beide Psychoanalytiker - liebevoll und kompetent darum bemüht sind, ihren Patienten ein lebenswertes Leben zu geben.
Diese Rezension möchte ich mit einem Zitat beginnen, welches den Inhalt des Buches sehr genau zusammenfasst: S. 392 "Das Leben hier war weit davon entfernt, hektisch zu sein. Aber es stand auch nicht still."
Ich hatte bisher noch kein Buch von Arno Strobel gelesen, aber wohl mitbekommen, dass seine Bücher viel beworben werden. Dann hörte ich mittelmäßige Meinungen über dieses Buch und musste mir hier einfach selbst ein Bild machen. Ich habe es nicht bereut! Die Vorstellung, einfach mal ein paar Tage nicht erreichbar zu sein, gefällt mir ausgesprochen gut.
In diesem Büchlein über bekannte Werke der (Welt-) Literatur beleuchten die beiden Autorinnen Claudia Hochbrunn und Andrea Bottlinger die jeweiligen Protagonisten und teilweise die Autoren unter unterschiedlichen Aspekten. Klingt trocken? Ist es aber nicht, da beide Autorinnen stets auch mit einem zwinkernden Auge und einer nicht allzu kleinen Portion Humor erzählen.
Dies ist die zentrale Frage dieser Geschichte und sie begleitet den Leser von Anfang bis Ende. Zu Beginn der Geschichte scheint sie nur so dahin gestellt zu sein, am Ende jedoch wird klar, wie die Protagonisten darin involviert sind.
"Ich bin noch zu jung zum Sterben" - dieser Satz begegnet dem Leser im Buch immer wieder. Und er ist so nachvollziehbar!
Rein zufällig bin ich auf die Bücher der Autorin gestoßen (wofür es gut ist, wenn die Kasse ausfällt und man warten muss). Tatsache ist, dass es Unmengen von Hamburg-Krimis gibt, die zumeist in bekannten Stadtteilen angesiedelt sind. Jedoch ist dies der erste Krimi, der quasi direkt vor meiner Haustür spielt. Allein diese Tatsache war für mich das must read des ersten Teils.
Die Geschichte beginnt in Frankfurt an einem Tag im Jahr 1805. Es hätte wohl ein schöner Tag sein können, wenn er nicht der Beginn von Magdalenes Martyrium an Theodor Wallenfels Seite wäre. Genauso habe ich die ersten Zeilen des Romans wahrgenommen und mit ihnen hat mich Heike Wolf sofort eingefangen.
Das Buch:
Es handelt sich beim vorliegenden Buch um den dritten und letzten Teil der Hafenschwester-Trilogie. Das Buch kann zwar ohne Weiteres unabhängig von seinen Vorgängern gelesen werden, allerdings macht es deutlich mehr Freude, wenn man die Vorgeschichten kennt und mit Martha bereits die Gängeviertel und das schwere Leben der Ärmsten kennengelernt hat.
Als erstes, als ich das Buch in der Hand hielt, fiel mir sehr positiv auf, dass es hier viel Ausstattung fürs Geld gibt. Über 500 Seiten Roman, geklappter Einband innen bedruckt mit einer Karte des historischen Frankfurt vorn und einem möglicherweise originalen Foto von Friederike Ronnefeldt hinten. Der Titel des Buches ist etwas erhaben und glänzend.
Bei dem hier vorliegenden Buch handelt es sich um ein schwedisches Kinderbuch von Ulf Stark, einem sehr beliebten und hoch dekorierten Kinderbuchautoren, der bereits 1944 geboren wurde. Aus anderen Rezensionen ist abzuleiten, dass das Buch ursprünglich für die Altersklasse ab 6 Jahren empfohlen war. Heute liegt diese Empfehlung bei 9 Jahren.
Nachdem der 3. Teil der Reihe mit einem wirklich gemeinen Cliffhanger endete, startet dieser 4. Teil relativ früh mit dessen Auflösung, aber nur um quasi sofort neue Rätsel zu offenbaren, die es diesmal zu lösen gilt. Es bietet sich deshalb an, die Vorgänger gelesen zu haben, da die einzelnen Teile aufeinander aufbauen und sich die immer wiederkehrenden Figuren weiterentwickeln.
Ich habe bisher geglaubt, Hörbücher seien nichts für mich, ich hätte keine Zeit sie zu hören oder würde vielleicht der Geschichte nicht so folgen können, als wenn ich ein Buch lese. Da Hörbücher aber mehr und mehr Einzug in die Welt der Bücher halten, wurde es für mich Zeit mich diesem Medium einmal zu nähern.
Wie rezensiert man ein Manga? Genau vor dieser Frage stehe ich nun, nachdem ich mich einfach mal in dieses Abenteuer gestürzt habe. Auslöser hierfür war ein Krimi von Henrik Siebold, in dem er sehr viel von eben diesem Manga erzählt hat.
Das Buch: